Mo, 13:18 Uhr
02.12.2019
NNZ-Sportergebnisdienst Kegeln:
Wieder drei NSV-Siege
Das erste Adventwochenende war erneut für die drei Kegelmannschaften des Nordhäuser SV höchst erfolgreich. Wie beim Sieg-Dreier am Wochenende zuvor konnten alle drei Teams wieder die zwei Siegpunkte für sich buchen. Die Salzer Senioren trotz guter Leistung und die Männer der SG Bleicherode/Sollstedt hingegen kamen mit leeren Händen nach Hause...
Die Frauen vom Nordhäuser SV waren gegen Landesklasse-Schlusslicht Clingen klarer Favorit. Und es fing auch sehr gut an. Heike Fiedler hatte ihre Kontrahentin voll im Griff. Und Nicole Hoffmann spielte eine sehr gute erste Bahn. Danach aber verfiel sie leider wieder in ihr altes Fehlerbild und musste noch deutlich abreißen lassen. Mit sechs Zählern Rückstand für den NSV ging es in den zweiten Durchgang. Und da schien man bei den Gastgebern plötzlich im falschen Film. Zwar ging Regina Hahn in ihrem Duell schnell in Führung, doch Kapitän Tina Romhardt fand gegen die fulminant startende Annemarie Garthoff zunächst überhaupt nicht in die Spur. 127:158 verlor sie den ersten Gang in die Vollen und damit lagen die Nordhäuserinnen nun schon um 24 Holz zurück. Doch im anschließenden ersten Räumen wendete sich das Blatt. Tina Romhardt schloss auf und Regina Hahn zog entscheidend davon. Bei Bahnwechsel lag der NSV schon mit 37 Holz in Front. Danach ließen die beiden NSVerinnen nichts mehr anbrennen, enteilten vielmehr noch deutlicher und kamen so noch zum erwartet hohen Sieg.
Landesklasse Frauen 100 Wurf
Nordhäuser SV – Eintracht Clingen 1540:1416
Nicole Hoffmann 335:388
Heike Fiedler 387:340
Tina Romhardt 417:391
Regina Hahn 401:297
Es wurde wieder nichts mit dem zweiten Saisonsieg. Die Männer von der SG Bleicherode/Sollstedt mussten sich auch beim bis dahin Tabellenvorletzen in Vieselbach geschlagen geben und verharren weiter am Tabellenende der 1. Landesklasse. Schon der Beginn war wenig vielversprechend. Zwar rang Uwe Schäfer in einem über alle vier Bahnen hinweg ganz engen und spannenden Match seinen Gegner trotz etwas geringerer Gesamtholzzahl durch die besseren Bahnpunkte knapp nieder, doch Rainer König hatte gegen den Tagesbesten Fabian Vogel überhaupt keine Chance und verlor allein 85 Holz. Im zweiten Paar hielt Daniel Schäfer die schwache Hoffnung der Gäste am Glimmen. Wie zuvor sein Vater Uwe sicherte er sich mit 2,5:1,5 Bahnpunkten den Einzelsieg, dazu plus 17 Holz. Leider fand aber Mario Czerwinski erneut nicht zu gewohnter Form. Nach starker erster Bahn geriet er schnell auf die Verliererstraße. 2:2 aber minus 100 Holz für die SG vor dem letzten Paar. Damit war klar, dass beider SGer gewinnen müssen, will man noch den Gesamtsieg erringen. Doch diese Hoffnung war schnell dahin, denn Hanjo Sinzel geriet gegen den mit 169;118 und 140:114 überragend startenden Jan Klemisch sofort aussichtslos ins Hintertreffen. Da halfen auch die beiden nächsten knappen Bahnsiege nichts mehr. Im anderen Duell war zunächst Maik Schäfer auf gutem Weg, doch sein sich steigernder Gegner holte die Bahnen zwei bis vier und ließ die Gastgeber jubeln und ins Tabellenmittelfeld aufsteigen.
1.Landesklasse Männer 120 Wurf
SV Vieselbach – SG Bleicherode/Sollst. 6:2 (3099:2938/15:9)
Uwe Schäfer 1:0 (495:496/2,5:1,5)
Rainer König 0:1 (460:545/0:4)
Mario Czerwinski 0:1 (477:498/1:3)
Daniel Schäfer 1:0 (515:498/2,5:1,5)
Maik Schäfer 0:1 (515:524/1:3)
Hanjo Sinzel 0:1 (476:538/2:2)
Anstatt endgültig das gesicherte Mittelfeld zu erreichen mussten die Salzaer Senioren beim Tabellenvorletzten in Roßleben einer Niederlage hinnehmen und die Roßlebener wieder bis auf zwei Punkte herankommen lassen. Dabei enttäuschte die Mannschaft nicht, spielte erneut über 2000 Mannschaftsholz, hatte mit 8,5:7,5 Bahnpunkten auch da die etwas bessere Bilanz. Aber man hatte leider ein paar schwache Bahnen zu viel. So Karl-Heinz Meister im ersten Paar. Nur auf seiner zweiten Bahn fand er zu guter Form, blieb ansonsten zu blass. Ton Herrmann sicherte Salza bei 1:1 Mannschaftspunkten dennoch eine hauchdünne Führung mit einem Holz. Im zweiten Paar kam Ines Werner nur schwer in Gang. Das konnte Rainer Schubert auf seiner ersten Bahn zunächst noch ausgleichen, den Vorsprung sogar leicht auf sechs Holz ausbauen. Dann aber zogen die Gastgeber vorbei. Der am Ende Tagesbeste Ralf Schröder nahm Ines Werner auf der zweiten Bahn 37 Zähler ab. Für Salza am Ende zuviel wies sich zeigen sollte. Zwar hatte Rainer Schubert nach drei Bahnen seinen Siegpunkt sicher, konnte seinen Holzvorsprung aber nicht mehr entscheidend ausbauen. Ines Werner steigerte sich zwar nach der schwachen zweiten Bahn deutlich, doch das reichte nicht mehr.
Landesliga Senioren 120 Wurf
KSV 92 Roßleben – TSG Salza 4:2 (2041:2018/7,5:8,5)
Karl-Heinz Meister 0:1 (486:521/1:3)
Toni Herrmann 1:0 (509:473/4:0)
Ines Werner 0:1 (501:542/1:3)
Rainer Schubert 1:0 (522:505/2,5:1,5)
Abhaken werden sich Roland Rahn, Rainer Wille und Uwe Schmögner gesagt haben, als sie am Sonnabend die heimische Bahn an der Rotleimwiese verließen. Weder in die Vollen noch im Räumen fand sie auch nur annähernd zu Normalform, quälten sich immer wieder mit Mittenwürfen herum. Keiner der Drei schaffte ein Ergebnis von 400 und mehr Punkten, was zu Hause eigentlich selbstverständlich sein sollte. Dennoch reichte es zu einem ungefährdeten Sieg über Schmölln. Da war zu einen die Verletzung des Gegners von Rainer Wille. Der musste nach 60 Wurf aufgeben. Ersatz war bei den Gästen nicht zur Stelle. Und zum anderen spielte beim NSV Reiner Hagemeier in sehr guter Form zwei fast gleichgute Bahnen und war mit 460 Holz überlegener Tagesbester. Der zweite Vierhunderter des Tages ging auf das Konto von Bernd Lehmann von den Gästen. Trotz der schwachen Mannschaftsleistung sind die Nordhäuser nun sogar alleiniger Tabellenführer, denn Gebesee musste sich Weida geschlagen geben, hat nun zwei Minuspunkte mehr als der NSV.
Landesliga Senioren 100 Wurf
Nordhäuser SV – KSC Turbine Schmölln 1616:1402
Roland Rahn 383:398
Reiner Hagemeier 460:371
Rainer Wille 390:219
Uwe Schmögner 383:414
Langsam wird es unheimlich. Die Nordhäuser NSV-Zweite holte sich am Sonnabend bei der SG Oberheldungen/Heldrungen schon den fünften Sieg in Folge. Und den in höchst beeindruckender Art und Weise. Nordhausen spielte das bislang beste Ergebnis einer Gastmannschaft in Heldrungen, besser noch als Tabellenführer Gotha I. Wenn’s läuft dann läuft’s, könnte man sagen. Mit Erfolg im Rücken spielt Kann man einfach unbeschwerter an seine Aufgaben gegen. Erneut hatte Kapitän Uwe Hempowicz einen Sahnetag, brachte mit Tagesbestleistung von glänzenden 440 Holz sein Team sofort klar in Führung. In seinem Sog übertrafen auch die anderen drei Nordhäuser klar die 400-Holz-Marke. Wobei sich vor allem Rainer Gebhardt über sein sehr gutes Spiel freuen durfte. Etwas süßsauer die Miene nur bei Heinz Schulz, der trotz guter 417 Holz die einzige Einzelniederlage der Gäste hinnehmen musste. Er scheiterte am besten Heldrunger Olaf Weißenborn.
Uwe Tittel
Landesklasse Senioren 100 Wurf
SG Oberheldrungen – Nordhäuser SV II 1614:1697
Uwe Hempowicz 440:390
Steffen Kratzien 414:400
Rainer Gebhardt 426:397
Heinz Schulz 417:427
Autor: redDie Frauen vom Nordhäuser SV waren gegen Landesklasse-Schlusslicht Clingen klarer Favorit. Und es fing auch sehr gut an. Heike Fiedler hatte ihre Kontrahentin voll im Griff. Und Nicole Hoffmann spielte eine sehr gute erste Bahn. Danach aber verfiel sie leider wieder in ihr altes Fehlerbild und musste noch deutlich abreißen lassen. Mit sechs Zählern Rückstand für den NSV ging es in den zweiten Durchgang. Und da schien man bei den Gastgebern plötzlich im falschen Film. Zwar ging Regina Hahn in ihrem Duell schnell in Führung, doch Kapitän Tina Romhardt fand gegen die fulminant startende Annemarie Garthoff zunächst überhaupt nicht in die Spur. 127:158 verlor sie den ersten Gang in die Vollen und damit lagen die Nordhäuserinnen nun schon um 24 Holz zurück. Doch im anschließenden ersten Räumen wendete sich das Blatt. Tina Romhardt schloss auf und Regina Hahn zog entscheidend davon. Bei Bahnwechsel lag der NSV schon mit 37 Holz in Front. Danach ließen die beiden NSVerinnen nichts mehr anbrennen, enteilten vielmehr noch deutlicher und kamen so noch zum erwartet hohen Sieg.
Landesklasse Frauen 100 Wurf
Nordhäuser SV – Eintracht Clingen 1540:1416
Nicole Hoffmann 335:388
Heike Fiedler 387:340
Tina Romhardt 417:391
Regina Hahn 401:297
Es wurde wieder nichts mit dem zweiten Saisonsieg. Die Männer von der SG Bleicherode/Sollstedt mussten sich auch beim bis dahin Tabellenvorletzen in Vieselbach geschlagen geben und verharren weiter am Tabellenende der 1. Landesklasse. Schon der Beginn war wenig vielversprechend. Zwar rang Uwe Schäfer in einem über alle vier Bahnen hinweg ganz engen und spannenden Match seinen Gegner trotz etwas geringerer Gesamtholzzahl durch die besseren Bahnpunkte knapp nieder, doch Rainer König hatte gegen den Tagesbesten Fabian Vogel überhaupt keine Chance und verlor allein 85 Holz. Im zweiten Paar hielt Daniel Schäfer die schwache Hoffnung der Gäste am Glimmen. Wie zuvor sein Vater Uwe sicherte er sich mit 2,5:1,5 Bahnpunkten den Einzelsieg, dazu plus 17 Holz. Leider fand aber Mario Czerwinski erneut nicht zu gewohnter Form. Nach starker erster Bahn geriet er schnell auf die Verliererstraße. 2:2 aber minus 100 Holz für die SG vor dem letzten Paar. Damit war klar, dass beider SGer gewinnen müssen, will man noch den Gesamtsieg erringen. Doch diese Hoffnung war schnell dahin, denn Hanjo Sinzel geriet gegen den mit 169;118 und 140:114 überragend startenden Jan Klemisch sofort aussichtslos ins Hintertreffen. Da halfen auch die beiden nächsten knappen Bahnsiege nichts mehr. Im anderen Duell war zunächst Maik Schäfer auf gutem Weg, doch sein sich steigernder Gegner holte die Bahnen zwei bis vier und ließ die Gastgeber jubeln und ins Tabellenmittelfeld aufsteigen.
1.Landesklasse Männer 120 Wurf
SV Vieselbach – SG Bleicherode/Sollst. 6:2 (3099:2938/15:9)
Uwe Schäfer 1:0 (495:496/2,5:1,5)
Rainer König 0:1 (460:545/0:4)
Mario Czerwinski 0:1 (477:498/1:3)
Daniel Schäfer 1:0 (515:498/2,5:1,5)
Maik Schäfer 0:1 (515:524/1:3)
Hanjo Sinzel 0:1 (476:538/2:2)
Anstatt endgültig das gesicherte Mittelfeld zu erreichen mussten die Salzaer Senioren beim Tabellenvorletzten in Roßleben einer Niederlage hinnehmen und die Roßlebener wieder bis auf zwei Punkte herankommen lassen. Dabei enttäuschte die Mannschaft nicht, spielte erneut über 2000 Mannschaftsholz, hatte mit 8,5:7,5 Bahnpunkten auch da die etwas bessere Bilanz. Aber man hatte leider ein paar schwache Bahnen zu viel. So Karl-Heinz Meister im ersten Paar. Nur auf seiner zweiten Bahn fand er zu guter Form, blieb ansonsten zu blass. Ton Herrmann sicherte Salza bei 1:1 Mannschaftspunkten dennoch eine hauchdünne Führung mit einem Holz. Im zweiten Paar kam Ines Werner nur schwer in Gang. Das konnte Rainer Schubert auf seiner ersten Bahn zunächst noch ausgleichen, den Vorsprung sogar leicht auf sechs Holz ausbauen. Dann aber zogen die Gastgeber vorbei. Der am Ende Tagesbeste Ralf Schröder nahm Ines Werner auf der zweiten Bahn 37 Zähler ab. Für Salza am Ende zuviel wies sich zeigen sollte. Zwar hatte Rainer Schubert nach drei Bahnen seinen Siegpunkt sicher, konnte seinen Holzvorsprung aber nicht mehr entscheidend ausbauen. Ines Werner steigerte sich zwar nach der schwachen zweiten Bahn deutlich, doch das reichte nicht mehr.
Landesliga Senioren 120 Wurf
KSV 92 Roßleben – TSG Salza 4:2 (2041:2018/7,5:8,5)
Karl-Heinz Meister 0:1 (486:521/1:3)
Toni Herrmann 1:0 (509:473/4:0)
Ines Werner 0:1 (501:542/1:3)
Rainer Schubert 1:0 (522:505/2,5:1,5)
Abhaken werden sich Roland Rahn, Rainer Wille und Uwe Schmögner gesagt haben, als sie am Sonnabend die heimische Bahn an der Rotleimwiese verließen. Weder in die Vollen noch im Räumen fand sie auch nur annähernd zu Normalform, quälten sich immer wieder mit Mittenwürfen herum. Keiner der Drei schaffte ein Ergebnis von 400 und mehr Punkten, was zu Hause eigentlich selbstverständlich sein sollte. Dennoch reichte es zu einem ungefährdeten Sieg über Schmölln. Da war zu einen die Verletzung des Gegners von Rainer Wille. Der musste nach 60 Wurf aufgeben. Ersatz war bei den Gästen nicht zur Stelle. Und zum anderen spielte beim NSV Reiner Hagemeier in sehr guter Form zwei fast gleichgute Bahnen und war mit 460 Holz überlegener Tagesbester. Der zweite Vierhunderter des Tages ging auf das Konto von Bernd Lehmann von den Gästen. Trotz der schwachen Mannschaftsleistung sind die Nordhäuser nun sogar alleiniger Tabellenführer, denn Gebesee musste sich Weida geschlagen geben, hat nun zwei Minuspunkte mehr als der NSV.
Landesliga Senioren 100 Wurf
Nordhäuser SV – KSC Turbine Schmölln 1616:1402
Roland Rahn 383:398
Reiner Hagemeier 460:371
Rainer Wille 390:219
Uwe Schmögner 383:414
Langsam wird es unheimlich. Die Nordhäuser NSV-Zweite holte sich am Sonnabend bei der SG Oberheldungen/Heldrungen schon den fünften Sieg in Folge. Und den in höchst beeindruckender Art und Weise. Nordhausen spielte das bislang beste Ergebnis einer Gastmannschaft in Heldrungen, besser noch als Tabellenführer Gotha I. Wenn’s läuft dann läuft’s, könnte man sagen. Mit Erfolg im Rücken spielt Kann man einfach unbeschwerter an seine Aufgaben gegen. Erneut hatte Kapitän Uwe Hempowicz einen Sahnetag, brachte mit Tagesbestleistung von glänzenden 440 Holz sein Team sofort klar in Führung. In seinem Sog übertrafen auch die anderen drei Nordhäuser klar die 400-Holz-Marke. Wobei sich vor allem Rainer Gebhardt über sein sehr gutes Spiel freuen durfte. Etwas süßsauer die Miene nur bei Heinz Schulz, der trotz guter 417 Holz die einzige Einzelniederlage der Gäste hinnehmen musste. Er scheiterte am besten Heldrunger Olaf Weißenborn.
Uwe Tittel
Landesklasse Senioren 100 Wurf
SG Oberheldrungen – Nordhäuser SV II 1614:1697
Uwe Hempowicz 440:390
Steffen Kratzien 414:400
Rainer Gebhardt 426:397
Heinz Schulz 417:427
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