So, 20:01 Uhr
22.09.2019
Kulturszene aktuell
Bemerkenswerte Ausstellung eröffnet
Anlässlich eines "runden" Geburtstages wird der Künstler Gerd Mackensen noch Ausstellungen in Sondershausen, Nordhausen und Erfurt durchführen. Heute war der bemerkenswerte Auftakt in Sondershausen...
Trotz einer ganzen Reihe paralleler Veranstaltungen in Sondershausen (Interkulturelle Woche und Chormeile mit Chören aus ganz Nordthüringen) hatten sich zahlreiche Kunstinteressierte eingefunden, um die Vernissage zur Ausstellung Gerd Mackensen: paperman nicht zu verpassen.
Zusehen sind 41 graphische Blätter und acht Plastiken. Zu sehen sind Arbeiten auf Papier, seine ursprüngliche Passion (?), Packpier oder auch Künstlerpapier.
Der Künstler die Werke für die Ausstellung nicht nur selbst ausgesucht, sondern auch in den Ausstellungsräumen arrangiert. Wir mussten nur "technische Unterstützung geben, so Museumsleiterin Christa Hirschler bei der Begrüßung. Und etwas besonderes gab es bei der Ausstellung, es gab keine Laudation. Der Künstler lässt die Werke für sich sprechen.
Aber auch der Auftakt war bemerkenswert. Es erklang Violinenmusik von Liviu und Radu Stanciu (Mitglieder des Loh-Orchesters), so mit drei Tänzen aus Transsylvanien, was mit viel Beifall bedacht wurde.
Die Ausstellungseröffnung wurde aber ach umrahmt von einer Lesung des Nordhäuser Schauspielers Klaus Heydenbluth, der Text von --- Gerd Mackensen eindrucksvoll vortrug. Schon wegen der Texte muss ich mir den Ausstellungskatalog besorgen, so eine Besucherin gegenüber kn.
Museumsleiterin Christa Hirschler hatte angekündigt, dass gegen Ende der Ausstellung (läuft bis zum 24. November 2019) ein neuer Ausstellungskatalog kommen wird, der auch für die kommenden Ausstellungen (November) in Nordhausen und Erfurt gelten wird. Die Texte geben Episoden aus der ehemaligen DDR wieder und sind köstlich anzuhören, bzw. zu lesen.
Zum Schmunzeln. Hätte kn in der Überschrift geschrieben, in der Ausstellung ist "Scheiße" zu sehen, hätte man sicher pikiert geschaut, aber obiges Werk titelte der Künstler selbst mit "Das bißchen Scheiße ist jetzt mir." Und eine Besucher lachend, die leuchte sogar gülden.
Eine absolut bewerkenswerte Ausstellung des Künstlers Gerd Mackensen, der sich in einem Selbstportrait (?) "Mackensen" selbst auf die Schippe nimmt? Es lohnt sich, seine Schritte mal wieder ins Schlossmuseum Sondershausen zu lenken.
Autor: khhTrotz einer ganzen Reihe paralleler Veranstaltungen in Sondershausen (Interkulturelle Woche und Chormeile mit Chören aus ganz Nordthüringen) hatten sich zahlreiche Kunstinteressierte eingefunden, um die Vernissage zur Ausstellung Gerd Mackensen: paperman nicht zu verpassen.
Zusehen sind 41 graphische Blätter und acht Plastiken. Zu sehen sind Arbeiten auf Papier, seine ursprüngliche Passion (?), Packpier oder auch Künstlerpapier.
Der Künstler die Werke für die Ausstellung nicht nur selbst ausgesucht, sondern auch in den Ausstellungsräumen arrangiert. Wir mussten nur "technische Unterstützung geben, so Museumsleiterin Christa Hirschler bei der Begrüßung. Und etwas besonderes gab es bei der Ausstellung, es gab keine Laudation. Der Künstler lässt die Werke für sich sprechen.
Aber auch der Auftakt war bemerkenswert. Es erklang Violinenmusik von Liviu und Radu Stanciu (Mitglieder des Loh-Orchesters), so mit drei Tänzen aus Transsylvanien, was mit viel Beifall bedacht wurde.
Die Ausstellungseröffnung wurde aber ach umrahmt von einer Lesung des Nordhäuser Schauspielers Klaus Heydenbluth, der Text von --- Gerd Mackensen eindrucksvoll vortrug. Schon wegen der Texte muss ich mir den Ausstellungskatalog besorgen, so eine Besucherin gegenüber kn.
Museumsleiterin Christa Hirschler hatte angekündigt, dass gegen Ende der Ausstellung (läuft bis zum 24. November 2019) ein neuer Ausstellungskatalog kommen wird, der auch für die kommenden Ausstellungen (November) in Nordhausen und Erfurt gelten wird. Die Texte geben Episoden aus der ehemaligen DDR wieder und sind köstlich anzuhören, bzw. zu lesen.
Zum Schmunzeln. Hätte kn in der Überschrift geschrieben, in der Ausstellung ist "Scheiße" zu sehen, hätte man sicher pikiert geschaut, aber obiges Werk titelte der Künstler selbst mit "Das bißchen Scheiße ist jetzt mir." Und eine Besucher lachend, die leuchte sogar gülden.
Eine absolut bewerkenswerte Ausstellung des Künstlers Gerd Mackensen, der sich in einem Selbstportrait (?) "Mackensen" selbst auf die Schippe nimmt? Es lohnt sich, seine Schritte mal wieder ins Schlossmuseum Sondershausen zu lenken.
Kommentare
Bisher gibt es keine Kommentare.
Kommentare sind zu diesem Artikel nicht möglich.
Es gibt kein Recht auf Veröffentlichung.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.