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Mi, 11:38 Uhr
09.10.2019
70. Todestag von Dr. Hans Silberborth

Stadt soll Grabstätte besser pflegen

Heute jährt sich der 70. Todestag von Dr. Hans Silberborth. Zu diesem Anlass trafen sich Mitglieder der Junge Union Nordhausen vergangene Woche an der Grabstätte, um Laub und Unkraut zu beseitigen.

Grabstätte (Foto: Junge Union NDH) Grabstätte (Foto: Junge Union NDH)


Leider mussten wir feststellen das keine Infotafel mehr vorhanden ist und die Bänke in einem ganz schlechten Zustand sind. Wir als Junge Union Nordhausen fordern die Stadt Nordhausen auf, sich der Grabstätte mit anzunehmen.

„Wir würden uns freuen, wenn in Zukunft weiterhin ein Auge auf die Ruhestätte geworfen wird und Sie auch mal besucht wird“, so der Kreisvorsitzende der Junge Union Chris Schröder.

Silberborth kam 1913 als Lehrer nach Nordhausen. Er hat sich viele Verdienste um die Stadt und die Region erworben. Das bedeutendste Werk des Heimatforschers wurde der erste Band „Das tausendjährige Nordhausen“ (1927). Nach der Bombardierung Nordhausens und der Zerstörung wertvoller Bestände begann Silberborth in aufopferungsvoller Weise mit dem Wiederaufbau des Stadtarchives. Seine letzte Ruhestätte erhielt er, seinem Wunsch entsprechend, am Rande des Wäldchens unterhalb von Harzrigi.
Autor: red

Kommentare
Alex Gösel
09.10.2019, 18.35 Uhr
Er dreht sich im Grabe
Zum Glück erlebt Hans Silberborth die politische Ausbeutung seines Namens nicht mehr. Gestern die Sache der beiden Senioren war vollkommen in Ordnung, diese war zumindest nicht politisch gefärbt, aber was hier die Junge Union abzieht entbehrt jedweden Anstands. Ich habe das Gefühl, dass man Silberborths Namen im Verbindung mit den bevorstehenden Landtagswahlen ausnutzt.

So macht man keine Stimmen, werte CDU!
90Modern
09.10.2019, 21.55 Uhr
Falsch Informiert!
Da muss ich dem @Heimathistoriker wiedersprechen. Wen man im Suchfeld der nnz, mal schaut hat die Junge Union nicht nur einmal am Grab von Herrn Silberborth Hand angelegt.
Alex Gösel
10.10.2019, 15.51 Uhr
Sie irren, Modern90
Jetzt erweisen sie der JU bzw. der CDU doch einen Bärendienst! Lediglich in diesem Jahr, 2019, wo es eine dreifache Wahl, also Stadtrat, Landkreis sowie Landtag und im Jahr 2015, wo es in Nordhausen eine Landratswahl gegeben hat, hat sich die JU bzw. CDU um das Grab gekümmert, zumindest laut NNZ! Ergo: politische Ausbeute, nichts weiter als Populismus!

Schämt euch!
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