Mo, 10:23 Uhr
07.01.2019
Epiphanias in Niedergebra
Genuss und Fake news
Es ist immer ein schöner Gottesdienst an Epiphanias im Pfarrbereich Niedergebra – er ist stets das Treffen der Ehrenamtlichen aus allen Gemeinden. Doch in diesem Jahr, war er noch einmal ganz besonders...
Die Ehrenamtlichen und viele Gäste durften die Aufführung des Oratorio de Noël op. 12 von Camille Saint-Saëns erleben.
Anders als in Nordhausen am 2. Weihnachtstag, war es in Niedergebra fast wie ein großes Wohnzimmer-Konzert. Man saß in der vollen Kirche Seite an Seite mit der Kantorei, konnte die Gesichter der Musikerinnen und Musiker während des Spiels beobachten. Die Stimmen der Solisten, ohne den räumlichen Abstand - der pure Genuss. Das "Halleluja" ging durch und durch. Diese persönliche und auch klangliche Nähe ließ die Musik noch einmal wesentlich intensiver wirken.
Neben der Kantorei und dem -Orchester waren einigen Solisten zu hören: Felizia Frenzel (Sopran), Dorothea Hartmann (Mezzosopran), Marian Kalus (Tenor) und Stephan Heinemann aus Leipzig, Gesangslehrer beim Thomanerchor (Bariton). Unter Leitung von Michael Kremzow.
Der Applaus spiegelte die Begeisterung, was auch der "Zugabe" geschuldet war. Kantor Michael Kremzow ließ es sich auch in Niedergebra nicht nehmen, sein Medley aus Weihnachtsliedern mit Texten und Melodien aus Popsongs und Klassikern zu präsentieren. Man hätte tanzen mögen.
Den Gottesdienst gestalteten übrigens Pfarrer Bernhard Halver und der Theologiestudent Kevin Stilzebach gemeinsam. Ein erstes Munkeln, dass Kevin Stilzebach vielleicht der neue Pfarrer für Niedergebra sei, muss leider als Fake News enttarnt werden, sein Examen steht noch aus. Auf jeden Fall ist die fröhliche Neugier auf die- oder denjenigen, der da wirklich kommen wird, bei den Gemeinden schon einmal geweckt.
So war denn dieser konzertante Gottesdienst mit anschließendem Beisammensein inklusive Süppchen und Gespräch fast schon wie ein kleiner Abschiedsabend für Pfarrer Halver, der den Kirchenkreis in Richtung Merseburg verlässt.
Abschiedsgottesdienst: 10. Februar, 14 Uhr in St. Nicolai, Niedergebra.
Regina Englert
Autor: redDie Ehrenamtlichen und viele Gäste durften die Aufführung des Oratorio de Noël op. 12 von Camille Saint-Saëns erleben.
Anders als in Nordhausen am 2. Weihnachtstag, war es in Niedergebra fast wie ein großes Wohnzimmer-Konzert. Man saß in der vollen Kirche Seite an Seite mit der Kantorei, konnte die Gesichter der Musikerinnen und Musiker während des Spiels beobachten. Die Stimmen der Solisten, ohne den räumlichen Abstand - der pure Genuss. Das "Halleluja" ging durch und durch. Diese persönliche und auch klangliche Nähe ließ die Musik noch einmal wesentlich intensiver wirken.
Neben der Kantorei und dem -Orchester waren einigen Solisten zu hören: Felizia Frenzel (Sopran), Dorothea Hartmann (Mezzosopran), Marian Kalus (Tenor) und Stephan Heinemann aus Leipzig, Gesangslehrer beim Thomanerchor (Bariton). Unter Leitung von Michael Kremzow.
Der Applaus spiegelte die Begeisterung, was auch der "Zugabe" geschuldet war. Kantor Michael Kremzow ließ es sich auch in Niedergebra nicht nehmen, sein Medley aus Weihnachtsliedern mit Texten und Melodien aus Popsongs und Klassikern zu präsentieren. Man hätte tanzen mögen.
Den Gottesdienst gestalteten übrigens Pfarrer Bernhard Halver und der Theologiestudent Kevin Stilzebach gemeinsam. Ein erstes Munkeln, dass Kevin Stilzebach vielleicht der neue Pfarrer für Niedergebra sei, muss leider als Fake News enttarnt werden, sein Examen steht noch aus. Auf jeden Fall ist die fröhliche Neugier auf die- oder denjenigen, der da wirklich kommen wird, bei den Gemeinden schon einmal geweckt.
So war denn dieser konzertante Gottesdienst mit anschließendem Beisammensein inklusive Süppchen und Gespräch fast schon wie ein kleiner Abschiedsabend für Pfarrer Halver, der den Kirchenkreis in Richtung Merseburg verlässt.
Abschiedsgottesdienst: 10. Februar, 14 Uhr in St. Nicolai, Niedergebra.
Regina Englert
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