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Sa, 15:46 Uhr
01.06.2019
Einsatz von Sicherheitstechnik wirkt

Effektiver Einbruchschutz

Der zunehmende Einsatz von Sicherheitstechnik in Deutschland zeigt Wirkung: Der neuen polizeilichen Kriminalitätsstatistik (PKS) zufolge sind die Einbruchszahlen in Wohnungen und Häusern im vergangenen Jahr um 16,3 Prozent auf gut 97.000 Fälle gesunken - der niedrigste Wert seit zwanzig Jahren...


Nach Ansicht von Experten sind besser gesicherte Gebäude, Häuser und Wohnungen, aber auch das verschärfte Strafrecht Gründe für den Rückgang. Nichtsdestotrotz wird noch immer alle fünfeinhalb Minuten ein Einbruchversuch unternommen. In Sachen Sicherheit gibt es also keine Entwarnung, der effektive Schutz von Haus und Hof bleibt ein Muss.

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Wenn Hausbesitzer in bessere Sicherheitstechnik investieren, hat dies vor allem einen Effekt: Die Täter brechen ihren Einbruchsversuch ab, wenn sie auf nennenswerten Widerstand stoßen - laut PKS sind 2018 über 45 Prozent der Einbruchsversuche gescheitert. Als Basisschutz kann mechanische Sicherungstechnik den Einstieg in ein Haus erschweren oder das Vorhaben gar verhindern. Aber der Einbruch wird nicht gemeldet, und die Täter können unerkannt entkommen.

"Der zusätzliche Einbau einer Alarmanlage sorgt sowohl bei An- als auch bei Abwesenheit der Bewohner für ein hohes Maß an Sicherheit", erklärt Dr. Urban Brauer, Geschäftsführer des BHE Bundesverband Sicherheitstechnik e.V. Bei Alarmweiterleitung an eine rund um die Uhr besetzte Notruf- und Serviceleitstelle werden sofort anhand eines Alarmplans sachgemäß und situationsbezogen Maßnahmen durchgeführt. "Im Idealfall können die Täter noch an Ort und Stelle angetroffen und festgenommen werden", so Brauer.

Konsequent statt halbherzig: "Billigheimer" bringen keine Sicherheit
Wer effektive Sicherheit für sein Zuhause will, sollte dabei konsequent und nicht halbherzig handeln: "Damit eine Alarmanlage im Ernstfall fehlerfrei funktioniert, ist eine sachkundige Beratung, Planung und Montage durch eine Fachfirma unabdingbar", rät Urban Brauer. Billigangebote zum Selbsteinbau aus dem Baumarkt oder Discounter würden keine echte Sicherheit bringen. Qualifizierte Experten findet man etwa über eine PLZ-Suche auf dem neutralen Informationsportal www.sicheres-zuhause.info.

Die Fachfirmen erstellen ein unverbindliches Angebot, das die individuellen Gegebenheiten des Objektes berücksichtigt. Die Plattform klärt über Schwachstellen von Häusern und Wohnungen auf, zeigt effektive Lösungen und hat Ratschläge zum Verhalten im Schadensfall. Dazu gibt es Fakten zur staatlichen Förderung: Die KfW unterstützt den Einbau von Alarmanlagen sowie einbruchhemmenden Türen und Fenstern schon ab Kosten von 500 Euro.
Autor: red

Kommentare
5020EF
01.06.2019, 18.38 Uhr
Wer braucht denn sowas?
Die Statistiken sagen doch klar und deutlich, dass weniger eingebrochen, gestohlen, überfallen, vergewaltigt und gemordet wird...

Mensch Leute, das hat's doch schon immer gegeben und ist doch nicht so schlimm...gehört doch zu Deutschland....

*Ironie-aus*
5020EF
01.06.2019, 21.10 Uhr
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