In der zweiten Hauptrunde des Thüringen-Pokals trifft Wacker Nordhausen auf Wismut Gera. Diese Ansetzung weckt nicht unbedingt freudige Erinnerungen...

Wieder nur torlos nach 94 Minuten... (Foto: Bernd Peter)
Die zweite Halbzeit beginnt ohne Auswechslungen und Wacker hat in der 52. Minute eine weitere Chance, die allerdings vom Wismut-Keeper zunichte gemacht wurden. Fünf Minuten später der erste Wechsel bei Nordhausen. Propheter kommt für Andacic.

Ab der 60. Minute wird Gera offensiver. Die Wismut-Elf wittert wieder eine Chance. Wiederholen sich hier wieder Geschehnisse vom vergangenen Jahr? Wacker-Coach Volkan Uluc reagiert und wechselt zum zweiten Mal: Beil kommt für Merkel.

Gera zieht sich wieder zurück und überlässt den Wackeren das Spielfeld. In der 74. Minute dann die Pflichtspiel-Premiere für Mickels, der für Sobotta eingewechselt wird. 563 Zuschauer sehen im Wismut-Stadion das Pokalspiel, das nun zunehmend verflacht, Wacker kann seine Überlegenheit wieder einmal nicht umsetzen und hier für klare Ergebnisse sorgen. Es sind jetzt nur noch zehn Minuten bis zur erneuten Verlängerung.

Noch fünf Minuten, es wirkt alles ein wenig konfus, was derzeit auf dem Platz abgeht. Der Schiri lässt schon vier Minuten nachspielen und die Wismut-Elf hat tatsächlich das Tor auf den symbolischen Schlappen. Doch dann ist Schluss, es geht (wieder einmal) in die Verlängerung.