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Sa, 10:00 Uhr
18.05.2019
Der Landeswahlleiter informiert

Mehr Wähler nutzen Briefwahl

Wie Landeswahlleiter Günter Krombholz mitteilte,
hatten bis Mittwoch, den 15. Mai, rund 161.000 Wähler die Briefwahlunterlagen abgefordert, dies sind rund 50.000 mehr Anträge im Vergleich zur Europawahl 2014...

Dies entspricht 10 Tage vor der Wahl einem Anteil von 9,2 Prozent der Thüringer Wahlberechtigten. Zur Eu-ropawahl 2014 betrug die Abforderung der Briefwahlunterlagen 10 Tage vor der Wahl lediglich 6,9 Prozent. Bislang sind 37 Prozent der beantragten Briefwahlunterlagen an die Gemeinden zurückgesandt oder dort ab-gegeben worden.

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Bei der derzeitigen Beantragung von Briefwahlunterlagen sind regional größere Unterschiede erkennbar. Wahlkreise mit zurzeit größerer Beantragung sind die kreisfreien Städte Jena (14,1 Prozent) und der Ilm-Kreis (12,4 Prozent). Die mit der zurzeit geringsten Beantragung sind der Landkreis Hildburghausen (6 Prozent) und der Landkreis Sömmerda mit 4,4 Prozent.

„Alle Wahlberechtigten, die bei der Europa- und den Kommunalwahlen beabsichtigen per Brief zu wählen, müssen die Briefwahlunterlagen schnellstmöglich anfordern, denn die Wahlbriefe müssen bis zum 26. Mai 2019, 18 Uhr wieder bei der auf dem Wahlbrief angegebenen Stelle eingegangen sein, sonst werden sie nicht mitgezählt.

Es besteht auch die Möglichkeit, als Wähler die Briefwahlunterlagen direkt bei der Gemeindebehörde abzuho-len und dort an Ort und Stelle die Briefwahl auszuüben (bitte die Öffnungszeiten in der Gemeinde beachten)“, so der Landeswahlleiter Günter Krombholz.
Autor: red

Kommentare
Bernd
18.05.2019, 12.12 Uhr
Briefwahl beste Möglichkeit zum Betrug
Die Briefwahl dient als beste Möglichkeit zum Wahlbetrug! So ist genug Zeit um sich die Stimmen zu verschaffen, die man benötigt um weiter im Amt zu bleiben.
Hubert0815
18.05.2019, 13.51 Uhr
Auch die Briefwahl ist öffentlich
Jeder kann und konnte in den vergangenen Jahren an der Auszählung teilnehmen.
Soweit ich mich erinnere spiegelte die Breifwahl auch grob das Ergebnis der Wahllokale wieder.

Lassen Sie mich raten: AfD-Wähler? Dann passt das natürlich nicht in ihre Ideologie und sie ignorieren die von mit benannten Fakten. Nicht schlimm.
Latimer Rex
18.05.2019, 14.49 Uhr
Bernd/Verschwörung?
In unserer parlamentarischen Demokratie finden allge-
meine, unmittelbare, freie, gleiche und geheime Wahlen
statt. Rechtspopulisten, die mit Verschwörungstheorien
haussieren gehen, sind nicht ernst zu nehmen.
tannhäuser
18.05.2019, 14.50 Uhr
Abwarten Hubert0815!
Es ist nicht nur die AfD, die Wahlergebnisse anzweifelt. Bei den letzten Wahlen in Hessen hat sich die CDU über horrend unterschiedliche Ergebnisse in benachbarten Stadtteilen Frankfurts mit ähnlicher Wählerklientel gewundert.

Und die Auszählungen sind nicht das Problem, sondern was auf höherer Ebene aus den gemeldeten Stimmen wird.

Und wenn es normal sein soll, dass schon im Vorfeld Unstimmigkeiten bei Stimmzetteln und Wählerlisten auftreten, müssen die Zweifel von @ Bernd kein exklusives AfD-Wähler-Phänomen sein.
tannhäuser
18.05.2019, 15.09 Uhr
Ergänzung!
Googeln Sie bitte mal "Wahlpannen in Deutschland"!

Man muss nicht immer gleich von Betrug reden.

Aber sowas sollte nicht passieren, wenn man keine Verdachtsfälle schaffen will.

Der kommunale Wahlbetrug in der DDR im Frühjahr 89 wird gerne als ein Zündfunke zur Unzufriedenheit der Bürger aufgeführt.

Gerade deshalb dürfen heute keinerlei Zweifel aufkommen. Egal, ob wegen Betrug oder Schlamperei.
geloescht.20220103
18.05.2019, 16.51 Uhr
Wahlbetrug
Denken sie einmal an Grörsbach, wie war denn das mit den Verschwundenen Stimmen?
Rene Strube
18.05.2019, 17.54 Uhr
Parallelen der letzten Jahre?
Wenn es in den letzten Jahren erhebliche "Pannen" oder erwiesenen Wahlbetrug (Hamburg, Bremen, NRW ) gab, ging es stets zu Lasten der AfD.
In Thüringen war bisher nichts belegbar. Aber es gab zuletzt auch 2017 in einigen Wahlkreisen erhebliche Unterschiede zwischen den Prozenten bei klassischen Wählern und Briefwählern.
Deshalb sind AfD Mitglieder, Wähler und Sympathiesanten natürlich mißtrauisch.

Ich möchte aber ausdrücklich sagen, dass ich die weit überwiegende Zahl der Thüringer Wahlhelfer als sehr ehrbar einschätze.

Bei unseren Beobachtungen 2017 wurden wir in der Regel freundlich aufgenommen und erlebten fleißige ordentliche Wahlhelfer.
Berserkertom63
18.05.2019, 18.55 Uhr
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Landarbeiter
18.05.2019, 21.18 Uhr
Macht es doch selber
@Strube u BigBen. Anstatt hier Zweifel hinsichtlich Wahlbetrug zu streuen solltet ihr euch selbst mal von 08:00 bis 18:00 Uhr in ein Wahllokal setzen. Wenn man das zwei mal freiwillig, wie ich, gemacht hat, weiß man wovon man spricht. Ich setze mich jedenfalls nicht mehr um 8.00 Uhr da rein, damit mir angeheiterte Rechtspopulisten um 18 Uhr auf die Finger glotzen um hinterher etwas zu unterstellen, was es gar nicht gab.

Also @Strube, gehen Sie als "Kontrolleur" doch mal mit gutem Beispiel voran. Setzen Sie sich als Wahlhelfer in Wahllokale. Sie sollen doch auf der Lohnliste dieser "Scheindemokratie" (AfD Jargon) stehen und wären prädestiniert dafür. Aber durch die Hecke schießen macht Rechtspopulisten natürlich viel mehr Freude, als gesellschaftliche Arbeit mit kalter Pizza.

Das die Masse der Briefwähler ganz bewußt und nicht so sehr Protest wählen wie der Wähler am Wahlsonntag ist seit mindestens 50 Jahren bekannt . Und Görsbach hat sich auch am nächsten Tag aufgelöst. Das ist eben der Unterschied zwischen einer Demokratie und einer populistischen Autokratie.
Fönix
18.05.2019, 22.07 Uhr
Danke, @Hubbert
Ihr Beitrag spricht mir aus der Seele. Mir scheint, die regionalen AFD-Größen wollen schon einmal vorbauen, falls das Wahlergebnis doch nicht so berauschend ausfällt.
Crimderöder
19.05.2019, 07.48 Uhr
Briefwahl anfällig für Betrug
Natürlich ist die Briefwahl allgemein anfälliger für Wahlbetrug als eine Wahl im Wahllokal. Die Gründe und belegte Manipulationen können die interessierten Kommentatoren u. a. bei Wikipedia nachlesen.
Psychoanalytiker
19.05.2019, 09.54 Uhr
@ Hubbert, Latimer Rex und andere ...
... wer bei allgemeinen, unmittelbaren, freien, gleichen und geheimen Wahlen (hier Definition von Latimer Rex) Wähler als "Populisten" (egal aus welcher Richtung) bezeichnet, hat als "neutraler" Wahlhelfer in einem Wahllokal auch nichts zu suchen. Und wenn mehrere Wahlhelfer so denken wie Sie und dann auch noch Angst haben, dass man ihnen "auf die Finger glotzt", kann ich Bernd's Zweifel schon klein wenig verstehen.

Und für "gleich" halte ich diese Wahl auch nicht, wenn die von Ihnen so geliebte Ministerin Barley (anderer Kommentar zu ähnlichem Thema; und im Gegensatz zu mir, der nur eine Staatsbürgerschaft hat) sowohl in Großbritannien, als auch in Deutschland jeweils eine Stimme abgeben darf. Geheim ist soetwas schon, wenn diese Frau jeweils Briefwahl macht, bekommt es keiner mit ...
geloescht.20220103
19.05.2019, 10.03 Uhr
Hubbert
Wenn so genau Bescheid wissen, dann beantworten Sie doch meine Frage? Klären Sie mich doch einmal auf mit den Verschwundenen Stimmen. Aber nicht wieder mit Phrasen, etwa mit das war ein Versehen ein Einzelfall. Im übrigen, ich stehe keiner rechtspopulistischen nahe. Ich bin nur ein Bürger, der eine konkrete Antwort haben möchte. Und Sie scheinen sich ja bestens auszukennen, oder?
Paulinchen
19.05.2019, 12.00 Uhr
Bei der letzten EU Wahl...
... bekam der Journalist Giovanni di Lorenzo große Schwierigkeiten. Denn er, Inhaber der italienischen und deutschen Staatsbürgerschaft, gab vor laufender Kamera zu, seine Stimme in Italien und Deutschland abgegeben zu haben.
Also schließe ich daraus, man kann und darf in Europa nur einmal seine Stimme abgeben. Denn di Lorenzo wurde damals Wahlbetrug vorgeworfen. Bleibt nur noch zu hoffen, dass die Frau Barley nicht in die gleiche Falle tappt.
Rene Strube
19.05.2019, 12.02 Uhr
Es wird gute Beispiele geben
Ich zähle zu den AfD Mitgliedern aus dem Kreis, die den Bürgern eine Alternative anbieten und stehe auf der Liste der Kreistagkandidaten. Deshalb wäre es natürlich nicht richtig, selbst mit auszuzählen. Aber es gibt bei uns auch gute, engagierte Mitglieder, die nicht selbst kandidieren.
Da werden einige die wichtige Aufgabe des Wahlhelfers übernehmen.

An anderer Stelle wurde hier schon über die Zahl der Kandidaten der verschiedenen Parteien berichtet.
Die weit höhere Zahl der SPD und CDU Kandidaten ist noch lange keine Vorwegnahme ihres Sieges. Wenn zum Beispiel so viele Kandidaten aufgestellt werden, wie es überhaupt Mandate gibt, empfinde ich das eher als Überheblichkeit.

Aber ich empfehle trotzdem jedem AfD Sympathiesant, auch in den Gemeinden jemanden anzukreuzen, in denen wir dieses Mal noch keinen Wahlvorschlag machen können.

Überlegen Sie bitte wer vertrauenswürdig ist und sich bisher im Sinne seiner Mitbürger engagiert hat.

Wie hier schon oft begründet bin ich sehr gegen die Führungen der Altparteien. Auf kommunaler Ebene gibt es aber noch engagierte Mitglieder dieser Parteien oder parteilose, die sich bemühen und für ihre Mitbürger einsetzen.
Landarbeiter
19.05.2019, 14.10 Uhr
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