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Mi, 21:59 Uhr
30.01.2019
Erneute Warnung vor Trickbetrügern

Auch Nordhausen betroffen

Seit mehreren Tagen kommt es thüringenweit vermehrt zu Anrufen bei älteren Bürgern durch falsche Polizeibeamte, wobei das Vorhandensein von Wertgegenständen und Sicherungsmodalitäten in der Wohnung der Angerufenen abgefragt wurden...


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Schwerpunkte bilden derzeit die Städte Erfurt, Nordhausen, Gotha und der Unstrut-Hainich-Kreis. Die Polizei weist eindringlich darauf hin, auf telefonische Nachfragen keine Informationen zu Geldbeständen, Wertgegenständen, Kontodaten usw. zu geben. Erst recht wird vor etwaigen Geldübergaben an vermeintliche Polizeibeamte gewarnt.

Anrufe, bei denen der Verdacht eines falschen Polizeibeamten aufkommt, sollten umgehend beendet und die Polizei hierüber informiert werden. Die Polizei bittet die Bürger weiterhin um die Sensibilisierung im Familien- und Bekanntenkreis.
Autor: red

Kommentare
AktenzeichenXY
30.01.2019, 23.25 Uhr
Wer von den nnz Lesern bei Facebook ist -
Bitte den Bericht Teilen - am besten natürlich in die Nordhausen-Gruppe.
(heißt die noch "Wir aus Nordhausen"?
So hieße jedenfalls vor 5 Jahren).
Danke.
Flitzpiepe
31.01.2019, 08.52 Uhr
Wenn da keine Telefonnummern
der Anrufer veröffentlicht werden, bringt das nichts.
Die alten Leute, die darauf rein fallen, haben nicht mehr das Verständnis dafür. Die hören das Wort 'Polizei' und dann fangen sie zu reden an... Da ist das ganz egal, wie oft man ihnen das vorher eindringlich gesagt hat.
Es geht nur über die Sperrung dieser Anrufernummern!
Melden die Anrufer keine Nummer, kann man auch Anrufe ohne Nummer sperren, das dann allerdings eine größere Konsequenz hat.
Ich sperre am Anschluß meiner 87jährigen Mutter alle Nummern die irgendwie negativ auffällig geworden sind.
Das sind schon über 30.
AktenzeichenXY
31.01.2019, 09.22 Uhr
Völliger Unsinn & egoistisch dazu!
Denn nicht nur Rentner fallen darauf rein, wie oft vermutet wird.
Jürgen Wiethoff
31.01.2019, 09.34 Uhr
Telefonnummern sind sowieso gefälscht
Die von den Obergaunern übermittelten Telefonnummern zu sperren, hilft oft nur eine Woche. Dann haben sie die gefälschte Anrufernummer geändert. Hier sind die Netzbetreiber gefordert, technisch dafür zu sorgen, dass man die abgehende Nummer nicht mehr fälschen kann. Wobei ich ziemlich überzeugt bin, dass wenige Tage nach entsprechenden Maßnahmen auch diese wieder ausgehebelt werden. Auf Dauer hilft nur nachdrückliche Warnung der Seniorinnen und Senioren.
Flitzpiepe
31.01.2019, 10.22 Uhr
Wie schon gesagt
wenn der gesunde Menschenverstand im hohen Alter sinkt, bringt auch die eindringliche Warnung nichts. Genau auf diesen Aspekt basiert ja diese Gaunermasche. Die Zielgruppe würde auch jeden in die Wohnung lassen, wenn ein 'Polizist' an der Tür klingelt.

Meine Erfahrung mit negativen Nummern ist, dass die nicht so oft wechseln. Das sehe ich ja am Anrufprotokoll, wie oft diese Nummern trotzdem weiter anrufen. (gerade als ich das hier schreibe, ruft wieder so eine Nummer an, aber bei mir - es klingelt nur nicht, weil gesperrt)
Auch melden sich die Gauner oft mit der Nummer der örtlichen Polizeizentrale. Also hier 03631960. Die kann man sperren für ankommende Anrufe, da die echten Polizeibeamten immer mit der eigenen Durchwahlnummer anrufen.
Flitzpiepe
31.01.2019, 10.37 Uhr
PS: Leider
hat das verwendete SIP Protokoll für den Rufaufbau in dieser Beziehung eine Schwachstelle, die es Kennern einfach macht, jede beliebige Telefonnummer bei einem Anruf zu melden.
Das ist das Dilemma...
Paulinchen
31.01.2019, 10.43 Uhr
Ein hoher Beamter...
... der Thüringer Landespolizei hat letzte Woche im MDR TV zum Thema Telefonnummern gesagt, dass es leider heute möglich ist, selbst die Notrufnummer 110 der Polizei auf das Display des angewählten Telefons einzublenden. Davon machen eben die Ganoven Gebrauch. LEIDER.
tannhäuser
31.01.2019, 12.39 Uhr
Schade...
...dass Ihr Einwand nicht so richtig gewürdigt wurde, AktenzeichenXY.

Ich glaube, es herrscht da bei öffentlich gemachten Betrugsfällen eine Differenz zur Realität bezogen auf das Alter der Opfer.

Es kann auch ein vierzigjähriger, nicht so informierter oder geistig reger Mensch auf sowas reinfallen.

Natürlich sind Alte die Hauptzielgruppe und müssen besonders gewarnt werden.

Aber auch jüngere Menschen sind beispielsweise durch Schneeballsysteme, Subunternehmerverträge, unlautere Gewinnversprechen, Mietnomaden oder kriminelle Drückerkolonnen um Hab, Gut und Vermögen gebracht worden.

Opfer kann unabhängig vom Alter jeder werden. Ebenso wie es nicht immer die Ursache für einen Autounfall ist.
Jürgen58
31.01.2019, 15.08 Uhr
gefälschte telefonnummern
….da kann man viel Blödsinn machen....auch anderen menschen hohen schaden zufügen und Straftaten in die schuhe schieben.
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