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Di, 18:30 Uhr
10.12.2019
Versuch einer Klärung zur Insolvenz bei Wacker

Wer ist pleite?

Seit Montag ist es offiziell, dass die Spielbetriebs GmbH des FSV Wacker 90 Insolvenz angemeldet hat. Was bedeutet das für den Verein, den Spielbetrieb, die Spieler und überhaupt für die Zukunft des Traditionsvereins? Olaf Schulze mit dem Versuch, etwas Licht in die Angelegenheit zum bringen...

Kleofas in Leipzig (Foto: Bernd Peter) Kleofas in Leipzig (Foto: Bernd Peter)
GmbH-Geschäftsführer Nico Kleofas am vergangenen Sonntag in Leipzig

Wie der FSV Wacker 90 gestern via Internet mitteilte, hat der „Geschäftsführer, Herr Nico Kleofas, heute beim Insolvenzgericht Mühlhausen Insolvenzantrag über das Vermögen der FSV Wacker 90 Nordhausen Spielbetriebsgesellschaft mbH gestellt. Als vorläufiger Insolvenzverwalter wurde Rechtsanwalt Dr. Peter Staufenbiel aus Mühlhausen bestellt. Der FSV Wacker 90 Nordhausen e.V. ist von der Insolvenz nicht betroffen!“

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So ist die Faktenlage:
Die Spielbetriebs GmbH regelt den Spielbetrieb der Regionalligamannschaft und trägt für dessen Finanzierung Sorge. Bei Gründung einer solchen „Gesellschaft mit beschränkter Haftung“ muss ein Stammkapital von 25 000 Euro hinterlegt werden. Mit genau dieser Summe haftet die GmbH im Falle einer Zahlungsunfähigkeit. Das ist der Sinn einer solchen Gesellschaftsform - das Risiko im Verlustfall zu minimieren.

Muss eine Firma (egal welcher Form) Insolvenz anmelden, wird vom zuständigen Gericht ein Insolvenzverwalter wie der Herr Dr. Staufenbiel bestellt, der in der Folge überprüft, ob überhaupt ein Insolvenzverfahren eröffnet wird. Das heißt, ob es eine Vermögengrundlage gibt, die verteilt werden kann. Ist das nicht der Fall, so wird das Verfahren mangels Masse gar nicht erst eröffnet und die Firma abgewickelt.

Bei der Spielbetriebs GmbH ist der einzige Gesellschafter der Fußballsportverein Wacker. Geschäftsführer ist der Herr Kleofas.

Beschränkte Haftung?
Also, egal wie viele Millionen Schulden angehäuft wurden, die GmbH zahlt immer nur maximal 25 000 Euro?
Das wäre sehr schön, ist aber bei der im Raume stehenden Summe von annähernd zehn Millionen Euro Verbindlichkeiten nicht sehr wahrscheinlich. Wobei unterschieden werden muss, dass Verbindlichkeiten nicht automatisch Schulden sind. Aber auch wenn einige der Verbindlichkeiten vielleicht schon verrechnet sind und nur noch nicht richtig bilanziert wurden, bleibt eine große Summe stehen. Es ist nicht anzunehmen, dass sich private Gläubiger, die hohe Beträge an die GmbH verliehen beziehungsweise dafür gebürgt haben, mit Bruchteilen von 25 000 Euro zufriedengeben werden. Diese Leute werden außerhalb des Insolvenzverfahrens versuchen, privatrechtlich ihr verliehenes Geld wieder einzuklagen. Gegen den Verein als Gesellschafter oder noch besser gegen den Geschäftsführer der GmbH, der den misslichen Zustand herbeigeführt hat.

Wie das ausgehen wird, ist genauso unklar wie die Zukunft des Vereins und hängt von vielen fiskalischen Tatsachen ab, die nun vom Insolvenzverwalter eruiert werden müssen.

Was passiert mit der Mannschaft
Weniger unklar ist dagegen, was nun mit der Mannschaft passiert. Wird das Insolvenzverfahren eröffnet, erhalten die Spieler die ausstehenden drei Monatsgehälter von der Agentur für Arbeit erstattet. Ab Januar werden sie dort auch regelmäßig als Kunden vorbeischauen müssen. Es sei denn, sie nutzen die Wechselfrist im Winter, denn ihre Verträge bei der GmbH sind mit der Insolvenz hinfällig. Wer alles den Verein verlassen wird, werden die nächsten Wochen zeigen, verhandelt wird mit großer Wahrscheinlichkeit schon eifrig. Viele Spieler dürften bei anderen Regionalliga-Vereinen hoch begehrt sein, einige wohl auch eine Etage höher (so war Hansa Rostock schon vor der Saison an Felix Müller interessiert). Aber wie nnz aus zuverlässiger Quelle erfuhr, haben auch schon eine Reihe von Spielern angekündigt, auch mit veränderten Verträgen in Nordhausen bleiben und weiter spielen zu wollen.

Punktabzug bei Insolvenz?
Worum das Team auch mit großer Sicherheit nicht herumkommen wird, ist ein Punktabzug durch den NOFV. Der hat für den Fall einer Insolvenz in seiner Spielordnung (§6, Absatz 7) ganz klar geregelt: „Beantragt ein Verein selbst die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gegen sich oder wird auf Antrag eines Gläubigers gegen einen solchen Verein im Zeitraum vom 1.7. eines Jahres bis einschließlich des letzten Spieltages einer Spielzeit rechtskräftig ein Insolvenzverfahren eröffnet oder die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens mangels Masse abgelehnt, so werden der klassenhöchsten Mannschaft mit Stellung des eigenen Antrags des Vereins auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens, sonst mit Rechtskraft des Beschlusses des Insolvenzgerichts, neun Gewinnpunkte in der Regionalliga mit sofortiger Wirkung aberkannt.“

Und wenn aber nun nicht der Verein pleite ist, sondern „nur“ sein Spielbetriebs GmbH? Auf solche Tricks ist der Verband vorbereitet und schließt den Absatz mit dem Vermerk:
„Vorstehende Bestimmungen gelten entsprechend für Kapitalgesellschaften, denen das Teilnahmerecht an der Regionalliga übertragen worden ist.“ Im Falle von Wacker ist das die GmbH.

Wie weiter im neuen Jahr?
Es wird also mit den verbleibenden Kickern ab Januar nicht mehr um den Drittligaaufstieg gehen, sondern um die Verhinderung eines Abstiegs in die Oberliga.

Vorausgesetzt immer, das Insolvenzverfahren greift nicht auf den Verein durch (was passieren könnte, wenn es unsaubere Geschäfte zwischen dem Verein und der GmbH gegeben hätte) und vorausgesetzt, es verbleiben so viele Spieler in weniger gut bezahlten Diensten des FSV Wacker, dass die Saison anständig zu Ende gespielt werden kann.

Hoffnungen für einen kompletten Neuanfang in größerer Demut gibt es indessen schon. Wie wir erfuhren, stehen einige Unternehmen und Personen bereit, sich in einem neu aufgestellten und mit einem klaren Konzept versehenen FSV Wacker zukünftig einzubringen. Vorher muss jedoch die jetzige Vereinsführung ihre Hausaufgaben machen. Ende der Woche sind nächste richtungsweisende Gespräche mit Präsidium und Ehrenrat des Vereins anberaumt. Dabei dürfte es auch um Personalien der handelnden Figuren gehen.
Olaf Schulze
Autor: osch

Kommentare
Herr Schröder
10.12.2019, 18.43 Uhr
Sag ich ja,
jetzt ist die Zeit einen Neuanfang zu gestalten. Ich denke Wacker wird nach der Winterpause die Oberliga Mannschaft zurückziehen und mit den verbleibenden Spielern versuchen die Regionalliga zu halten. So käme man mit einem blauen Auge davon. Selbst ein Abstieg in die Oberliga wäre kein Beinbruch, wenn man diese dann halten kann.
Ich drücke Wacker die Daumen!
icke58
10.12.2019, 21.26 Uhr
Zu Wacker!!
Ich sage nur Herr Kleofaß treten Sie so schnell wie möglich zurück damit ohne Sie ein ordentlicher Neuanfang gemacht werden kann...
Capone
10.12.2019, 21.45 Uhr
Wer hat gebürgt?
Da keine Bank oder Sparkasse einer GmbH mehr als 25.000 Euro ohne weitere Sicherheiten leiht, wäre die Frage: Wer hat sich für das Darlehen verbürgt? Oder waren alles nur Kleinkredite von Fans?
geloescht.20220913
10.12.2019, 21.52 Uhr
Verehrter Herr Schröder
Ihr Optimismus in Ehren - an den, von Ihnen proklamierten, "Neuanfang" glaube ich erst, wenn ich schwarz auf weiß lese, dass der Verein nicht mit in der Insolvenz drin hängt. So schnell, wie die Millionen zuletzt im - sprichwörtlichen - Südharzer Fussballkarst versickert sind, würde es mich nicht wundern, wenn nicht doch noch der eine oder andere toxische Blindgänger im Nordhäuser Wacker-Sumpf hochgehen und den Verein mit sich reißen würde.

Bei den vielen Gerüchten, welche momentan über die Geschäftspraktiken unseres Noch-Präsidenten durch die Weltgeschichte wabern, dürfte wohl noch so manche unappetitliche Enthüllung unsere Gesichtszüge vor lauter Ungläubigkeit entgleisen lassen.

Am Sonntag konnte man die nackte Angst in den Augen eines Mannes erkennen, der längst realisiert hat, daß es nicht nur für ihn, sondern auch für "seinen" Verein nur noch ums blanke Überleben geht.
Blue
10.12.2019, 21.56 Uhr
Wie geht es weiter
Da bleibt kein Spieler hier bei diesen Umständen. Löhmannsröben hat heute erklärt das man nur belogen wurde.So sind wir Fans und Mitglieder auch belogen worden und was ich besonders bitter finde das der Präsident nicht mal was öffentlich sagt und von sein Amt zurück tritt! Es wird Zeit den Weg frei zu machen für ein Neuanfang!
Herr Schröder
10.12.2019, 22.35 Uhr
gandalf
Da haben sie völlig Recht.
Voraussetzung ist natürlich, dass es keine "Schweinereien" zwischen Verein und GmbH gab. Wenn da alles sauber abgelaufen ist hat Wacker eine Chance (verdient)! Falls nicht sehe ich für Kleofas schwarz.
Überlegen Sie mal wer sich alles aus dem Wacker Sponsoring in letzter Zeit zurückgezogen hat. Sobald Kleofas weg ist stehen da einige wieder bereit.
Zumindest die Oberliga ist machbar.

Kopf hoch @gandalf, Einmal Wacker Immer Wacker!
harzblume
10.12.2019, 23.33 Uhr
traurig
Sieht man bei Herrn Kleofas in ein Gesicht, welcher gerade seine Existenz verliert?!
Nawiän
11.12.2019, 07.40 Uhr
Kein Wort bislang
Herr Kleofas hat ja offensichtlich den Mund verloren. Sonst galt er als Lautsprecher und Sprücheklopfer.
Schön das sich jetzt auch mal ein Spieler zu Wort meldet. Denen wurde genauso eine heile Welt versprochen wie uns.
Der Große Macher hinter Wackers Kulissen soll endlich mal Stellung beziehen und sich eingestehen was er da verzapft hat.
Die Zukunft ist sehr ungewiss.
Der Verein sollte sich falls überhaupt möglich an den kleineren Vereinen wie Halberstadt und Meuselwitz orientieren. Die backen kleine Brötchen und Leiden nicht an Größenwahn!!
h3631
11.12.2019, 08.16 Uhr
@Herr Schröder
Es wäre schön von Ihnen mal zu erfahren welche Sponsoren sich zur zurück gezogen haben.
Siehe Kommentar vom10.12.2019
22.35 Uh Uhr
Landarbeiter
11.12.2019, 08.27 Uhr
Der Zweckoptimismus einiger Fans
und des Noch-Präsidiums ist ja irgendwie verständlich. Aber wenn der Verein weiter existieren soll, muss man doch erst einmal den nicht funktionierenden Teil des Vereines los werden. Auch einen weiteren Spielbetrieb in der RL gibt es nicht für lau und welcher halbwegs intelligente Sponsor gibt diesem existierenden Präsidium auch nur einen müden Euro. Da muss man doch geistig umnachtet sein, um dort jetzt Geld rein zu schießen. Das sind doch wieder nur Sprüche des Präsidiums, dass dort ernst zu nehmende Sponsoren bereit stünden.
harzwj
11.12.2019, 09.39 Uhr
Zur Sache...
eines möglichen Insolvenzverfahren zählen ausschließlich juristisch belegbare Fakten. Vermutungen sollten, vor allem in der Öffentlichkeit, keinen Raum finden. Fakt ist, dass innerhalb einer relativ kurzen Zeit eine "kritische Summe" aufgelaufen ist, deren Zustandekommen nun durch den Insolvenzverwalter und den zuständigen Behörden zu klären sind. Erkennbar aus den bisherigen Veröffentlichungen ist auch eine bekannte Festellung: Der Erfolg hat viel Väter, der Misserfolg nur einen. Da gibt es jedoch berechtigte Fragen, die auch ein Aussenstehender stellen darf. Es gab und gibt Stellvertreter um den Geschäftsführer "..., der den misslichen Zustand herbeigeführt hat", es gab und gibt Kontrollgremien die die Geschäftführung der GmbH mindestend jährlich zu prüfen hatte. Auch die Einkommsregelungen für einzelne Spieler. Da sollen 18.000,00 Euro brutto/ Monat gezahlt worden sein. Kenner der Materie sagen, dies sei für einen Verein in dieser Liga unüblich. Mögen alle Ungereimtheiten schnellstens geklärt werden, damit der Verein in eine glückliche Zukunft schauen kann. Die treuen Fans haben das verdient.
W. Jörgens
Nawiän
11.12.2019, 10.16 Uhr
18000 Gehalt?
Eine ähnliche Summe habe ich auch erfahren. 16000€!!
Wenn das Gerücht der Wahrheit entspricht, dann sind wir hier bei einem Gehalt eines Zweitliga Profis. Profi wohlgemerkt. Also zahlte man Profigehälter im Amateurbereich...
Kein Wunder, das so ein Schuldenberg angehäuft wurde.
Ich hoffe die ganze Wahrheit kommt mal ans Tageslicht. Das ist man der Öffentlichkeit schuldig.
RWE
11.12.2019, 11.28 Uhr
Zweitligagehalt?
Wacker wird die Fans und den Insolventverwalter noch eine zeitlang beschäftigen. Und wenn nur die Häfte der Gerüchte stimmt auch die Staatsanwaltschaft.
Aber lieber Nawiän, nur mal um die Gegebenheiten aufzuzeigen. Und die sind nicht rosarot.
Ein durchschnittlicher Zweitligaprofi verdiente 2015/16
450000 Im Jahr. Natürlich mit Schwankungen. Red Bull Leipzig, Heidenheim und Paderborn (mehr als einmal von der Insolvenz bedroht, inzwischen aber erfolgreich) zahlten bis 800000 pro Jahr und Spieler.
Der MSV Duisburg und der FSV Frankfurt (insolvent) zahlten im Schnitt 170 und 200 tausend pro Spieler und stiegen ab.
In der 3. Liga lag der Schnitt bei 116000.
Am meisten zahlten hier Münster (hat den Sprung über die Klippe in Liga 2 nicht geschafft und schlingert heute den Abstieg entgegen), der CFC (das Ende ist bekannt) und Dynamo Dresden (Immerhin noch Zweitligist) bis zu 140000 pro Spieler.
Ganz untern in der Liste waren der Vfr Aalen und mein RWE.
Sie konntnen nicht einmal 100000 pro Spieler und Jahr ausgeben. Beide Vereine stiegen ab und gingen in die Insolvenz. Lediglich Magdeburg (92000) entwickelte sich positiv. Ob hier Punkteprämien eingerechnet sind entzieht sich meiner Kennntis.
Wer sich im Hamsterrad Profifußball mitdrehen will wird immer am Rand des Abgrundes stehen. Vor allem die 3. Liga und das Spitzenfeld der Regionalligen sind ein Minusgeschaäft. Ab 2. Liga wird es etwas entspannter.
Solange es Konsorten wie Kleofas und Rombach, so unterschiedlich sie sein mögen, (die Liste ist beliebig erweiterbar) blauäugige Fans und unkritische Medien gibt wird es jedes Jahr ein paar erwischen. Aue, Union, oder im kleineren Maßstab Meuselwitz, Halberstadt oder nach düsteren Jahren Chemie Leipzig machen es vor. Geduld, Nachwuchsspieler und Augenmaß. Aber wir Fußballfans kenenn keine Geduld und hören nur allzugern was wir hören wollen.
Andreas Dittmar
11.12.2019, 11.33 Uhr
Ob der Verein da wirklich raus ist.....
Capone hat vollkommen Recht. Wer einen Darlehensvertrag mit der GmbH abgeschlossen hat, hätte sich vorher über die Bilanzen informieren können und kennt zusätzlich die Haftungsbestimmungen. Der wird sich mit seinem Anteil aus der Konkursmasse zufrieden geben müssen. Das Geld ist futsch. Gläubiger, welche Verträge außerhalb der GmbH abgeschlossen haben, möglicherweise auch mit dem Verein, den Präsidiumsmitgliedern, werden wohl vor Gericht ziehen. Da ist der Insolvenzverwalter außen vor. Wenn das Amt den ausstehenden Lohn zahlt, bleibt die Frage : "Wo stehen die Spieler unter Vertrag ?"
Kama99
11.12.2019, 11.34 Uhr
Wenn wirklich...
...solche Summen gezahlt werden, braucht man sich nicht wundern das immer mehr Vereine den Bach runter gehen.
Flitzpiepe
11.12.2019, 11.44 Uhr
Hört doch endlich mal auf
mit den ganzen Spekulationen.
Der Insolvenzverwalter ist jetzt dran und wird zu gegebener Zeit, die notwendigen Entscheidungen treffen.
Natürlich sind vereinzelt solche Gehälter gezahlt worden. Sonst wäre z.B. ein Kammlott nicht gekommen.
Natürlich sind das alles Profis. Es wurde offen gesagt, man wolle in die 3. Liga, dann geht das nur mit Profitum.

Tut doch jetzt alle nicht so überrascht!

Wenn pro Saison ca. 3 Mio € ausgegeben wurden, ist das doch klar.
Ich sehe auch Kleofas nicht als Hauptschuldigen sondern den einen Mäzen, der die Mio € zur Verfügung gestellt hat, das Ziel 3. Liga gesetzt hat, dem klar gewesen sein muss, diese Mio € nicht wieder zu bekommen und nun (viel zu spät) den Geldhahn von 100 auf 0 zugedreht hat und damit die Existenz des Vereins gefährdet.
Kleofas war nur besessen und blind und keiner hat ihn gestoppt oder wenigstens kontrolliert.
Was ich noch sehr kritisiere, ist der Fakt, dass seit der Ausgabe des Ziels 3. Liga (2015?) nicht genug um die passende Spielstätte gekümmert wurde. Damit meine ich alle (OB Zeh, OB Buchmann, den Mäzen und Wacker selber)! Zum einen fehlt das Interesse zum anderen die Weitsicht.
Was nützt eine sehr gute überteuerte Profimannschaft, wenn die vor wenig Zuschauern in einer Ruine spielen soll?
copper
11.12.2019, 15.57 Uhr
Die Flitzpiepe
ist der richtige Spezialist. Er im Vorstand ,
wäre so etwas nicht passiert mit Wacker. Da wäre die
Ruine Albert Kunz Platz ein Stadion mit allem
Schnickschnack. Da hätten wir in der Parkallee eine
Anbindung an die DB.
Nur mit dem Rechnen da kommt er nicht so zurecht.
Der Kader besteht ( nur die 1 Mannschaft ) aus
35 Spielern inklusive Betreuungspersonal. Bei nur
6000€ im Monat ( für den Arbeitgeber x 1,6 ) sind es im
Jahr 4 200 000 € . Da sind wir nicht zu Auswärtsspielen gefahren , sind nicht im Trainings - und
Übungslagern gewesen. Da haben wir keine Miete ,
keine Unterhaltungskosten und ,und ,und Positionen
ohne Ende bezahlt . Ale Einnahmen von den Fans kommen bei den
allen Heimspielen keine 25 000 € zusammen .
Aber Ansprüche ohne Ende.
Nur gut das solche Schreiber nichts zu sagen haben ,
ansonsten wäre der Schuldenberg sicherlich um
ein vielfaches höher .
Ja , ein Fachmann musst Du sein. Ich bin nicht aus NDH ,
keine Ahnung wo da die Wirtschaftskraft herkommt.
Nur gut , das die , die die Aufsicht und den Überblick in der Kommune haben das richtige Augenmaß haben.
Andreas Dittmar
11.12.2019, 16.18 Uhr
@Flitzpiepe
Das Ziel 3. Liga ist ein Wacker-Thema und hat weder auf einer Kreistags- noch einer Stadtratsagenda was zu suchen. Dort gehört Breitensport und Schulsport drauf, incl. der notwendigen Locations.

Auch ein Stadion kann wie ein Theater als freiwillige Leistung auf der Agenda stehen. Die Dimensionen sollten sich natürlich nach der Größe/Bedeutung der Kommune ausrichten und nicht nach dem Listenplatz des Pächters.
copper
11.12.2019, 16.55 Uhr
Korrektur ,
Einnahmen von Heimspielen :
nicht 25 000€ , sondern 250 000€ muss
es heißen.
PIMI
11.12.2019, 20.30 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Verstoß gegen AGB
Kyffimann
20.12.2019, 08.59 Uhr
Da kommt noch was!
Da kommt ganz sicher noch einiges raus, wenn man die Verstrickungen zwischen Knauf und Kleofas mal näher beleuchtet!
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