Do, 15:59 Uhr
11.10.2018
Andreas Wieiniger
Bürger sollen sich informieren und einmischen
Als Vorsitzender des Stadtentwicklungsausschusses im Nordhäuser Stadtrat macht Andreas Wieniger alle interessierten Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt auf die Informationsveranstaltung zum Entwurf des Regionalplans Nordthüringen aufmerksam...,
... die am 15.Oktober um 18.00 Uhr im Heringer Schloss stattfindet. Dieser Plan legt auch die wesentlichen Entwicklungsmöglichkeiten unserer Stadt und der mit uns verbundenen Orte fest (z.B. Infrastruktur, Verkehr, Landwirtschaft, Kultur).
Es geht um die Frage, inwieweit der Plan Impulsgeber für unsere Entwicklung sein wird oder ehr die Bremse einlegt. Das wird sich vor allen Dingen daran messen müssen, ob es gelingt, die weltweit einzigartigen Gipskarstlebensräume des Südharzes dauerhaft zu schützen oder, wie jetzt geplant, weitere 150 ha dem Abbau zur Verfügung zu stellen.
"Viele Menschen unserer Region wollen das nicht hinnehmen, weil es unsere Lebensqualität einschränkt und das zarte Pflänzchen des Tourismus bedroht. Nicht zuletzt befürchten die direkt betroffenen Orte wie Steigerthal, Buchholz und Stempeda, den Wegzug der jungen Familien aus ihren Ortschaften. Der viel beschworene Kompromiss mit der Gipsindustrie darf kein fauler Kompromiss werden", so der Kommunalpolitiker.
Im Koalitionsvertrag hat sich die Landesregierung zum dauerhaften Schutz der einzigartigen Gipskarstlandschaft bekannt. Darauf haben sich die Menschen bisher verlassen. Es steht also viel auf dem Spiel, erklärt Wieninger. Die Bürgerinnen und Bürger sollten sich informieren und zu Wort melden.
Autor: red... die am 15.Oktober um 18.00 Uhr im Heringer Schloss stattfindet. Dieser Plan legt auch die wesentlichen Entwicklungsmöglichkeiten unserer Stadt und der mit uns verbundenen Orte fest (z.B. Infrastruktur, Verkehr, Landwirtschaft, Kultur).
Es geht um die Frage, inwieweit der Plan Impulsgeber für unsere Entwicklung sein wird oder ehr die Bremse einlegt. Das wird sich vor allen Dingen daran messen müssen, ob es gelingt, die weltweit einzigartigen Gipskarstlebensräume des Südharzes dauerhaft zu schützen oder, wie jetzt geplant, weitere 150 ha dem Abbau zur Verfügung zu stellen.
"Viele Menschen unserer Region wollen das nicht hinnehmen, weil es unsere Lebensqualität einschränkt und das zarte Pflänzchen des Tourismus bedroht. Nicht zuletzt befürchten die direkt betroffenen Orte wie Steigerthal, Buchholz und Stempeda, den Wegzug der jungen Familien aus ihren Ortschaften. Der viel beschworene Kompromiss mit der Gipsindustrie darf kein fauler Kompromiss werden", so der Kommunalpolitiker.
Im Koalitionsvertrag hat sich die Landesregierung zum dauerhaften Schutz der einzigartigen Gipskarstlandschaft bekannt. Darauf haben sich die Menschen bisher verlassen. Es steht also viel auf dem Spiel, erklärt Wieninger. Die Bürgerinnen und Bürger sollten sich informieren und zu Wort melden.
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