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Fr, 10:30 Uhr
06.09.2019
Pflanzen- und Tierbestimmung leicht gemacht

Natur entdecken mit dem Smartphone

Der Frühherbst lädt zur Zeit mit angenehmen Temperaturen und einer farbenprächtigen Vielfalt zu Spaziergängen und Wanderungen ein. Ob am Wegesrand in der Stadt, im Park oder in Feld und Flur – man entdeckt immer wieder Pflanzen- und Tierarten, deren Namen man schon immer wissen wollte, deren Herkunft und Verbreitung einen interessiert oder zu deren Schutzstatus oder Giftigkeit man Fragen hat...

Früchte der Gemeinen Waldrebe (Foto: Kathleen Prinz) Früchte der Gemeinen Waldrebe (Foto: Kathleen Prinz) Früchte der gemeinen Waldrebe

Da Bestimmungsbücher nicht immer im Wandergepäck enthalten sind, kann man sich gut mit dem Smartphone behelfen. Per Foto bestimmen diverse Natur-Apps schnell und sicher anhand von Blatt, Blüte, Rinde oder ausgewählten Merkmalen die gesuchten Arten und liefern bei Interesse vielfältige Informationen sowohl für den Laien als auch für den Fachmann.

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Zwei dieser Apps, „Naturblick“ und „Flora Incognita“, möchten Ihnen die Mitarbeiterinnen des Hotspot-Projektes „Gipskarst Südharz – Artenvielfalt erhalten und erleben“, das sich seit 2018 aktiv für den Erhalt der Landschaft und der Vielfalt in der Region Südharz-Kyffhäuser einsetzt, im Rahmen eines Kurses an der Kreisvolkshochschule Nordhausen vorstellen.

Eine theoretische Einführung erfolgt am 11. September 2019 von 18:00 bis 19:30 Uhr in den Räumen der Kreisvolkshochschule Nordhausen, Grimmelallee 60. Am 14. und 21. September werden die Apps im Rahmen kleiner Exkursionen jeweils von 10:00 bis 12:00 Uhr im Park Hohenrode in Nordhausen und am Stausee Kelbra ausprobiert. Hilfe beim Installieren der Apps gehört selbstverständlich zum Programm.

Interessenten können sich bis spätestens 10. September bei der Kreisvolkshochschule Nordhausen, Tel.: 03631 60910 oder 609127 oder per e-Mail: post@vhs-nordhausen.de anmelden. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Träger des Hotspot-Projektes ist der Landschaftspflegeverband Südharz/Kyffhäuser. Gefördert wird das Projekt im Bundesprogramm Biologische Vielfalt durch das Bundesamt für Naturschutz (BfN) mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) sowie durch das Thüringer Ministerium für Umwelt, Energie und Naturschutz (TMUEN), die Stiftung Naturschutz Thüringen (SNT) und den Landkreis Nordhausen.
Autor: red

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