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Fr, 14:15 Uhr
25.02.2005

Verbesserung mit Problemen

Nordhausen (nnz). Sehnsüchtig erwarten auch die Nordhäuser eine Verbesserung der Verkehrsanbindung nach Erfurt. Wichtigstes Projekt auf der B 4 ist dabei die Ortsumfahrung Sondershausen. Doch die schafft natürlich auch Probleme.


„Diese Neubautrasse verspricht nach der Freigabe die größte Zeitersparnis auf dem Weg nach Erfurt“, erklärte der 1. Beigeordnete des Landkreises Nordhausen, Matthias Jendricke (SPD). Nachdem im letzten Jahr der symbolische Startschuss mit dem Bau eines Brückenbauwerkes im Gewerbegebiet von Sondershausen gegeben wurde, soll es in diesem Jahr richtig losgehen. Ab nächster Woche wird es daher auch zu Verkehrsbeschränkungen kommen, teilte die Landkreisverwaltung mit. Die Verkehrsteilnehmer, die von Bleicherode nach Sondershausen wollen, müssen sich darauf einstellen, dass die Straße zwischen Großfurra und Sondershausen bis voraussichtlich November gesperrt wird. Die Umleitung erfolgt über die Schachtstraße im Gewerbegebiet.

Die Sperrung ist notwendig, damit dort eine Unterführung für die neue Ortsumfahrung gebaut werden kann. Die Brücke über die Wipper, die bereits im Bau ist, soll bis Oktober fertiggestellt sein. Und die als erste Maßnahme 2004 begonnene Brücke in der Schachtstraße soll Ende Mai fertig werden.

Ab September soll dann auch eine neue Stabbogenbrücke im Bereich der Bahnstrecke gebaut werden. Weitere Brückenbauwerke gehen ab April in Bau. Der Trassenbau soll dann Ende des Jahres vom Grass (südlich Sondershausen) aus starten. Der erste Bauabschnitt der insgesamt ca. 8 km langen Ortsumfahrung wird bis zur Brücke Stadtweg bei Jechaburg gebaut. Im Sommer 2006 wird dann auch der zweite Bauabschnitt bis nördlich Sondershausen begonnen. Die neue Ortsumfahrung wird im südlichen und nördlichen Bereich mit Überholspuren ausgestattet, um den Verkehrsfluss zu beschleunigen.

„Jetzt müssen wir nur noch auf den zügigen Abschluss der Planungen und den Baubeginn der Sundhäuser Berge pochen, damit die Zeit Nordhausen-Erfurt unter einer Stunde bleibt“, machte Jendricke abschließend klar.
Autor: nnz

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