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Do, 16:39 Uhr
04.10.2018
Jahreskongress in Weimar

Südharz-Klinikum mit fünf Vorträgen

Am Freitag und Samstag vergangener Woche fand in Weimar der Jahreskongress der Thüringer Gesellschaft für Radiologie und Nuklearmedizin statt, der gemeinsam mit der Sächsischen Radiologischen Gesellschaft und der Hessischen Gesellschaft für medizinische Strahlenkunde veranstaltet wurde. Dabei hielten Vertreter des Radiologischen Institutes des Südharz Klinikums Nordhausen insgesamt fünf Vorträge...


Die Bandbreite der Themen reichte dabei über einen Übersichtsvortrag über die richtige Erkennung und Beurteilung von Lungenrundherden im CT und Röntgen bis zur Vorstellung von gängigen Verfahren zur Messung der Knochendichte (mit dem Bericht eigener Erfahrungen aus der Anwendung von vier verschiedenen Verfahren: DEXA, QCT, DXR, Ultraschall).

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Außerdem konnten die Nordhäuser darüber hinaus über inzwischen fast 10 Jahre Erfahrungen bei der MR-gestützten Prostatabiopsie in Nordhausen ohne eine einzige nennenswerte Komplikation berichten.

In einem weiteren Vortrag hatten sich die Nordhäuser Radiologen der Nachsorge bei Tumorpatienten gewidmet, die am Südharz Klinikum auch oft ein Ganzkörper-MRT beinhaltet, bei dem der gesamte Körper in zwei Millimeter dicken Schichten abgebildet wird, um nach Tumorabsiedelungen insbesondere (aber nicht nur) im Knochen zu suchen. Hier wurden 1800 Untersuchungen bislang ausgewertet.

Das Ganzkörper-MRT wird immer bedeutsamer, ist aber immer noch nur an wenigen radiologischen Standorten in Deutschland verfügbar und in den onkologischen Alltag eingebunden. In Nordhausen ist das organisatorisch gut möglich, weil das MVZ und das Institut an den gleichen Geräten in Personalunion betrieben wird.

Ein weiterer Vortrag beschäftigte sich mit der speziellen Bildgebung im MRT bei Nieren- und Prostatakarzinomen.

“Ich freue mich, dass wir Radiologen von Südharz Klinikum Nordhausen für dieses mitteldeutsche Treffen mit so vielen verschiedenen Themen vorgesehen waren und von unseren alltäglichen Untersuchungen und Erfahrungen berichten konnten. Das ist ein Erfolg des ganzen Teams, dem aktuell in der Radiologie 40 Mitarbeiter (Röntgenassistenten, Ärzte, Sekretärinnen, Aufnahmekräfte) angehören. Hilfreich ist hier auch die gute Zusammenarbeit beispielsweise im gerade zertifizierten Krebszentrum, im Thoraxzentrum und auch im osteologischen Zentrum am Klinikum”, resümiert Prof. Malich, der in Weimar zum Vizepräsidenten des kommenden Thüringisch-Sächsischen Kongresses gewählt wurde, der in Sachsen stattfinden wird.
Autor: red

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