Di, 12:59 Uhr
03.12.2019
Stadt Nordhausen informiert:
Treppe im Gehege wird saniert
Es ist die mit Abstand längste Treppe in der an Treppen so reichen Stadt Nordhausen – die Gehegetreppe. Sie führt von der unteren Wallrothstraße durch den Liebestunnel bis zum Geiersberg...
Seit dem Jahr 2013 ist die Gehegetreppe aufgrund von Baufälligkeit gesperrt. Jetzt startet der Bauhof der Stadt Nordhausen mit der Sanierung des ersten Bauabschnitts. Dabei werden im ersten Schritt ein Drittel der bestehenden Treppenanlagen durch die Bauhofmitarbeiter abgerissen. Im Lauf der nächsten Monate und mit Blick auf die Witterungsbedingungen erfolgt dann der Neubau der Anlagen.
Wir werden uns vom Geiersberg aus vorarbeiten und die beiden ersten Treppenanlagen im Dezember zurückbauen, so der Leiter des Bauhofs Matthias Eggerth. Die neue Gehegetreppe wird zwei Meter breit gebaut und verfügt dann bei den Wegquerungen über gepflasterte Podeste. Die sanierte Treppenanlage wird des Weiteren über eine Beleuchtung verfügen. Daneben werden wir den Handlauf instandsetzen und um einen Kinderhandlauf ergänzen sowie eine Entwässerungsrinne einarbeiten, fasst der Bauhofleiter das Projekt zusammen. Neben der Gehegetreppe wird auch die Beschilderung der Merwigslinde erneuert sowie abgestorbene Bäume in den nächsten Wochen sukzessive aus dem Gehege entnommen.
Die heutige Gehegetreppe wurde in den Jahren 1976 bis 1978 vom Geiersberg aus in den Talkessel bis zum Bingerhof völlig neu gebaut. Davor bestand die Treppe teilweise aus Holzbohlen aus den 1930er Jahren. Aufgrund der Bauarbeiten kommt es zu Einschränkung in diesem Bereich des Geheges. Die Stadtverwaltung bittet um Rücksichtnahme und Einhaltung der Sicherheitsabsperrungen.
Autor: redSeit dem Jahr 2013 ist die Gehegetreppe aufgrund von Baufälligkeit gesperrt. Jetzt startet der Bauhof der Stadt Nordhausen mit der Sanierung des ersten Bauabschnitts. Dabei werden im ersten Schritt ein Drittel der bestehenden Treppenanlagen durch die Bauhofmitarbeiter abgerissen. Im Lauf der nächsten Monate und mit Blick auf die Witterungsbedingungen erfolgt dann der Neubau der Anlagen.
Wir werden uns vom Geiersberg aus vorarbeiten und die beiden ersten Treppenanlagen im Dezember zurückbauen, so der Leiter des Bauhofs Matthias Eggerth. Die neue Gehegetreppe wird zwei Meter breit gebaut und verfügt dann bei den Wegquerungen über gepflasterte Podeste. Die sanierte Treppenanlage wird des Weiteren über eine Beleuchtung verfügen. Daneben werden wir den Handlauf instandsetzen und um einen Kinderhandlauf ergänzen sowie eine Entwässerungsrinne einarbeiten, fasst der Bauhofleiter das Projekt zusammen. Neben der Gehegetreppe wird auch die Beschilderung der Merwigslinde erneuert sowie abgestorbene Bäume in den nächsten Wochen sukzessive aus dem Gehege entnommen.
Die heutige Gehegetreppe wurde in den Jahren 1976 bis 1978 vom Geiersberg aus in den Talkessel bis zum Bingerhof völlig neu gebaut. Davor bestand die Treppe teilweise aus Holzbohlen aus den 1930er Jahren. Aufgrund der Bauarbeiten kommt es zu Einschränkung in diesem Bereich des Geheges. Die Stadtverwaltung bittet um Rücksichtnahme und Einhaltung der Sicherheitsabsperrungen.
Kommentare
Frankledig
03.12.2019, 13.11 Uhr
Treppe wird saniert...
Es gibt noch Zeichen und Wunder!
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Manuel99734
03.12.2019, 13.47 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert gehört nicht zum Thema des Beitrages
echter nordhäuser54
03.12.2019, 15.02 Uhr
Gehege Treppe
Super,endlich wird mal Geld an der richtigen Stelle eingesetzt.
Bleibt ja jetzt auch genügend über, wenn man kein Neues Stadion für Wacker mehr braucht.
Bleibt ja jetzt auch genügend über, wenn man kein Neues Stadion für Wacker mehr braucht.
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Bekanntschaften
03.12.2019, 19.06 Uhr
Endlich! Gehegetreppe wird repariert.
Endlich wird diese Treppe repariert.
Wir waren am Wochenende erst im Gehege und fanden den Anblick des eigentlich schönen Parks schlimm (unseres Erachtens), umgefallene und gefällte Bäume lagen auf dem Waldboden, die Sitzbänke waren teilweise kaputt und diese Treppe ist seit Jahren gesperrt.
Wir waren wirklich enttäuscht vom Zustand, so hatten wir das Gehege aus DDR-Zeiten nicht in Erinnerung und fragten uns, warum es so aussieht.
Endlich tut sich offenbar dort etwas, das freut uns sehr.
Wir waren am Wochenende erst im Gehege und fanden den Anblick des eigentlich schönen Parks schlimm (unseres Erachtens), umgefallene und gefällte Bäume lagen auf dem Waldboden, die Sitzbänke waren teilweise kaputt und diese Treppe ist seit Jahren gesperrt.
Wir waren wirklich enttäuscht vom Zustand, so hatten wir das Gehege aus DDR-Zeiten nicht in Erinnerung und fragten uns, warum es so aussieht.
Endlich tut sich offenbar dort etwas, das freut uns sehr.
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Doerfler
03.12.2019, 22.29 Uhr
Es wird höchste Zeit!
Vor ungefähr vier Wochen habe ich an einem schönen herbstlichen Wochenende illegalerweise einfach mal diese Treppe in ihrer gesamten Länge vom Bingerhof bis zum Geiersberg wieder begangen - so verwahrlost war das gesamte Umfeld und nicht nur die Treppe an sich zu DDR-Zeiten nicht!
Selbst Gästen und/oderBesuchern, mit denen wir gelegentlich durch das Gehege zum Kaffeetrinken ins "Sonneneck" gegangen sind konnte man das nicht mehr zumuten...
Bleibt zu hoffen, daß der Bauhof das ehemalige Kleinpflaster der Treppenabsätze sichert und im Sinne von Nachhaltigkeit wiederverwendet und nicht einfach durch neuzeitliche Beton(krebs)steine ersetzt, die sich dann selbsttätig nach dem nächsten Winter in ihre Bestandteile zerlegen...
Vielleicht ist ja auch die neue Beleuchtung vandalensicher, damit ihr das Schicksal der (damals "zeitlos modernen") typischen 70er Jahre-DDR-Leuchten erspart bleibt!
Selbst Gästen und/oderBesuchern, mit denen wir gelegentlich durch das Gehege zum Kaffeetrinken ins "Sonneneck" gegangen sind konnte man das nicht mehr zumuten...
Bleibt zu hoffen, daß der Bauhof das ehemalige Kleinpflaster der Treppenabsätze sichert und im Sinne von Nachhaltigkeit wiederverwendet und nicht einfach durch neuzeitliche Beton(krebs)steine ersetzt, die sich dann selbsttätig nach dem nächsten Winter in ihre Bestandteile zerlegen...
Vielleicht ist ja auch die neue Beleuchtung vandalensicher, damit ihr das Schicksal der (damals "zeitlos modernen") typischen 70er Jahre-DDR-Leuchten erspart bleibt!
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