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Mi, 06:25 Uhr
23.02.2005

nnz-Rückspiegel: 23. Februar 2004

Nordhausen (nnz). Wenn Sie wissen wollen, was vor exakt einem Jahr in Nordhausen und Umgebung los war, dann sollten Sie jetzt unbedingt auf MEHR klicken. Die nnz-Redaktion hat die Meldungen „von damals“ für Sie noch einmal aufbereitet.
Heute: Gipfeltreffen, Plakatstreit und ein Monopol


Gipfeltreffen im Rathaus
Sie sind nicht alltäglich – die Treffen der Verwaltungsspitze von Rathaus und Landratsamt. Und wenn dann noch Vertreter der LEG dabei waren, dann kann es kaum um die Kreisumlage gegangen sein. Es muß sie gegeben haben, die Kommunikationsprobleme zwischen denen, die sich mit dem Industriegebiet beschäftigen. Jedenfalls war nach dem heutigen Treffen von Landrat Joachim Claus (CDU), Oberbürgermeisterin Barbara Rinke (SPD), Vertretern der Landesentwicklungsgesellschaft (LEG) und der Regionalmanagerin Uta Hirselandt klar, dass jetzt alle Kommunikationsdefizite zwischen der Stadt, dem Landkreis und dem Planungsverband ausgeräumt seien. Im Klartext heißt das, der Planungsverband werde schnellstmöglich dem Landratsamt weitere Unterlagen zukommen lassen. Diese werden zusätzliche Aspekte des Naturschutzes sowie der Hochwasserproblematik der beplanten Fläche beinhalten. Mit diesen neuen Unterlagen und Stellungnahmen kann schließlich die Stellungnahme der verschiedenen Behörden des Landratsamtes (Naturschutz und Wasser) ergänzt werden. Dieses Papier soll wiederum der Stadt Nordhausen und dem Planungsverband bis zum 5. März zugestellt werden...


Und sie dreht sich doch!
Können Sie sich noch erinnern? Da gab es mal einen „Plakatstreit“ zwischen der FDP und der Stadt Nordhausen. Hinterrund war das „Plakatierungsmonopol“. Was daraus geworden ist, das erfahren Sie mit einem Klick. Die Liberalen nehmen wohlwollend zur Kenntnis, dass der Nordhäuser Stadtrat jetzt eindeutige Regelungen zur Plakatierung beschließen wird. So soll die Sondernutzungssatzung und die Sondernutzungsgebührensatzung am Mittwoch geändert werde. Die Stadt würde damit die Gebühren und die Plakatierung für sich eindeutig regeln und gleichzeitig offiziell den Monopolstatus einer Nordhäuser Plakatfirma beenden...ausführlich im nnz-Archiv


Die Bahn kommt – langsam
Im Südharz drehen sich die Räder der Deutschen Bahn nicht nur anders, sondern vor allem langsamer. Zu dieser Einschätzung kamen Politiker sowie Verkehrsexperten aus Niedersachsen und Thüringen. Man traf sich zu einer Sondersitzung. Auf der sehr gut besuchten Sondersitzung der Initiative "Höchste Eisenbahn für den Südharz" am Samstag in Scharzfeld schilderten unter anderem Otto Mayer, Chef der thüringischen Nahverkehrs-Servicegesellschaft (NVS), und Reinhard Kaiser als Vertreter der Landesnahverkehrsgesellschaft Niedersachsen (LNVG), sowie der Bundesabgeordnete Dr. Priesmeier (SPD) ihre Erfahrungen im Umgang mit der Deutschen Bahn im allgemeinen und der DB Netz AG im besonderen...ausführlich im nnz-Archiv


Das Monopol lässt grüßen
Die Südharz-Galerie in Nordhausen ist schlicht und ergreifend die Einkaufsadresse Nummer 1. Wer allerdings nach der Schnäppchenjagd noch ein paar Briefmarken mitnehmen will, der muß sich jetzt ins Wartekollektiv am Lutherplatz einreihen. Seit diesem Jahr verkauft der „Jolly-Point“ in der Südharz-Galerie keine Briefmarken mehr. „Die Post will keine Zwischenhändler mehr“, meinte eine Verkäuferin auf Anfrage. Das aber scheint auf den ersten Blick nur die halbe Wahrheit, denn auf Anfrage lässt die Deutsche Post AG in Erfurt wissen, dass man durchaus noch bei den Händlern seine Briefmarken kaufen könnte. Doch dann rückt die Sprecherin mit der anderen Hälfte der Wahrheit raus. „Es gibt keine Provision für den Verkauf mehr“...ausführlich im nnz-Archiv


Es wird weitergebaut
In den zurückliegenden Tagen häuften sich die Hiobsbotschaften zu den Maut-Folgen für den Bau der Autobahn 38. Trotzdem gibt es auch noch hoffnungsvolle Signale. So kann jetzt weitergebaut werden. Thüringens Wirtschaftsminister Jürgen Reinholz (CDU) hat heute den Planfeststellungsbeschluß für einen weiteren Teilabschnitt der A 38 an die Deges übergeben. Das betrifft die künftige Strecke zwischen den Anschlussstellen Arenshausen und Heiligenstadt im Landkreis Eichsfeld sowie den Neubau der L 1002n. Dieser Abschnitt der A 38 ist 7,1 Kilometer lang. Die Kosten dafür belaufen sich nach Angaben des Wirtschaftsministeriums auf 44,5 Millionen Euro, der Baubeginn ist für das zweite Quartal dieses Jahres vorgesehen. Im Zuge der A 38 werden in diesem Abschnitt fünf Brückenbauwerke errichtet...ausführlich im nnz-Archiv
Autor: nnz

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