Mo, 16:18 Uhr
24.12.2018
Traditioneller Christmas-Ride von Schierke auf den Brocken
Heiligabend noch schnell auf den Brocken (2018)
Die Wettervorhersage klang verlockend: »leichter Schneefall, -3 Grad, bewölkt«. Mit Blick auf die letzten Jahre war das mehr als man erwarten durfte.
Zum traditionellen Christmas-Ride trafen sich heute morgen gegen 9 Uhr mehr als 100 warm angezogene Fahrradfahrer um Heiligabend noch schnell mit dem Bike von Schierke auf den Brocken zu fahren.
Leichter Schneefall und wenig Wind sorgten bei Temperaturen von unter Null Grad für viel Spaß auf dem Weg nach oben und für noch mehr Spaß auf dem Weg nach unten.
Schon in Schierke lag Schnee und je weiter es nach oben ging, um so mehr wurde es.
Auf das Gruppenfoto schafften es dieses Jahr ca. 60 Biker.
Oben auf dem Brocken lagen mehr als 40 Zentimeter Schnee. Weiß soweit das Auge reichte, auch wenn die Sicht in Summe nicht berauschend war. Die Brockenstraße war frisch geräumt und somit sehr gut befahrbar.
Es waren auch ein paar Wanderer unterwegs, aber traditionell gehört die Brockenstraße am Morgen des 24. den Bikern.
Heiligabend noch schnell auf den Brocken (2018)
Autor: vgfZum traditionellen Christmas-Ride trafen sich heute morgen gegen 9 Uhr mehr als 100 warm angezogene Fahrradfahrer um Heiligabend noch schnell mit dem Bike von Schierke auf den Brocken zu fahren.
Leichter Schneefall und wenig Wind sorgten bei Temperaturen von unter Null Grad für viel Spaß auf dem Weg nach oben und für noch mehr Spaß auf dem Weg nach unten.
Schon in Schierke lag Schnee und je weiter es nach oben ging, um so mehr wurde es.
Auf das Gruppenfoto schafften es dieses Jahr ca. 60 Biker.
Oben auf dem Brocken lagen mehr als 40 Zentimeter Schnee. Weiß soweit das Auge reichte, auch wenn die Sicht in Summe nicht berauschend war. Die Brockenstraße war frisch geräumt und somit sehr gut befahrbar.
Es waren auch ein paar Wanderer unterwegs, aber traditionell gehört die Brockenstraße am Morgen des 24. den Bikern.
Heiligabend noch schnell auf den Brocken (2018)
Kommentare
Treuhänder
25.12.2018, 12.19 Uhr
Cool
Das sind coole Bilder. Ich finde es gut, so eine Tradition zu pflegen und jedes Jahr mit dem Rad auf den Brocken zu fahren. Sicherlich eine körperliche Herausforderung, aber wenn es geschafft ist, ist die Freude groß.
Super, super....
Super, super....
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Bodo Schwarzberg
27.12.2018, 01.57 Uhr
Brockenradler fahren durch toten Wald...aufgefallen?
...natürlich können auch die weihnachtlichen Brockenradler in 30 Minuten nicht Jahrtausende Harzer Forstgeschichte überblicken, - dass sich der seit Jahrhunderten typische, Fichten-geprägte Brockenwald jedoch innerhalb nur einer klimatisch außergewöhnlichen Dürreperiode (2018) aber geradezu katastrophal grundlegend wandelt, ist ihnen, glaubt man dem nnz-Text, offenbar verborgen geblieben?:
Die 2018er Dürre hat den größten Teil des seit "ewigen Zeiten" gewohnten Brockenwald zum Absterben gebracht. Es geht hier nicht darum, irgendeine Endzeitstimung zu "erzeugen", aber solch grundlegende Veränederungen müssten doch eigentlich auffallen?
Vermutlich wird direkt am Brocken die Rot-Buche die Fichte ersetzen, so hoch hinaus war die Rot-Buche bisher nicht gegangen, dass all das aber innerhalb weniger Jahre geschieht, übrigens mit ökologisch nicht ganz gewissem Ausgang, sollte aber Brocken-Radlern wie Brockenwanderern schon zu denken geben.
Die 2018er Dürre hat den größten Teil des seit "ewigen Zeiten" gewohnten Brockenwald zum Absterben gebracht. Es geht hier nicht darum, irgendeine Endzeitstimung zu "erzeugen", aber solch grundlegende Veränederungen müssten doch eigentlich auffallen?
Vermutlich wird direkt am Brocken die Rot-Buche die Fichte ersetzen, so hoch hinaus war die Rot-Buche bisher nicht gegangen, dass all das aber innerhalb weniger Jahre geschieht, übrigens mit ökologisch nicht ganz gewissem Ausgang, sollte aber Brocken-Radlern wie Brockenwanderern schon zu denken geben.
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VGF
27.12.2018, 11.45 Uhr
Stimmt Herr Schwarzberg
Die Veränderungen sind uns durchaus aufgefallen auch wenn ich sie im Artikel nicht erwähnt habe.
Zu denken gibt es mir persönlich auch, dass war aber nicht wirklich Thema dieses Artikels.
Es ging eher um ein doch recht umweltschonende Tradition.
Die Bäume sterben da auch nicht erst seit 2018. Es sieht schon länger übel aus.
Der Unterschied zu früher ist eher, dass 2018 doch mit der Säge durch den Nationalpark getobt wurde. Bis 2017 lagen die toten Bäume einfach nur rum.
Keine Ahnung was besser ist.
Zu denken gibt es mir persönlich auch, dass war aber nicht wirklich Thema dieses Artikels.
Es ging eher um ein doch recht umweltschonende Tradition.
Die Bäume sterben da auch nicht erst seit 2018. Es sieht schon länger übel aus.
Der Unterschied zu früher ist eher, dass 2018 doch mit der Säge durch den Nationalpark getobt wurde. Bis 2017 lagen die toten Bäume einfach nur rum.
Keine Ahnung was besser ist.
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RWE
27.12.2018, 20.40 Uhr
Respekt an die Sportskanonen! Und die Bäume sterben durch den Borkenkäfer
Ich fahre gern und viel Rad, auch im Gelände. Aber auf den Brocken und bei dem Wetter-Respekt!!!
Nichtsdestotrotz verschlägt es mich so einmal im Jahr zu Fuß auf den Brocken, zuletzt die einfache Strecke von Torfhaus.
Der Wald stirbt da schon seit 10 Jahren vor sich hin. Das dürfte also nichts mit diesen Sommer zu tun haben. Ich habe gehört daß der Borkenkäfer sein Unwesen teibt. Außerdem soll der Harz wieder Mischwald werden. Die schnellwachsenden Nadelwälder waren vom Menschen geschaffen.
https://www.nationalpark-harz.de/de/downloads/Waldentwicklung-im-Nationalpark-Harz?download=barrierearm
In anderen Mittelgebirgen gibt es ähnliche Bestrebungen.
Nichtsdestotrotz verschlägt es mich so einmal im Jahr zu Fuß auf den Brocken, zuletzt die einfache Strecke von Torfhaus.
Der Wald stirbt da schon seit 10 Jahren vor sich hin. Das dürfte also nichts mit diesen Sommer zu tun haben. Ich habe gehört daß der Borkenkäfer sein Unwesen teibt. Außerdem soll der Harz wieder Mischwald werden. Die schnellwachsenden Nadelwälder waren vom Menschen geschaffen.
https://www.nationalpark-harz.de/de/downloads/Waldentwicklung-im-Nationalpark-Harz?download=barrierearm
In anderen Mittelgebirgen gibt es ähnliche Bestrebungen.
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