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Fr, 18:11 Uhr
03.05.2019
Bundespolitiker äußern sich

MUSIK-PROJEKT FÜR INTEGRATION BEKOMMT ZUSCHUSS

Die Thüringer Landesmusikakademie Sondershausen erhält 99.992,80 Euro aus Mitteln der ländlichen Entwicklung, teilt Bundestagsabgeordneter Manfred Grund (CDU) mit. Dazu diese Meldung...

Das Geld kommt vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL). Mit dem Bundesprogramm Ländliche Entwicklung (BULE) werden ländliche Räume stärkt und gleichwertige Lebensverhältnisse in Stadt und Land gefördert.

Die Thüringer Landesmusikakademie Sondershausen e.V. hat sich mit dem Projekt „Integration“ beworben. Aufgebaut werden soll ein interkulturelles Zentrum, mit dem Geflüchtete über die Musik einen Zugang zu Deutschland, seinen Bürgern und der deutschen Kultur finden sollen.

BULE unterstützt deutschlandweit Modell- und Demonstrationsvorhaben in zentralen Zukunftsfeldern für ländliche Regionen. Modell- und Demonstrationsvorhaben sollen Lösungsansätze für bestimmte Probleme finden. Die entsprechenden Erfahrungen werden wissenschaftlich ausgewertet.

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Das Programm BULE setzt auf Wettbewerbe, die das Engagement, die Kreativität und die Eigeninitiative der Bürgerinnen und Bürger ermöglichen. Die entsprechenden Wettbewerbe unterstützen das soziale Miteinander auf dem Land und bieten die Möglichkeit, von anderen zu lernen. Deswegen setzt das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft verschiedene Dialogformate zur Förderung neuer Ideen für die ländlichen Räume um.

Manfred Grund sagt dazu: „Das Bundesprogramm Ländliche Entwicklung bietet viele Vorteile. Deshalb freue ich mich auf die Bestätigung eines weiteren Vorhabens aus meinem Wahlkreis. Ich bin mir sicher, dass die Landesmusikakademie Sondershausen Erkenntnisse zur Integration von Migranten im ländlichen Raum in Thüringen erbringen kann. Die Ideen, Konzepte und Handlungsweisen können gute Praxismodelle für alle Regionen aus Deutschland sein. Das Musikzentrum mit regionaler, landesweiter und internationaler Ausstrahlung ist der geeignete Projektträger. Ich wünsche bei der Umsetzung viel Erfolg.“
Autor: khh

Kommentare
Jäger53
04.05.2019, 07.37 Uhr
Musik-Projekt
Schade das es für Integration Geld noch und noch gibt, aber für richtige deutsche Familien kein
Geld da ist. Diese Familien haben kein Geld für Urlaub, Sport, Kultur, Geburtstage, Weihnachten
u.s.w. Den Flüchtlingen geht es bedeutend besser. Sie haben Geld für neue Fahrräder, Autos,
Alkohol u.s.w. Ich weiß auch das es jetzt wieder einen Aufschrei von bestimmten Leuten geben
wird.
Franz Tabak
04.05.2019, 09.39 Uhr
@Jäger53
Ich würde mich ja Ihrer Meinung anschlissen, wenn das Wörtchen wenn nicht wäre!

Es ist doch gut, dass Geld für die Integration fliessen soll, damit sich unsere neuen Mitbürger langsam aber sicher an die hier geltenden Gesetze gewöhnen. Eines ist dabei allerdings besonders wichtig: auch der "richtige Deutsche" hat davon was, diese Maßnahmen beschaffen mit ziemlicher Sicherheit Arbeit für Sozialarbeit und ähnliche.

Sie haben natürlich in sofern Recht, dass sie sagen, dass es wieder nur für die Flüchtlinge ausgegeben wird, es wäre noch mehr von nutzen, wenn man die Mittel für alle Kinder bereitstellt, beispielsweise durch kostenfreie Kindergärten und bessere Jugendarbeit.

Einzig unseren Bundestagsabgeordneten verstehe ich gar nicht, dass er sich mit fremden Federn schmücken möchte. Aber auch das kann mir vielleicht einer der Parteisoldaten und -vasallen erklären!
A-H-S
04.05.2019, 12.43 Uhr
Geld ist vorhanden...
Vor Ort hätte man gerne das Essen für ALLE Kindergartenkinder kostenlos gemacht, die kostenfreie Benutzung des Öffentlichen Nahverkehrs für ALLE Schüler ermöglicht oder aber die kürzlich angehobenen Kindergartenbeiträge wieder gesenkt. Dafür ist aber kein Geld vorhanden, lieber lernen wir Flüchtlingen das Blockflöte- oder Triangelspielen.

Geld ist da. Es bestimmen nur die Falschen über die Verwendung.

PS: Die Landesmusikakademie ist ein Ort, an dem hochqualifizierte Musiker aus dem In- und Ausland weitergebildet werden. Ja, das ist zu begrüssen. Es spricht auch nichts gegen die Förderung der Landesmusikakademie als Ganzes. Es ist aber falsch, diejenigen, die diese Fördermittel erwirtschaften (Steuerzahler), komplett von der Verwendung auszuschließen.

@ Franz Tabak: es sind keine neuen Mitbürger. Nach offizieller Lesart sind es immer noch Kriegsflüchtlinge, die nach Beendigung des Krieges wieder in ihre Heimat zurückkehren. Oder haben wir da etwas falsch verstanden?
Andreas Hartung-Schettler
Andreas Dittmar
04.05.2019, 19.23 Uhr
Was steht dahinter ?
Ich habe mal interkulturelles Zentrum in die Suchfunktion eingegeben und bin auf diesen Beitrag gestoßen :
https://www.nnz-online.de/news/news_lang.php?ArtNr=224423
Von Musik ist hier zwar nicht die Rede auch nicht von Sondershausen, jedoch von einem Plan und Gedanken zu einem interkulturellem Zentrum wo auch islamischer Religionsunterricht im Rahmen der Gewalt-Prävention ins Gespräch kommt. Der Bedarf an Fördermitteln wurde hier noch abgelehnt. Diesen Plan jedoch wollte man in die "politischen Mühlen" schicken.
Man könnte fast denken : "die Landesmusikakademie wirbelt bei weitem nicht soviel Staub auf wie Religionsunterricht"
Wenn man dann noch die Gelder aus dem Topf Entwicklung des ländlichen Raumes nimmt und nicht aus dem Kulturetat kommt man noch näher ran.
Zitat aus meinem Link : "das Vorschläge wie die Idee islamischen Religionsunterricht öffentlich anzubieten, reichlich Diskussionsstoff bieten werden. "
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