Fr, 15:00 Uhr
06.12.2019
KSB verabschiedet Andreas Meyer
Der Sportinator geht
Großer Bahnhof heute Vormittag im Konferenzraum des Nordhäuser Kreissportbundes. Alle, die Rang und Namen haben in Nordhausen waren gekommen, um den scheidenden Geschäftsführer Andreas Meyer zu verabschieden...
Der "Sportinator" klatscht ab
Eine Kindergartengruppe sang das Lied vom Sportinator und rief es Andreas Meyer immer wieder zu: Der Sportinator bist du! Auch Klaus Körber als amtierender Präsident des KSB würdigte die Verdienste seines Geschäftsführers in den letzten 15 Jahren, die er an der Spitze des Nordhäuser Sports stand, 13 Jahre davon als Geschäftsführer. In dieser Zeit hat Meyer den KSB zu einem der anerkanntesten in ganz Thüringen geformt. An 3-4 Veranstaltungen hat er pro Wochenende teilgenommen, um seine Sportvereine zu unterstützen, internationalen Handball in die Stadt geholt und mit Projekten wie der Eisbahn in den vergangenen Jahren immer wieder für Furore gesorgt.
Klaus Körber und Brigitte Benneckenstein aus dem KSB-Präsidium rahmen ihren zukünftigen Ex-Geschäftsführer ein
Zustimmend applaudierten die Chefs von Unternehmerverband, Kreissparkasse, Stadtwerken, Südharz Klinikum, des Jobcenters und der Kreisverkehrswacht. Der Landessportbund hatte seinen Landeskoordinator Thomas Goldmann geschickt und Helmut Peter war wie auch Ex-Nordbrand-Chef Hans Joachim Juncker selbst gekommen, um seinen Freund in den neuen Job zu verabschieden. Auch Landrat Matthias Jendricke ließ es sich nicht nehmen, das Wort zu ergreifen. Meyer habe immer ein bisschen mehr gemacht, als er musste und habe sich seine Neider und Kritiker redlich erarbeitet. Er sei immer vorangegangen in allen Projekten im Ehrenamt, hauptsächlich für die Kinder und Jugendlichen. Und Jendricke hätte es gern gesehen, wenn Andreas Meyer bei ihm im Landratsamt angefangen hätte. Ich bin ihm sehr dankbar für alles, sagte der Landrat, und habe seine Verlässlichkeit immer geschätzt. Das ist heute nicht mehr selbstverständlich.
Landrat Jendricke hatte zum Empfang etwas zu essen mitgebracht
Andreas Meyer, der aus den Händen seiner langjährigen Mitstreiter im KSB die Ehrenplakette des Nordhäuser Kreissportbundes erhielt, zeigte sich sichtlich gerührt und betonte, wie viel Spaß ihm die Arbeit gemacht hätte. Jetzt sei es Zeit für etwas neues und er freue sich auf die Aufgabe in Bleicherode, wo er ab 2020 für Stadtmarketing, Stadtentwicklung und Vereinsmanagement verantwortlich sein wird. Meyer sagte, er übergebe ein gut gebautes und ordentlich eingerichtetes Haus an seine Nachfolger, die es nun mit Leben erfüllen müssten.
Olaf Schulze
Autor: oschDer "Sportinator" klatscht ab
Eine Kindergartengruppe sang das Lied vom Sportinator und rief es Andreas Meyer immer wieder zu: Der Sportinator bist du! Auch Klaus Körber als amtierender Präsident des KSB würdigte die Verdienste seines Geschäftsführers in den letzten 15 Jahren, die er an der Spitze des Nordhäuser Sports stand, 13 Jahre davon als Geschäftsführer. In dieser Zeit hat Meyer den KSB zu einem der anerkanntesten in ganz Thüringen geformt. An 3-4 Veranstaltungen hat er pro Wochenende teilgenommen, um seine Sportvereine zu unterstützen, internationalen Handball in die Stadt geholt und mit Projekten wie der Eisbahn in den vergangenen Jahren immer wieder für Furore gesorgt.
Klaus Körber und Brigitte Benneckenstein aus dem KSB-Präsidium rahmen ihren zukünftigen Ex-Geschäftsführer ein
Zustimmend applaudierten die Chefs von Unternehmerverband, Kreissparkasse, Stadtwerken, Südharz Klinikum, des Jobcenters und der Kreisverkehrswacht. Der Landessportbund hatte seinen Landeskoordinator Thomas Goldmann geschickt und Helmut Peter war wie auch Ex-Nordbrand-Chef Hans Joachim Juncker selbst gekommen, um seinen Freund in den neuen Job zu verabschieden. Auch Landrat Matthias Jendricke ließ es sich nicht nehmen, das Wort zu ergreifen. Meyer habe immer ein bisschen mehr gemacht, als er musste und habe sich seine Neider und Kritiker redlich erarbeitet. Er sei immer vorangegangen in allen Projekten im Ehrenamt, hauptsächlich für die Kinder und Jugendlichen. Und Jendricke hätte es gern gesehen, wenn Andreas Meyer bei ihm im Landratsamt angefangen hätte. Ich bin ihm sehr dankbar für alles, sagte der Landrat, und habe seine Verlässlichkeit immer geschätzt. Das ist heute nicht mehr selbstverständlich.
Landrat Jendricke hatte zum Empfang etwas zu essen mitgebracht
Andreas Meyer, der aus den Händen seiner langjährigen Mitstreiter im KSB die Ehrenplakette des Nordhäuser Kreissportbundes erhielt, zeigte sich sichtlich gerührt und betonte, wie viel Spaß ihm die Arbeit gemacht hätte. Jetzt sei es Zeit für etwas neues und er freue sich auf die Aufgabe in Bleicherode, wo er ab 2020 für Stadtmarketing, Stadtentwicklung und Vereinsmanagement verantwortlich sein wird. Meyer sagte, er übergebe ein gut gebautes und ordentlich eingerichtetes Haus an seine Nachfolger, die es nun mit Leben erfüllen müssten.
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