Sa, 18:57 Uhr
05.01.2019
So versucht der Winterdienst, Glatteisbildung vorherzusagen
Täglicher Kampf gegen Straßenglätte
"Es gibt grundsätzlich vier verschiedene Formen der Glätte", erklärt Linda Noël, Abteilung Basisvorhersagen beim Deutschen Wetterdienst (DWD). "Reifglätte entsteht durch Reifbildung, Eisglätte durch überfrierende Nässe. Die Ursache von Glatteis ist gefrierender Regen - und Schneefall sorgt für Schneeglätte"...
Damit Straßenglätte überhaupt entsteht, gibt es zwei Grundvoraussetzungen: Die Temperatur des Straßenbelags muss unter 0 Grad Celsius liegen. Und es muss genug Feuchtigkeit, entweder in Form von Luftfeuchte oder Niederschlag, vorhanden sein.
Schon kleinste Reifmengen können zu Straßenglätte führen. In Verbindung mit Nebel kann es zu sehr starken Reifablagerungen kommen. Bei Temperaturen unter 0 Grad gefrieren die im Nebel noch flüssigen kleinsten Wassertröpfchen sofort beim Auftreffen auf Gegenständen oder der Fahrbahnoberfläche.
Weil aber auch die Bewölkungsverhältnisse und teilweise auch die Windstärke maßgeblichen Einfluss auf die Temperaturentwicklung der Straße haben, ist eine exakte Wettervorhersage nicht immer einfach.
Ein Beispiel: Zwischen einem wolkenlosen oder einem bedeckten Himmel liegen Temperaturunterschiede von mehreren Grad Celsius. "Ob wir aber + 2°C oder - 4° C haben, ist ganz entscheidend für die Entstehung von Straßenglätte", so Linda Noël. Dazu kommen sogenannte kleinräumige Glätteerscheinungen - beispielsweise kurze Abschnitte auf Brücken, in Senken oder schattigen Streckenabschnitten. Hier ist das Know-how der Winterdienste gefragt, um Straßenglätte zu bekämpfen.
Denn die Winterdienste wissen aus Erfahrung um die jeweiligen Problemstellen, auf denen es glatt werden kann, obwohl die allgemeine Vorhersage keine Gefahr erwarten lassen würde. Diese kleinräumigen Glätteerscheinungen sind kaum vorhersagbar. Deswegen sind die Kenntnisse und Erfahrungen der lokalen Winterdienstverantwortlichen unverzichtbar – genau wie das passende Streugut.
Autor: redDamit Straßenglätte überhaupt entsteht, gibt es zwei Grundvoraussetzungen: Die Temperatur des Straßenbelags muss unter 0 Grad Celsius liegen. Und es muss genug Feuchtigkeit, entweder in Form von Luftfeuchte oder Niederschlag, vorhanden sein.
Schon kleinste Reifmengen können zu Straßenglätte führen. In Verbindung mit Nebel kann es zu sehr starken Reifablagerungen kommen. Bei Temperaturen unter 0 Grad gefrieren die im Nebel noch flüssigen kleinsten Wassertröpfchen sofort beim Auftreffen auf Gegenständen oder der Fahrbahnoberfläche.
Weil aber auch die Bewölkungsverhältnisse und teilweise auch die Windstärke maßgeblichen Einfluss auf die Temperaturentwicklung der Straße haben, ist eine exakte Wettervorhersage nicht immer einfach.
Ein Beispiel: Zwischen einem wolkenlosen oder einem bedeckten Himmel liegen Temperaturunterschiede von mehreren Grad Celsius. "Ob wir aber + 2°C oder - 4° C haben, ist ganz entscheidend für die Entstehung von Straßenglätte", so Linda Noël. Dazu kommen sogenannte kleinräumige Glätteerscheinungen - beispielsweise kurze Abschnitte auf Brücken, in Senken oder schattigen Streckenabschnitten. Hier ist das Know-how der Winterdienste gefragt, um Straßenglätte zu bekämpfen.
Denn die Winterdienste wissen aus Erfahrung um die jeweiligen Problemstellen, auf denen es glatt werden kann, obwohl die allgemeine Vorhersage keine Gefahr erwarten lassen würde. Diese kleinräumigen Glätteerscheinungen sind kaum vorhersagbar. Deswegen sind die Kenntnisse und Erfahrungen der lokalen Winterdienstverantwortlichen unverzichtbar – genau wie das passende Streugut.

