Mo, 10:41 Uhr
30.09.2019
Grau war gestern – ab heute wird es bunt
In der vergangenen Woche fand an der Staatlichen Regelschule Am Förstemannweg und im Jugendcafé Nordhausen Ost vom Kreisjugendring Nordhausen ein ganz besonders Projekt statt...
Innerhalb von wenigen Tagen haben insgesamt 13 Mädchen und Jungen die Fassade der Schule, die davorstehenden Betonmauern sowie den Saal des Jugendcafés des Kreisjugendring Nordhausen kreativ gestaltet.
In der Vorbereitungszeit wurden gemeinsam mit den jungen Menschen Verbesserungsvorschläge sowohl in als auch außerhalb der Schule gesammelt. Diese erarbeiteten Vorschläge wurden zusammengetragen und in einem Workshop diskutiert. Klassenübergreifend war die Gestaltung der Betonmauern vor der Schule ein großer Wunsch der Schüler und SchülerInnen. Zusammen mit der Schulsozialarbeiterin Frau Pischel und der Beratungslehrerin Frau Rinck wurden Umsetzungsmöglichkeiten für diese Projektidee besprochen und ein Workshop organisiert.
Dieser fand unter Anleitung der beiden Künstler Viktor Sobek und Philipp Ludwig-Orlowski in der letzten Septemberwoche statt. Voller Vorfreude trafen sich die Schüler und Schülerinnen am Dienstag, um zunächst gemeinsam Ideen für die Gestaltung der Flächen zu erarbeiten und die verschiedenen Techniken kennen zu lernen. Danach hatten die Heranwachsenden die Möglichkeit, sich kreativ zu entfalten und die entsprechenden Flächen für die Projektumsetzung vorzubereiten.
Am zweiten Tag wurde der Saal des Jugendclubs renoviert und mit den bisher erworbenen Kenntnissen verschönert. Alle TeilnehmerInnen arbeiteten sehr konzentriert und mit viel Freude, da sie diesen Aneignungsraum beinahe täglich nutzen und sich durch das selbst Geschaffene sehr gut mit dem Treffpunkt identifizieren können. An den beiden letzten Tagen wurden die Fassade der Schule vollendet und die davorstehenden Betonmauern durch verschiedene Farbgebungen aufgewertet. Zudem konnten sich die jungen Menschen im Graffiti sprayen auf improvisierten Folienleinwänden ausprobieren und ihre eigenen Namen künstlerisch darstellen.
Diese Projektwoche war für alle Teilnehmenden eine besondere Erfahrung und hat die Verbundenheit mit der Schule oder auch dem Jugendclub nochmals verstärkt. Zudem fördern diese Partizipationsmöglichkeiten am gesellschaftlichen Leben das Miteinander und die Heranwachsenden konnten ihren Stadtteil nach ihren eigenen Vorstellungen aktiv mitgestalten.
Das Kunstprojekt wurde im Rahmen der Schulbezogenen Jugendsozialarbeit durch den Landkreis Nordhausen sowie dem Freistaat Thüringen, Ministerium für Soziales, Familie und Gesundheit und durch das Programm JUGEND STÄRKEN im Quartier durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ), das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) und den Europäischen Sozialfonds gefördert.
Die Initiatoren bedanken sich bei der Stadtverwaltung Nordhausen und den genannten Fördermittelgebern, welche die Umsetzung des Projektes erst ermöglicht haben.
Autor: redInnerhalb von wenigen Tagen haben insgesamt 13 Mädchen und Jungen die Fassade der Schule, die davorstehenden Betonmauern sowie den Saal des Jugendcafés des Kreisjugendring Nordhausen kreativ gestaltet.
In der Vorbereitungszeit wurden gemeinsam mit den jungen Menschen Verbesserungsvorschläge sowohl in als auch außerhalb der Schule gesammelt. Diese erarbeiteten Vorschläge wurden zusammengetragen und in einem Workshop diskutiert. Klassenübergreifend war die Gestaltung der Betonmauern vor der Schule ein großer Wunsch der Schüler und SchülerInnen. Zusammen mit der Schulsozialarbeiterin Frau Pischel und der Beratungslehrerin Frau Rinck wurden Umsetzungsmöglichkeiten für diese Projektidee besprochen und ein Workshop organisiert.
Dieser fand unter Anleitung der beiden Künstler Viktor Sobek und Philipp Ludwig-Orlowski in der letzten Septemberwoche statt. Voller Vorfreude trafen sich die Schüler und Schülerinnen am Dienstag, um zunächst gemeinsam Ideen für die Gestaltung der Flächen zu erarbeiten und die verschiedenen Techniken kennen zu lernen. Danach hatten die Heranwachsenden die Möglichkeit, sich kreativ zu entfalten und die entsprechenden Flächen für die Projektumsetzung vorzubereiten.
Am zweiten Tag wurde der Saal des Jugendclubs renoviert und mit den bisher erworbenen Kenntnissen verschönert. Alle TeilnehmerInnen arbeiteten sehr konzentriert und mit viel Freude, da sie diesen Aneignungsraum beinahe täglich nutzen und sich durch das selbst Geschaffene sehr gut mit dem Treffpunkt identifizieren können. An den beiden letzten Tagen wurden die Fassade der Schule vollendet und die davorstehenden Betonmauern durch verschiedene Farbgebungen aufgewertet. Zudem konnten sich die jungen Menschen im Graffiti sprayen auf improvisierten Folienleinwänden ausprobieren und ihre eigenen Namen künstlerisch darstellen.
Diese Projektwoche war für alle Teilnehmenden eine besondere Erfahrung und hat die Verbundenheit mit der Schule oder auch dem Jugendclub nochmals verstärkt. Zudem fördern diese Partizipationsmöglichkeiten am gesellschaftlichen Leben das Miteinander und die Heranwachsenden konnten ihren Stadtteil nach ihren eigenen Vorstellungen aktiv mitgestalten.
Das Kunstprojekt wurde im Rahmen der Schulbezogenen Jugendsozialarbeit durch den Landkreis Nordhausen sowie dem Freistaat Thüringen, Ministerium für Soziales, Familie und Gesundheit und durch das Programm JUGEND STÄRKEN im Quartier durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ), das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) und den Europäischen Sozialfonds gefördert.
Die Initiatoren bedanken sich bei der Stadtverwaltung Nordhausen und den genannten Fördermittelgebern, welche die Umsetzung des Projektes erst ermöglicht haben.
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