Mo, 07:16 Uhr
03.06.2019
Neues vom Karate-Do-Kwai Nordhausen
Wettkampf und Kinderfest
Am Sonnabend veranstaltete der Karate-Do-Kwai Nordhausen die diesjährigen Kreisjugendspiele im Karate. Neben den Starterinnen und Startern aus dem Landkreis Nordhausen nahmen auch Kinder teil, die in dem zum Verein gehörenden Dojo (Übungsgruppe) in Kelbra trainieren...
Aufgeregt waren sie natürlich, die kleinen Kämpferinnen und Kämpfer. Besonders jene, die zum ersten Mal an einem Wettkampf teilnahmen. In allen freien Ecken und vor der Tür wurde sich warm gemacht oder das zu absolvierende Programm noch einmal geübt.
Mindestens ebenso interessiert, aber etwas weniger angespannt, warteten die Mamas und Papas, Geschwister, Großeltern und andere Freunde oder Angehörige als Publikum, um ihren Kindern die Daumen zu drücken. Dann wurde das Turnier feierlich eröffnet. Mit karatetypischen höflichem Angrüßen und Verbeugungen zollten sich sowohl die Starter als auch die Kampfrichter gegenseitig ihre Achtung. Auch die Gegner begannen später auf diese Weise ihre Kämpfe und zeigten, dass der Respekt voreinander an erster Stelle stand. Trotzdem wurde sich nichts geschenkt und jeder gab sein Bestes um zu gewinnen. Ausgetragen wurden die Begegnungen sowohl in der Kategorie Kata (Form) als auch im Kumite (abgesprochener Kampf).
Bevor es richtig ernst wurde, zeigte Grüngurt Eric von Glahn mit der Darbietung einer schwierigeren Kata den Anwesenden, wie der Weg des Karate weitergehen kann. Danach begannen die eigentlichen Kreisjugendspiele.
Am Ende gewann bei den Mädchen in der Gruppe bis zum Weiß-Gelben-Gürtel Emma Müller aus Kelbra vor Elisabeth Funke aus Nordhausen. Bronze erhielten Charlotte Nestler und Alina Sternkopf. Bei den Jungs siegte Paul Nachtwein. Silber ging an Collin Hardrath. Den dritten Platz teilten sich Max Adam und Connor René Dittmar. Im Anschluss starteten die Gelb- und Orangegurte. In der Kategorie weiblich hatte mit Emma Sormes wieder Kelbra die Nase vorn. Sie besiegte im Finale Wlada Orekhow aus Nordhausen.
Neben den Beiden standen noch die drittplatzierten Elina Berg und Helen Brauer auf dem Treppchen. Die Jungs hingegen machten es den Kampfrichtern nicht einfach. Zwei Mal mussten sie sich zur Beratung zurückziehen um mit hauchdünnem Vorsprung einen Sieger in den Einzelkämpfen zu ermitteln. Schließlich stand der Beste fest und in Person von Alexander Golenia bei der Siegerehrung ganz oben. Zweiter wurde Liam Ackermann. Der dritte Platz ging an Paul Höpfner.
Da es das Wetter sehr gut mit den Sportlern meinte, konnten nun die Medaillen beim anschließenden Kinderfest ordentlich gefeiert werden. Zur Stärkung gab es leckere Würstchen vom Grill. Auch die Eltern hatten sich mit Salaten und Kuchen an der Ausrichtung der Feierlichkeiten beteiligt. Für die Belustigung sorgten dankenswerter Weise der Spaß- und Spielgerätefundus des Kreissportbundes Nordhausen.
Interessenten an authentischer und qualitativ hochwertiger Kampfkunst bietet der Karate-Do-Kwai Nordhausen ein vierwöchiges kostenloses Probetraining. In der Sportart Karate gibt es verschiedene, nach Alter gestaffelte Trainingsgruppen für Kinder, Erwachsene und auch eine eigene Senioren-Gruppe. Für Kobudô (Waffenkarate) und SaCO-Selbstverteidigung muss man das 14. Lebensjahr schon erreicht haben. Karate-Aerobic ist gerade bei Frauen sehr beliebt und ideal für die Verbesserung der Fitness geeignet. Außerdem gibt es noch eine Übungsgruppe Qi-Gong. Die Kleinsten (4-7 Jahre) werden entwicklungsgerecht in der Ninja-Kids Gruppe an den Sport heran geführt. Wessen sportliches Interesse nicht unbedingt im Kampfsport liegt, der ist in der Gruppe Basis-Fit gut aufgehoben.
Information bekommt man im Internet unter www.karate-nordhausen.de, per Telefon NDH 60 47 36 oder einfach mal zu den Trainingszeiten in der Spendekirchhof-Turnhalle des Humboldt-Gymnasiums in der Münzgasse vorbeischauen.
Sven Schröter, Karate-Do-Kwai Nordhausen
Autor: redAufgeregt waren sie natürlich, die kleinen Kämpferinnen und Kämpfer. Besonders jene, die zum ersten Mal an einem Wettkampf teilnahmen. In allen freien Ecken und vor der Tür wurde sich warm gemacht oder das zu absolvierende Programm noch einmal geübt.
Mindestens ebenso interessiert, aber etwas weniger angespannt, warteten die Mamas und Papas, Geschwister, Großeltern und andere Freunde oder Angehörige als Publikum, um ihren Kindern die Daumen zu drücken. Dann wurde das Turnier feierlich eröffnet. Mit karatetypischen höflichem Angrüßen und Verbeugungen zollten sich sowohl die Starter als auch die Kampfrichter gegenseitig ihre Achtung. Auch die Gegner begannen später auf diese Weise ihre Kämpfe und zeigten, dass der Respekt voreinander an erster Stelle stand. Trotzdem wurde sich nichts geschenkt und jeder gab sein Bestes um zu gewinnen. Ausgetragen wurden die Begegnungen sowohl in der Kategorie Kata (Form) als auch im Kumite (abgesprochener Kampf).
Bevor es richtig ernst wurde, zeigte Grüngurt Eric von Glahn mit der Darbietung einer schwierigeren Kata den Anwesenden, wie der Weg des Karate weitergehen kann. Danach begannen die eigentlichen Kreisjugendspiele.
Am Ende gewann bei den Mädchen in der Gruppe bis zum Weiß-Gelben-Gürtel Emma Müller aus Kelbra vor Elisabeth Funke aus Nordhausen. Bronze erhielten Charlotte Nestler und Alina Sternkopf. Bei den Jungs siegte Paul Nachtwein. Silber ging an Collin Hardrath. Den dritten Platz teilten sich Max Adam und Connor René Dittmar. Im Anschluss starteten die Gelb- und Orangegurte. In der Kategorie weiblich hatte mit Emma Sormes wieder Kelbra die Nase vorn. Sie besiegte im Finale Wlada Orekhow aus Nordhausen.
Neben den Beiden standen noch die drittplatzierten Elina Berg und Helen Brauer auf dem Treppchen. Die Jungs hingegen machten es den Kampfrichtern nicht einfach. Zwei Mal mussten sie sich zur Beratung zurückziehen um mit hauchdünnem Vorsprung einen Sieger in den Einzelkämpfen zu ermitteln. Schließlich stand der Beste fest und in Person von Alexander Golenia bei der Siegerehrung ganz oben. Zweiter wurde Liam Ackermann. Der dritte Platz ging an Paul Höpfner.
Da es das Wetter sehr gut mit den Sportlern meinte, konnten nun die Medaillen beim anschließenden Kinderfest ordentlich gefeiert werden. Zur Stärkung gab es leckere Würstchen vom Grill. Auch die Eltern hatten sich mit Salaten und Kuchen an der Ausrichtung der Feierlichkeiten beteiligt. Für die Belustigung sorgten dankenswerter Weise der Spaß- und Spielgerätefundus des Kreissportbundes Nordhausen.
Interessenten an authentischer und qualitativ hochwertiger Kampfkunst bietet der Karate-Do-Kwai Nordhausen ein vierwöchiges kostenloses Probetraining. In der Sportart Karate gibt es verschiedene, nach Alter gestaffelte Trainingsgruppen für Kinder, Erwachsene und auch eine eigene Senioren-Gruppe. Für Kobudô (Waffenkarate) und SaCO-Selbstverteidigung muss man das 14. Lebensjahr schon erreicht haben. Karate-Aerobic ist gerade bei Frauen sehr beliebt und ideal für die Verbesserung der Fitness geeignet. Außerdem gibt es noch eine Übungsgruppe Qi-Gong. Die Kleinsten (4-7 Jahre) werden entwicklungsgerecht in der Ninja-Kids Gruppe an den Sport heran geführt. Wessen sportliches Interesse nicht unbedingt im Kampfsport liegt, der ist in der Gruppe Basis-Fit gut aufgehoben.
Information bekommt man im Internet unter www.karate-nordhausen.de, per Telefon NDH 60 47 36 oder einfach mal zu den Trainingszeiten in der Spendekirchhof-Turnhalle des Humboldt-Gymnasiums in der Münzgasse vorbeischauen.
Sven Schröter, Karate-Do-Kwai Nordhausen
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