Fr, 11:22 Uhr
18.01.2019
Südharz-Klinikum
Ordnung ist das halbe Leben...
Ordnung ist das halbe Leben, weiß das Sprichwort. Im Südharz-Klinikum geht man da jetzt neue Wege. Seit kurzem sorgt ein Patientendate-Management-System für mehr Überblick in den Akten, speziell im Bereich der Intensivmedizin...
Das Gesundheitswesen ist heutzutage durch die demographische Entwicklung, die gesundheitspolitischen Eingriffe des Staates und den technologischen Fortschritt gekennzeichnet. Das spiegelt sich auch in charakteristischen Veränderungen des täglichen Arbeitsgeschehens im Südharz Klinikum Nordhausen wider.
So wird im Bereich der Intensivmedizin des Südharz Klinikums ein neues Patientendaten-Management-Systems eingeführt. Der Einsatz dieses rechnergestützten medizinischen Dokumentationssystems ist eine spezifisch auf die Intensivmedizin ausgerichtete Anwendung der elektronischen Patientenakte. Es leistet einen positiven Beitrag zur Patientensicherheit, Qualität und Effizienz durch die schnellere und lückenlose Bereitstellung besserer Informationen über den Patienten und seine Behandlung. In Verbindung damit wird gleichzeitig das ärztliche und pflegerische Personal entlastet, das bislang die Werte per Hand in eine Papierakte eintragen musste. Eventuelle Fehler, die durchaus durch zunehmenden Stress oder zeitlichen Druck bei der manuellen Eingabe vorkommen könnten, werden vermieden.
Durch die Einführung des medizinischen Dokumentationssystems im Intensivbereich des Südharz Klinikums werden nun vorhandene Informationen optimal ausgenutzt und Doppeleingaben entfallen. Ferner erfolgt eine aktive Unterstützung bei der Erfassung von Daten durch Überprüfung ihrer Vollständigkeit und Plausibilität. So gibt das System beispielsweise auch wichtige Hinweise bei Medikamenten-Unverträglichkeiten. Die automatische Verknüpfung von Daten zu neuen und bislang nicht zur Verfügung stehenden Informationen über den Patienten führt ebenfalls dazu, dass die Ärzte von verschiedenen Standorten innerhalb des Klinikums den Zustand der ihnen anvertrauten Patienten abrufen und in deren Historie blättern können. Zusätzliche Untersuchungen sollen somit vermieden werden, auch das manuelle Ausfüllen von Formularen durch deren Ausdruck oder die automatische Weiterleitung von Aufträgen entfällt.
Charakteristisch für dieses Dokumentationssystem im Intensivbereich ist die automatische Datenübernahme medizintechnischer Überwachungsgeräte mit EKG, Blutdruck, Sauerstoffsättigung und Temperatur. Zusätzlich erfolgt die automatische Dokumentation der Beatmung und der Gabe von Medikamenten, Flüssigkeiten und Nährstoffen über die Infusionstechnik.
Rund 250.000 Euro hat sich das Nordhäuser Südharz Klinikum die Etablierung der des neuen Dokumentationssystems kosten lassen. Neben einem umfangreichen Softwarepaket, musste eine zusätzliche Netzwerk-Infrastruktur aufgebaut und notwendige Hardware bereitgestellt werden”, erläutert der Leiter Medizintechnik, Heiko Saalbach.
Autor: redDas Gesundheitswesen ist heutzutage durch die demographische Entwicklung, die gesundheitspolitischen Eingriffe des Staates und den technologischen Fortschritt gekennzeichnet. Das spiegelt sich auch in charakteristischen Veränderungen des täglichen Arbeitsgeschehens im Südharz Klinikum Nordhausen wider.
So wird im Bereich der Intensivmedizin des Südharz Klinikums ein neues Patientendaten-Management-Systems eingeführt. Der Einsatz dieses rechnergestützten medizinischen Dokumentationssystems ist eine spezifisch auf die Intensivmedizin ausgerichtete Anwendung der elektronischen Patientenakte. Es leistet einen positiven Beitrag zur Patientensicherheit, Qualität und Effizienz durch die schnellere und lückenlose Bereitstellung besserer Informationen über den Patienten und seine Behandlung. In Verbindung damit wird gleichzeitig das ärztliche und pflegerische Personal entlastet, das bislang die Werte per Hand in eine Papierakte eintragen musste. Eventuelle Fehler, die durchaus durch zunehmenden Stress oder zeitlichen Druck bei der manuellen Eingabe vorkommen könnten, werden vermieden.
Durch die Einführung des medizinischen Dokumentationssystems im Intensivbereich des Südharz Klinikums werden nun vorhandene Informationen optimal ausgenutzt und Doppeleingaben entfallen. Ferner erfolgt eine aktive Unterstützung bei der Erfassung von Daten durch Überprüfung ihrer Vollständigkeit und Plausibilität. So gibt das System beispielsweise auch wichtige Hinweise bei Medikamenten-Unverträglichkeiten. Die automatische Verknüpfung von Daten zu neuen und bislang nicht zur Verfügung stehenden Informationen über den Patienten führt ebenfalls dazu, dass die Ärzte von verschiedenen Standorten innerhalb des Klinikums den Zustand der ihnen anvertrauten Patienten abrufen und in deren Historie blättern können. Zusätzliche Untersuchungen sollen somit vermieden werden, auch das manuelle Ausfüllen von Formularen durch deren Ausdruck oder die automatische Weiterleitung von Aufträgen entfällt.
Charakteristisch für dieses Dokumentationssystem im Intensivbereich ist die automatische Datenübernahme medizintechnischer Überwachungsgeräte mit EKG, Blutdruck, Sauerstoffsättigung und Temperatur. Zusätzlich erfolgt die automatische Dokumentation der Beatmung und der Gabe von Medikamenten, Flüssigkeiten und Nährstoffen über die Infusionstechnik.
Rund 250.000 Euro hat sich das Nordhäuser Südharz Klinikum die Etablierung der des neuen Dokumentationssystems kosten lassen. Neben einem umfangreichen Softwarepaket, musste eine zusätzliche Netzwerk-Infrastruktur aufgebaut und notwendige Hardware bereitgestellt werden”, erläutert der Leiter Medizintechnik, Heiko Saalbach.
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