Do, 12:30 Uhr
10.10.2019
Wacker muss im Pokal nach Altengottern
Wiedergutmachung im Pokal
So eine Halbzeit wie die erste gegen Cottbus will er nicht noch einmal sehen, kritisierte Wacker-Präsident Nico Kleofas zuletzt seine Profis. Am Samstag besteht in einem kleinen Pokalderby die Gelegenheit, die beiden Niederlagen zuletzt vergessen zum machen.
Jung und alt zusammen. Der 24-jährige Lucas Stauffer und der 33-jährige Sebastian Heidinger. Wem schenkt Trainer Scholz das Vertrauen?
Weit muss der Wacker-Bus am Samstag nicht fahren, wenn die Regioanlligamannschaft zum Pokalspiel in Altengottern gefordert ist. Der kleine Ort zwischen Mühlhausen und Bad Langensalza zählt reichlich 1000 Bewohner und hat eine Historie, die bis zu den alten Germanen zurückreicht. Während im Mittelalter von hier aus die Ritter aufbrachen, um die Gebiete östlich der Elbe zu christianisieren, hat sich die Bewegung heute wenigstens bei den Fußballern umgekehrt.
Acht polnische und drei lettische Spieler stehen im Aufgebot des SV 90 Altengottern, von denen beim Pokalspiel im September in Gispersleben gleich neun in der Startelf standen. Dort gewann der frisch gebackene Landesklassist Altengottern in der zweiten Runde des Thüringenpokals souverän mit 4:0.
Von den acht bisher absolvierten Ligaspielen hat der SV als Aufsteiger nur zwei verloren und rangiert momentan auf einem sehr beachtlichen dritten Tabellenplatz. Das weiß natürlich auch Wacker-Trainer Heiko Scholz, der schon angekündigt hat, den Gegner keinesfalls zu unterschätzen und genau so behandeln wie alle anderen auch. Das heißt Spielbeobachtungen und Auswertung der individuellen Stärken und Schwächen der Altengotterner Spieler.
In seinem eigenen Kader kann der Fußball-Lehrer aus dem Vollen schöpfen und am Samstag dem einen oder anderen Anschlussspieler eine Chance geben, sich zu empfehlen. Von den 15-16 Stammspielern, von denen Scholz noch vor Wochen sprach, könnten sich nach den letzten beiden Vorstellungen des FSV einige auf der Bank wiederfinden.
Am Weiterkommen des großen Favoriten dürfte hingegen nicht viel Zweifel bestehen und weil das Wetter schön werden soll am Wochenende lohnt sich auch für alle Wackerfans ein Besuch im Unstrut-Hainich-Kreis. Für die Gastgeber ist es ohnehin das Spiel des Jahres. Bis zu 1000 Zuschauer können das Geschehen ab 14 Uhr auf dem Sportplatz in der Kanalstraße live verfolgen. Alle anderen sollten unsere Seite besuchen, wo wir Sie wie gewohnt informieren werden.
Olaf Schulze
Autor: oschJung und alt zusammen. Der 24-jährige Lucas Stauffer und der 33-jährige Sebastian Heidinger. Wem schenkt Trainer Scholz das Vertrauen?
Weit muss der Wacker-Bus am Samstag nicht fahren, wenn die Regioanlligamannschaft zum Pokalspiel in Altengottern gefordert ist. Der kleine Ort zwischen Mühlhausen und Bad Langensalza zählt reichlich 1000 Bewohner und hat eine Historie, die bis zu den alten Germanen zurückreicht. Während im Mittelalter von hier aus die Ritter aufbrachen, um die Gebiete östlich der Elbe zu christianisieren, hat sich die Bewegung heute wenigstens bei den Fußballern umgekehrt.
Acht polnische und drei lettische Spieler stehen im Aufgebot des SV 90 Altengottern, von denen beim Pokalspiel im September in Gispersleben gleich neun in der Startelf standen. Dort gewann der frisch gebackene Landesklassist Altengottern in der zweiten Runde des Thüringenpokals souverän mit 4:0.
Von den acht bisher absolvierten Ligaspielen hat der SV als Aufsteiger nur zwei verloren und rangiert momentan auf einem sehr beachtlichen dritten Tabellenplatz. Das weiß natürlich auch Wacker-Trainer Heiko Scholz, der schon angekündigt hat, den Gegner keinesfalls zu unterschätzen und genau so behandeln wie alle anderen auch. Das heißt Spielbeobachtungen und Auswertung der individuellen Stärken und Schwächen der Altengotterner Spieler.
In seinem eigenen Kader kann der Fußball-Lehrer aus dem Vollen schöpfen und am Samstag dem einen oder anderen Anschlussspieler eine Chance geben, sich zu empfehlen. Von den 15-16 Stammspielern, von denen Scholz noch vor Wochen sprach, könnten sich nach den letzten beiden Vorstellungen des FSV einige auf der Bank wiederfinden.
Am Weiterkommen des großen Favoriten dürfte hingegen nicht viel Zweifel bestehen und weil das Wetter schön werden soll am Wochenende lohnt sich auch für alle Wackerfans ein Besuch im Unstrut-Hainich-Kreis. Für die Gastgeber ist es ohnehin das Spiel des Jahres. Bis zu 1000 Zuschauer können das Geschehen ab 14 Uhr auf dem Sportplatz in der Kanalstraße live verfolgen. Alle anderen sollten unsere Seite besuchen, wo wir Sie wie gewohnt informieren werden.
Olaf Schulze
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