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Mo, 11:27 Uhr
04.11.2019
nnz-Leser-Foto

Alltag an der Bleiche

Wie oft haben wir an dieser Stelle über Vandalismus an diesem Containerstandort berichtet? Nachzulesen ist das in unserem Archiv. Heute können wir dem wieder einen Beitrag hinzufügen...

Alltag an der Nordhäuser Bleiche (Foto: U. Ackermann) Alltag an der Nordhäuser Bleiche (Foto: U. Ackermann)
Ein nnz-Leser geht hier regelmäßig vorbei und musste konstatieren, dass sich vor allem der Kleidercontainer einer großen Beliebtheit erfreut - bei Pyromanen und Vandalen gleichermaßen.

Denn erst vor rund zwei Wochen musste die Berufsfeuerwehr einen Brand löschen. Ziemlich schnell wurde der Container ausgetauscht.

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In der vergangenen Woche wurde er aufgebrochen, das Schloss mit einem Draht gesichert und die Säcke um den Container drapiert. In der zurückliegenden Nacht war scheinbar das Interesse von Teilen der Nordhäuser Bürgerschaft so groß, dass nachgeschaut wurde, was denn in den Säcken verborgen sei? Ob was gefunden wurde, was den eigenen Kleiderfundus erweitert, kann noch nicht gesagt werden.

Die Anwohner jedenfalls verstehen hier "die Welt" nicht mehr und sind einfach sauer auf das, was an diesem und an anderen Standorten geschieht. Ob die Verursacher ermittelt werden ist unklar, für die Nachbarn an der Bleiche ist jedoch klar, dass die Pyromanen und Vandalen keine empfindliche Strafe erheischen wird - so sie denn jemals ermittelt.
Peter-Stefan Greiner
Autor: red

Kommentare
Alex Gösel
04.11.2019, 11.53 Uhr
Kostenfaktor
Da verstehe ich ehrlich gesagt die Stadtwerke nicht. Alle paar Tage muss dieser Container repariert oder gar ausgetauscht werden. Warum wird dieser Container nicht einfach "abgeschafft"?

Das würde, zumindest aus betriebswirtschaftlicher Sicht Sinn machen, aber vielleicht kann es mir ja auch ein Volksvertreter oder jemand anderes von öffentlicher Stelle erklären. Ich kann mir das zumindest nicht mehr erklären, warum dieser Container dort stehen bleiben muss!
----4
04.11.2019, 13.26 Uhr
Auch andere Container werden auf diese Weise "geleert".
Schuld ist nicht der Standort. Sondern die "lieben" Mitbürger, die sich auf diese Weise bedienen. Wenn man welche auf frischer Tat erwischt, geht man als Schwächerer - was meistens der Fall ist, wenn man allein ist - besser auf die andere Straßenseite.
Waldemar Ceckorr
04.11.2019, 14.42 Uhr
eigenartigerweise bekommt keiner was mit,
ebenso wie bei den zerkratzten autos in urbach ( das geht schon 3 jahre so ) ist auch hier eine häufung dieses vandalentums zu verzeichnen.
ich hätte schon mal ein paar wildkameras installiert.

der waldi

p.s. falls jetzt einer mault, das ist nicht erlaubt, datenschutz und so: autos zerkratzen und container aufbrechen auch nicht !
harzwj
04.11.2019, 15.36 Uhr
Digitale Überwachung,...
wer sich dagegen auflehnt, dem müsste mal "unangenehmes" passieren. Wer nichts zu verheimlichen hat, sollte sich einer Videoüberwachung, wie von "Waldi" vorgeschlagen zumindest auf diesen Seiten anschließen.
Die Anreiner sowieso und vielleicht kann mal ein Schild aufgestellt werden "Aufmerksamer Nachbar" und dann auch 110 anrufen, wenn man was hört. Denn so ein Vandalismus verläuft nicht ohne Lärm. Und in wenigen Metern Entfernung ist doch auf dem Foto ein Wohnhaus erkennbar.
Ich stell, wenn gewünscht, meine Wildkamera gern zur Verfügung.
W. Jörgens
Hase2017
04.11.2019, 17.28 Uhr
Einfach ohne Worte
früher hatte ein Fahrer vom DRK den und andere Container für
die Stadtwerke wöchendlich geleert, da sah
es nicht so aus im Stadtgebiet Nordhausen, sollte DRK
wieder übernehmen .
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