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Di, 14:16 Uhr
01.01.2019
Neujahrsnacht im Landkreis

Mehr als ruhig - ein Update

Die erste Nacht, die in ein neues Jahr ist, Geschichte. Und Tradition ist es natürlich nachzufragen, was in dieser Nacht denn vielleicht passiert ist...Update: 14 Uhr

Warum kann man die Reste nicht wieder mitnehmen? (Foto: nnz) Warum kann man die Reste nicht wieder mitnehmen? (Foto: nnz) Auf einigen Straßen und Plätzen sah es am Vormittag immer noch aus wie auf einem "Schlachtfeld"

Um es zusammen zu fassen: Es habe im Stadtgebiet von Nordhausen lediglich mehrere Brände an Abfall oder Altkleidercontainern gegeben, die schnell gelöscht werden konnten.

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So zum Beispiel in der Albert-Traeger-Straße, der Hardenbergstraße oder in der Thomas-Müntzer-Straße. Auf dem Sand habe ein Teil eines Balkon gebrannt. Letztlich aber wurde auch hier niemand verletzt. Ebenfalls "relativ"ruhig war es im gesamten Landkreis Nordhausen, wie die Leitstelle der nnz am Morgen bestätigte.

Nun, am Nachmittag, liegen der Polizei weitere Meldungen vor: In Nordhausen, in der Hardenbergstraße, wurden am Montag morgen, gegen 03:00 Uhr, mehrere Papier und Biomülltonnen durch Unbekannte mittels Feuerwerkskörpern entzündet. Die Feuerwehr Nordhausen kam zum Einsatz um den Brand zu löschen. Insgesamt wurden sieben Tonnen beschädigt. Der Schaden beträgt etwa 2.500 Euro.

In der Grenzstraße zerstörten Unbekannte mittels Böllern mehrere Außenleuchten des ehemaligen Penny-Marktes. Weiterhin mussten in der Grenzstraße 2 Blumenkübel "dran glauben", nachdem in diese Böller geworfen wurden. In der Gottfried-Erich-Rosenthal-Straße wurde ein Briefkasten durch Einwerfen eines Böller beschädigt.

Auch die Polizei kam nicht ungeschoren davon. In den frühen Morgenstunden des Montag wurde ein Böller in den Briefkasten der LPI Nordhausen geworfen, so dass dieser durch die Detonation beschädigt wurde.

In Görsbach, in der Georg-Schumann Straße, wurde vom Sonntag zum Montag ein abgestelltes Fahrzeug mittels Böller beschädigt. Durch Unbekannte wurde der Böller auf die Motorhaube des Fahrzeuges geworfen. Durch die Detonation wurden die Motorhaube sowie Frontscheibe beschädigt.

Wer in diesem Zusammenhang sachdienliche Angaben zu den Sachverhalten machen kann, meldet sich bitte bei der Polizei Nordhausen unter 03631-960.

Selbst im Kreißsaal des Nordhäuser Südharz Klinikums herrscht aktuell noch Ruhe. Wie eine Hebamme der nnz sagte, habe sich ein Neujahrsbaby noch nicht angekündigt. Aber was nicht ist, das könne ja noch werden. Die Natur richte sich eben nicht nach dem Kalender.

Kopfschütteln ist immer wieder angebracht, ob der Verhaltensweise der Menschen, die sich an Böllern und Raketen erfreuen. Die bringen das Feuerwerk in Beuteln oder Taschen zum Ort des vermutlich gemeinsamen Böllerns, haben dann ihren Spaß und lassen den ab- und ausgebrannten Rest einfach liegen. Wie bereits in den Jahren zuvor. Die "Allgemeinheit" wird schon für die Kosten der Entsorgung aufkommen...
Peter-Stefan Greiner
Entsorgen sollen die "anderen" (Foto: nnz)
Entsorgen sollen die "anderen" (Foto: nnz)
Entsorgen sollen die "anderen" (Foto: nnz)
Autor: red

Kommentare
AktenzeichenXY
01.01.2019, 12.22 Uhr
Aha, "Mehr als ruhig"... ??!!!!
Reicht das geschehene etwa nicht?
Das sehen Polizei und Feuerwehr bestimmt anders....
(die hätten sich auch mal gefreut, wenn sie das hinterher hätten sagen können!)
dieterh44
01.01.2019, 13.46 Uhr
Zwangsabgabe der Verursacher
Alle Käufer von Silvesterfeuerwerk sollten in den Verkaufstellen pro Einkauf 1 Euro Verschmutzungsabgabe bezahlen,die dann den Reinigungsfirmen zugute kommen ,die den ganzen sinnlosen Müll beseitigen müssen.
Waldemar Ceckorr
01.01.2019, 14.02 Uhr
feuerwerkszeug
brauchte meines erachtens überhaupt nicht verkauft werden.
kein krach
kein dreck
kein feinstaub
und das allerbeste:
anderntags keine prasslichen kommentare

ein schönes 2019 ;o)

der waldi
Weiker
01.01.2019, 20.03 Uhr
Mehr als ruhig ...
Ich bin dafür wir schaffen die Menschen ab, zu viel Atmen zu viel Essen zu viel Feuerwerk zu viel Dieselfahrer zu viel Rechte zu viel ..... Es ist nur noch furchtbar was man alles verbieten will ,ich bin dafür das Arbeit abgeschafft wird ...somit soll der Staat mal zu sehen wo er seine Steuern herbekommt die ja über all auf jeden Produkt bestehen auch für Feuerwerkskörper nimmt der Staat eine Summe ein ,die ist gigantisch ,da dürfte der Müll wohl kein Problem sein. Und zum Thema Feinstaub die Lobby der Kreuzfahrer wo ein Schiff soviel Rohöl rauswirft, da könnten jahrelang Diesel fahren bis sie diese Werte erreichen. Aber warum .... aus uns kann man ja noch mehr rauspressen ,und die Angst mit der Angst Klimawandel kommt da super an!!
AktenzeichenXY
01.01.2019, 20.40 Uhr
"Super" Weiker
Du hast's ganz bestimmt heime schöne krachen lassen was?!! - denn genauso kommts rüber!!!!!
(nach den Motto: was habt ihr denn, is doch garnichts passiert - die paar Schäden da, gehört doch nicht mir).

Aber so sind Menschen halt heutzutage, die vor fremden Eigentum keinerlei Respekt haben!!!!!!
Vogelfänger
01.01.2019, 20.51 Uhr
Das gehört wohl zum "Jammerprogramm",
lieber @Weiker. Hier ist das Verbreiten von Fake-News in der Kommentarfunktion leider Programm geworden. Soweit ich weiß möchte Niemand Feuerwerk verbieten. Nicht einmal die "links grün versiffte CDUSPDFDPB90GLinke... Einheitsbrei-Partei"! Das manche Städte mit Fachwerkaltstadt das verbieten, liegt an der blöden kommunalen Selbstbestimmung bzw. am links grünen Förderalismus dieses Landes. Da dürfen doch glatt Länder, Städte und Gemeinden eigene Regeln erstellen. Sodom und Gomorra!
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