So, 10:00 Uhr
09.06.2019
MIETER EINER HAUSGEMEINSCHAFT BEGINGEN EIN JUBILÄUM
Gesungen, gelacht, gefeiert
Vor zehn Jahren zogen die Mieter in die sanierten Altbau-Wohnungen der Wohnungsbaugenossenschaft in der Hardenbergstraße 14, 16 und 18 ein. Gestern begingen sie das Jubiläum im Hof des Anwesens festlich...
Gemeinsam wohnen, gemeinsam feiern (Foto: privat)
Nordhausen. Die Anwohner sorgten für das gute Gelingen: Die Frauen mit diversen Salaten und anderen Köstlichkeiten. Bier, Sekt, allerlei Alkoholfreies, Steaks, Bratwürste – man lebte wie Gott in Frankreich.
WBG-Vorstand Sven Dörmann (Foto: privat)
Großzügig zeigte sich die WBG. Vorstand Sven Dörmann war auf einen Sprung in das Festzelt gekommen. Im Gepäck unter anderem einen Kasten Bier und zwei Flaschen Rotkäppchen. Er lobte den Gemeinschaftssinn der Mieter, was mit dieser Feier seinen anschaulichen Ausdruck finde.
Besonderes Lob gebührt jedoch Nicole, der Cheforganisatorin. Ohne ihr Engagement wäre das Jubiläum fraglich. Sie war auf den Gedanken gekommen, man müsse sich nach zehn Jahren einmal zusammenfinden. Zwar grüßte man sich gelegentlich, kannte sich mehr oder weniger flüchtig, mehr aber auch nicht. Sie schrieb Briefe, Einladungen, warb für die Sache. Mit Erfolg, wie sich heute vor Ort zeigte. Dass alles so gut vonstatten lief, ist letztlich ihr Verdienst. Dank auch guter Zusammenarbeit mit dem Großvermieter WBG und dessen Objektmanager Rene Paetzold.
Das gute Beispiel hatte vor Jahren bereits die Hausgemeinschaft in der Nummer 18 gegeben, war individuelle zu Tisch und Stuhl gekommen, um schon nach zwei Jahren ihr kleines Jubiläum zu begehen. Seitdem war es still in den Hausgemeinschaften geworden. Bis jetzt.
Siegfried Panse und Werner Degener bewährten sich am Grill bestens. Was sie ihm an Würsten und Steaks entnahmen, war Balsam für Gaumen und Zunge. Siegfried stimmte mit seiner Harmonika zudem Volkslieder an, Ehefrau Erika stimmlich ein. Auch Frau Weber, mit 80 Jahren die Älteste in der Runde, sang unermüdlich mit. Zwischendurch sah sie mal kurz nach ihrem Liebling. Der heißt Beppo und ist ein kleiner Hund. Allerlei Kunststücke brachte sei ihm bei.
Es wurde auch gesungen
Gefeiert wurde bis in die späten Abendstunden. Bekanntschaften vertieften sich, andere besiegelt. Einmütigkeit bestand allemal: Es soll nicht die letzte gemütliche Zusammenkunft der Mieter der Häuser Hardenbergstraße 14,16 und 18 gewesen sein.
Kurt Frank
Autor: redGemeinsam wohnen, gemeinsam feiern (Foto: privat)
Nordhausen. Die Anwohner sorgten für das gute Gelingen: Die Frauen mit diversen Salaten und anderen Köstlichkeiten. Bier, Sekt, allerlei Alkoholfreies, Steaks, Bratwürste – man lebte wie Gott in Frankreich.
WBG-Vorstand Sven Dörmann (Foto: privat)
Großzügig zeigte sich die WBG. Vorstand Sven Dörmann war auf einen Sprung in das Festzelt gekommen. Im Gepäck unter anderem einen Kasten Bier und zwei Flaschen Rotkäppchen. Er lobte den Gemeinschaftssinn der Mieter, was mit dieser Feier seinen anschaulichen Ausdruck finde.
Besonderes Lob gebührt jedoch Nicole, der Cheforganisatorin. Ohne ihr Engagement wäre das Jubiläum fraglich. Sie war auf den Gedanken gekommen, man müsse sich nach zehn Jahren einmal zusammenfinden. Zwar grüßte man sich gelegentlich, kannte sich mehr oder weniger flüchtig, mehr aber auch nicht. Sie schrieb Briefe, Einladungen, warb für die Sache. Mit Erfolg, wie sich heute vor Ort zeigte. Dass alles so gut vonstatten lief, ist letztlich ihr Verdienst. Dank auch guter Zusammenarbeit mit dem Großvermieter WBG und dessen Objektmanager Rene Paetzold.
Das gute Beispiel hatte vor Jahren bereits die Hausgemeinschaft in der Nummer 18 gegeben, war individuelle zu Tisch und Stuhl gekommen, um schon nach zwei Jahren ihr kleines Jubiläum zu begehen. Seitdem war es still in den Hausgemeinschaften geworden. Bis jetzt.
Siegfried Panse und Werner Degener bewährten sich am Grill bestens. Was sie ihm an Würsten und Steaks entnahmen, war Balsam für Gaumen und Zunge. Siegfried stimmte mit seiner Harmonika zudem Volkslieder an, Ehefrau Erika stimmlich ein. Auch Frau Weber, mit 80 Jahren die Älteste in der Runde, sang unermüdlich mit. Zwischendurch sah sie mal kurz nach ihrem Liebling. Der heißt Beppo und ist ein kleiner Hund. Allerlei Kunststücke brachte sei ihm bei.
Es wurde auch gesungen
Gefeiert wurde bis in die späten Abendstunden. Bekanntschaften vertieften sich, andere besiegelt. Einmütigkeit bestand allemal: Es soll nicht die letzte gemütliche Zusammenkunft der Mieter der Häuser Hardenbergstraße 14,16 und 18 gewesen sein.
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