So, 10:45 Uhr
25.08.2019
Erstes Stadtparkfest lockte viele Besucher
Ein Fest im Grünen
Junge Familien und Spaziergänger, eine Pause am Kiosk, ein Besuch des Tiergeheges - an einem sonnigen Samstag ist im Stadtpark immer viel los. Gestern wurde es aber regelrecht voll. Die Stadt hatte zum ersten Stadtparkfest geladen und Jung und Alt nahmen das Angebot an...
Entlang des Parks gab es viel zu entdecken, vom Elektro-Fahrrad und der Künstlerecke bis zum Indianerdorf und Ponyreiten. Nordhausens Vereine wie der Kreissportbund, die Jugendkunstschule oder auch die Kreisverkehrswacht sorgten für sportliche und kulturelle Abwechslung.
Man habe kein großes, lautes Fest mit vielen Bühnen machen wollen, erzählt Rosemarie Hilger aus dem städtischen Kulturamt, davon habe es in diesem Jahr schon genug gegeben. Das erste Stadtparkfest sollte eine kleinere, ruhigere Veranstaltung werden, die sowohl junge Familien wie auch ältere Mitbürger besuchen können. "Jeder der hier nach Nordhausen kommt beneidet uns regelrecht um diesen schönen Park", sagt Frau Hilger, "aber wir machen hier viel zu selten etwas. Das Fest ist da auch ein Versuch, den Park einmal in den Mittelpunkt zu stellen".
Heidelore Kneffel erhielt für ihre nimmermüde Unterstützung der Nordhäuser Geschichte gestern einen Blumenstrauß (Foto: Angelo Glashagel)
Zur Geschichte des Parks, zu Schillerstein, Reformatorenbank und den anderen kleine Denkmälern im Grün, wusste etwa Heidelore Kneffel allerhand zu berichten. So schön wie heute sah es hier nicht immer aus, Kneffel zeigt Bilder aus den 60er Jahren, die Teils desolate Zustände zeigen. Seitdem hat sich viel getan, aber manches könnte man immer noch besser machen, meint Kneffel, etwa wenn es um die Bewerbung des Parks und seiner kleinen Highlights geht.
Am Streichelgehege konnte man derweil allerlei wissenswertes über Pflege und Fütterung der Tiere erfahren, das Kinderheim "Frohe Zukunft" einmal von Innen sehen, oder auf dem Gondelteich eine Runde durch die Sonne rudern. Das große Finale kam mit der Dämmerung: zwei Filme im Open-Air Sommerkino rundeten den Tag ab. Das Fazit vieler Besucher nach einem Tag unter Idealbedingungen: wunderbar, bitte mehr davon.
Angelo Glasahgel
Autor: redEntlang des Parks gab es viel zu entdecken, vom Elektro-Fahrrad und der Künstlerecke bis zum Indianerdorf und Ponyreiten. Nordhausens Vereine wie der Kreissportbund, die Jugendkunstschule oder auch die Kreisverkehrswacht sorgten für sportliche und kulturelle Abwechslung.
Man habe kein großes, lautes Fest mit vielen Bühnen machen wollen, erzählt Rosemarie Hilger aus dem städtischen Kulturamt, davon habe es in diesem Jahr schon genug gegeben. Das erste Stadtparkfest sollte eine kleinere, ruhigere Veranstaltung werden, die sowohl junge Familien wie auch ältere Mitbürger besuchen können. "Jeder der hier nach Nordhausen kommt beneidet uns regelrecht um diesen schönen Park", sagt Frau Hilger, "aber wir machen hier viel zu selten etwas. Das Fest ist da auch ein Versuch, den Park einmal in den Mittelpunkt zu stellen".

Am Streichelgehege konnte man derweil allerlei wissenswertes über Pflege und Fütterung der Tiere erfahren, das Kinderheim "Frohe Zukunft" einmal von Innen sehen, oder auf dem Gondelteich eine Runde durch die Sonne rudern. Das große Finale kam mit der Dämmerung: zwei Filme im Open-Air Sommerkino rundeten den Tag ab. Das Fazit vieler Besucher nach einem Tag unter Idealbedingungen: wunderbar, bitte mehr davon.
Angelo Glasahgel