Mo, 13:04 Uhr
15.07.2019
IHK Erfurt
Handelskammer begrüßt neue Berufsbezeichnungen
Vor dem Hintergrund des drängenden Fachkräftemangels im Bereich der beruflichen Qualifikation bewertet die Industrie- und Handelskammer (IHK) Erfurt die geplanten Abschlussbezeichnungen im neuen Berufsbildungsgesetz Bachelor Professional und Master Professional als großen Fortschritt.
Wer eine Fortbildung zum Industriemeister, Bilanzbuchhalter oder geprüften Betriebswirt absolviert, ist beruflich hochqualifiziert. Die dafür geplanten neuen Abschlussbezeichnungen Bachelor und Master Professional könnten dazu beitragen, noch mehr junge Menschen für einen Einstieg in die Berufliche Bildung zu begeistern", sagt Dieter Bauhaus, Präsident der IHK Erfurt.
Die Änderungen stehen aktuell im Zuge einer bundeseinheitlichen Novellierung des Berufsbildungsgesetzes zur Diskussion. Nach Ansicht der Kammerorganisation wären sie wichtige Bausteine für die internationale Verständlichkeit dieser Abschlüsse. Eine damit beflügelte europa- und weltweite Mobilität hiesiger Fachkräfte kommt vor allem der international aufgestellten deutschen Wirtschaft unmittelbar zugute.
Es liegt daher im Interesse der Fachkräftesicherung, wenn auch der Bundesrat den Begriffen ‚Bachelor Professional‘ und ‚Master Professional‘ zustimmen würde", so die Hoffnung des IHK-Präsidenten.
Die von der Bundesregierung vorgeschlagenen Bezeichnungen wären gut geeignet, die Gleichwertigkeit von beruflicher und akademischer Bildung auch sprachlich zum Ausdruck zu bringen und gleichzeitig eine Verwechslung mit den hochschulischen Abschlüssen Bachelor und Master auszuschließen.
Autor: redWer eine Fortbildung zum Industriemeister, Bilanzbuchhalter oder geprüften Betriebswirt absolviert, ist beruflich hochqualifiziert. Die dafür geplanten neuen Abschlussbezeichnungen Bachelor und Master Professional könnten dazu beitragen, noch mehr junge Menschen für einen Einstieg in die Berufliche Bildung zu begeistern", sagt Dieter Bauhaus, Präsident der IHK Erfurt.
Die Änderungen stehen aktuell im Zuge einer bundeseinheitlichen Novellierung des Berufsbildungsgesetzes zur Diskussion. Nach Ansicht der Kammerorganisation wären sie wichtige Bausteine für die internationale Verständlichkeit dieser Abschlüsse. Eine damit beflügelte europa- und weltweite Mobilität hiesiger Fachkräfte kommt vor allem der international aufgestellten deutschen Wirtschaft unmittelbar zugute.
Es liegt daher im Interesse der Fachkräftesicherung, wenn auch der Bundesrat den Begriffen ‚Bachelor Professional‘ und ‚Master Professional‘ zustimmen würde", so die Hoffnung des IHK-Präsidenten.
Die von der Bundesregierung vorgeschlagenen Bezeichnungen wären gut geeignet, die Gleichwertigkeit von beruflicher und akademischer Bildung auch sprachlich zum Ausdruck zu bringen und gleichzeitig eine Verwechslung mit den hochschulischen Abschlüssen Bachelor und Master auszuschließen.
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