Mo, 12:34 Uhr
21.10.2019
27. Thüringer Tage der jüdisch-israelischen Kultur
Shalom, Nordhausen
Die Thüringer Tage der jüdisch-israelischen Kultur feiern auch in diesem Jahr wieder die Vielfalt jüdischer Kultur in Thüringen. Unter dem Jahresmotto Modernes Israel erwartet Sie auch in Nordhausen ein vielfältiges Programm...
Tag der jüdischen Kultur
Mittwoch, 6. November
10:00 Uhr bis 11:30 Uhr
Auf den Spuren jüdischen Lebens in Nordhausen, Stadtrundgang mit Frau Dr. Cornelia Klose (Dauer ca. 1,5 Stunden)
Treffpunkt: Wasserachse/Grüne Treppe, Rautenstrasse
Anmeldungen zum Stadtrundgang über die Stadtbibliothek:
Mail: stadtbibliothek@nordhausen.de
Tel.: 03631 696 267).
11:30 Uhr bis 13:30 Uhr
Israelisches Buffet und Basar im Foyer des Bürgerhauses
16:00 Uhr bis 17:30 Uhr
Lesecafé im Lesesaal
Die Familie Mendelssohn – eine deutsche Bankiers-, Gelehrten- und Künstlerfamilie. Vorgestellt von Bodo und Hildegard Seidel. Die Familie geht zurück auf den Kaufmann und Philosophen Moses Mendelssohn (1729–1786). Bekannte Namen und herausragende Leistungen sind mit ihm verbunden.
Wer kennt nicht Felix-Mendelssohn-Bartholdy und seine Schwester Fanny? Bis in unsere Zeit reicht die Familiengeschichte mit Wissenschaftlern und Künstlern, die in Deutschland, Israel und den USA und zahlreichen anderen Ländern leben.
Der Eintritt zum Tag der jüdischen Kultur sowie der Stadtrundgang sind frei.
Mittwoch, 13. November, 19:30 Uhr
André Herzberg und Tom Franke: Shalom neues Deutschland, was aus uns geworden ist – Lesung, Film, Musik
André Herzberg liest unter musikalischer Begleitung von Mark Chaet aus seinem Roman Aller Nähe fern, in welchem er sein Leben als Jude in der DDR beschreibt. Der Roman ist die Geschichte einer jüdischen Familie, drei Generationen vom Ende des 19. Jahrhunderts bis in die Gegenwart. Lakonisch und bildgewaltig erzählt André Herzberg von der generationsübergreifenden lebenslangen Sehnsucht nach Bindung und Zugehörigkeit: zu einem Land, zu einer Partei, zu einer Familie. Und von Fremdheit zwischen Vätern und Söhnen.
Eintritt: 10 Euro (Eintrittskarten in der Bibliothek erhältlich).
Der Basar bietet vom 6. bis 13. November im Rahmen der Öffnungszeiten der Bibliothek Köstlichkeiten und Besonderheiten aus Israel an.
Autor: redTag der jüdischen Kultur
Mittwoch, 6. November
10:00 Uhr bis 11:30 Uhr
Auf den Spuren jüdischen Lebens in Nordhausen, Stadtrundgang mit Frau Dr. Cornelia Klose (Dauer ca. 1,5 Stunden)
Treffpunkt: Wasserachse/Grüne Treppe, Rautenstrasse
Anmeldungen zum Stadtrundgang über die Stadtbibliothek:
Mail: stadtbibliothek@nordhausen.de
Tel.: 03631 696 267).
11:30 Uhr bis 13:30 Uhr
Israelisches Buffet und Basar im Foyer des Bürgerhauses
16:00 Uhr bis 17:30 Uhr
Lesecafé im Lesesaal
Die Familie Mendelssohn – eine deutsche Bankiers-, Gelehrten- und Künstlerfamilie. Vorgestellt von Bodo und Hildegard Seidel. Die Familie geht zurück auf den Kaufmann und Philosophen Moses Mendelssohn (1729–1786). Bekannte Namen und herausragende Leistungen sind mit ihm verbunden.
Wer kennt nicht Felix-Mendelssohn-Bartholdy und seine Schwester Fanny? Bis in unsere Zeit reicht die Familiengeschichte mit Wissenschaftlern und Künstlern, die in Deutschland, Israel und den USA und zahlreichen anderen Ländern leben.
Der Eintritt zum Tag der jüdischen Kultur sowie der Stadtrundgang sind frei.
Mittwoch, 13. November, 19:30 Uhr
André Herzberg und Tom Franke: Shalom neues Deutschland, was aus uns geworden ist – Lesung, Film, Musik
André Herzberg liest unter musikalischer Begleitung von Mark Chaet aus seinem Roman Aller Nähe fern, in welchem er sein Leben als Jude in der DDR beschreibt. Der Roman ist die Geschichte einer jüdischen Familie, drei Generationen vom Ende des 19. Jahrhunderts bis in die Gegenwart. Lakonisch und bildgewaltig erzählt André Herzberg von der generationsübergreifenden lebenslangen Sehnsucht nach Bindung und Zugehörigkeit: zu einem Land, zu einer Partei, zu einer Familie. Und von Fremdheit zwischen Vätern und Söhnen.
Eintritt: 10 Euro (Eintrittskarten in der Bibliothek erhältlich).
Der Basar bietet vom 6. bis 13. November im Rahmen der Öffnungszeiten der Bibliothek Köstlichkeiten und Besonderheiten aus Israel an.
Kommentare
Latimer Rex
21.10.2019, 19.55 Uhr
Jüdische Kultur/Lindenhof
Nach dem Kulturterror der Nazis gegen jüdische Dichter,
Schriftsteller und Komponisten erklang die Musik
Mendelssohn Bartholdys zu Shakespeares "Sommer-
nachtstraum" erstmals wieder nach 1945 auf der Freilicht-
bühne am Lindenhof. Ein dankbares Publikum hörte
über die Kratzer der Schallplatte und das Klirren der
Lautsprecher hinweg.
Schriftsteller und Komponisten erklang die Musik
Mendelssohn Bartholdys zu Shakespeares "Sommer-
nachtstraum" erstmals wieder nach 1945 auf der Freilicht-
bühne am Lindenhof. Ein dankbares Publikum hörte
über die Kratzer der Schallplatte und das Klirren der
Lautsprecher hinweg.
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tannhäuser
21.10.2019, 20.26 Uhr
Gustav Mahler!
Beschäftigen Sie sich mit diesem Komponisten und dann kommen Sie wieder, Latimer Rex!
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Andreas Dittmar
21.10.2019, 21.30 Uhr
Zivilcourage
Schauen sie auch gerade "Die Ungewollten" @Latimer Rex ?
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tannhäuser
21.10.2019, 21.55 Uhr
Kurze Erläuterung...
...für den feigen Daumen-Runter-Nicht-Kommentator:
Kein jüdischer Komponist wurde in Österreich so schikaniert wie Gustav Mahler.
Empfehlung: Wenn irgendwo seine "Sinfonie der Tausend" aufgeführt wird, unbedingt hingehen!
Kein jüdischer Komponist wurde in Österreich so schikaniert wie Gustav Mahler.
Empfehlung: Wenn irgendwo seine "Sinfonie der Tausend" aufgeführt wird, unbedingt hingehen!
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Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.
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