So, 07:00 Uhr
09.09.2018
Angemerkt
Was wäre wenn...?
Chemnitz und kein Ende - es wird diskutiert, gefordert, gebrüllt, gelogen, getalkt und: es geht um ein wenige Sekunden langes Video. Warum hat noch niemand die Frage gestellt: was wäre wenn...
Und so konstruieren wir mal folgenden Vorgang und beginnen mit einer Einleitung aus dem gestrigen heute-journal. Da werden zwei Zeugen aus dem Medienhut gezaubert, die angeblich bei der Verfolgungsszene in Chemnitz dabei gewesen sein sollen. Besonders interessant wird es ab Minute 07:10.
Nach dem Gehörten und Gesehenen wieder zu unserem Konstrukt: Es gibt eine Demo für Demokratie und gegen Rechts. Mittendrin auch die Antifa mit ihrem schwarzen Block. Und nun kommt ein "deutsch" aussehender "weißer" Mann mit kahlgeschorenem Kopf und will mehrere Antifaschisten zur Rede stellen, weil die ihm sein Smartphone vorher kaputtgemacht hatten. Was denken Sie, was dann passiert wäre? Eine sachliche Diskussion, eine Meinungsaustausch der verbalen Art? Ich unterstelle mal einfach, der "weiße, glatzköpfige" Mensch hätte schneller als seine möglichen Verfolger sein müssen.
Und genau diese Verfolgung hätte zehn Sekunden lang ein anderer gefilmt, einer aus der rechten Szene und hätte es über ein rechtes Portal - nennen wir es hypothetisch "Nationalbiss" - veröffentlicht. Soweit das Konstrukt.
Hätte es dieser Zehn-Sekunden-Schnipsel in Tagesschau und heute-journal geschafft? Hätten sich ganze Parteizentralen samt Bundeskanzleramt und die UNO damit beschäftigt? Hätten sie von Hetzjagd gesprochen, hätten sie das Gesehene kritisiert? Immer und immer wieder?
Und was wäre gewesen, wenn sich der oberste Verfassungsschützer mit der BILD-Zeitung verabredet und gesagt hätte, das seinen, ihm vorliegenden Erkenntnissen zufolge das Video ein Fake war und dazu diente, die linken Demonstranten an den medial-politischen Pranger zu stellen?
Herr Maaßen wäre vermutlich der Held einer wehrhaften Demokratie gewesen, vorgeschlagen für das Bundesverdienstkreuz und Ehrenmitglied bei Mobit in Thüringen geworden. Vielleicht nominiert von Katrin Göring-Eckardt.
So aber muss der Mann nun entweder Beweise für seine Behauptungen liefern. Spätestens im Innenausschuss des Bundestages oder vielleicht bereitete er selbst mit dem Interview seinen Abgang vor? Mehr Möglichkeiten gibt es nicht. Das ist bei Personalien genauso wie bei der derzeit möglichen politischen Bewertung eines Zehn-Sekunden-Videoschnipsels.
Peter-Stefan Greiner
Autor: redUnd so konstruieren wir mal folgenden Vorgang und beginnen mit einer Einleitung aus dem gestrigen heute-journal. Da werden zwei Zeugen aus dem Medienhut gezaubert, die angeblich bei der Verfolgungsszene in Chemnitz dabei gewesen sein sollen. Besonders interessant wird es ab Minute 07:10.
Nach dem Gehörten und Gesehenen wieder zu unserem Konstrukt: Es gibt eine Demo für Demokratie und gegen Rechts. Mittendrin auch die Antifa mit ihrem schwarzen Block. Und nun kommt ein "deutsch" aussehender "weißer" Mann mit kahlgeschorenem Kopf und will mehrere Antifaschisten zur Rede stellen, weil die ihm sein Smartphone vorher kaputtgemacht hatten. Was denken Sie, was dann passiert wäre? Eine sachliche Diskussion, eine Meinungsaustausch der verbalen Art? Ich unterstelle mal einfach, der "weiße, glatzköpfige" Mensch hätte schneller als seine möglichen Verfolger sein müssen.
Und genau diese Verfolgung hätte zehn Sekunden lang ein anderer gefilmt, einer aus der rechten Szene und hätte es über ein rechtes Portal - nennen wir es hypothetisch "Nationalbiss" - veröffentlicht. Soweit das Konstrukt.
Hätte es dieser Zehn-Sekunden-Schnipsel in Tagesschau und heute-journal geschafft? Hätten sich ganze Parteizentralen samt Bundeskanzleramt und die UNO damit beschäftigt? Hätten sie von Hetzjagd gesprochen, hätten sie das Gesehene kritisiert? Immer und immer wieder?
Und was wäre gewesen, wenn sich der oberste Verfassungsschützer mit der BILD-Zeitung verabredet und gesagt hätte, das seinen, ihm vorliegenden Erkenntnissen zufolge das Video ein Fake war und dazu diente, die linken Demonstranten an den medial-politischen Pranger zu stellen?
Herr Maaßen wäre vermutlich der Held einer wehrhaften Demokratie gewesen, vorgeschlagen für das Bundesverdienstkreuz und Ehrenmitglied bei Mobit in Thüringen geworden. Vielleicht nominiert von Katrin Göring-Eckardt.
So aber muss der Mann nun entweder Beweise für seine Behauptungen liefern. Spätestens im Innenausschuss des Bundestages oder vielleicht bereitete er selbst mit dem Interview seinen Abgang vor? Mehr Möglichkeiten gibt es nicht. Das ist bei Personalien genauso wie bei der derzeit möglichen politischen Bewertung eines Zehn-Sekunden-Videoschnipsels.
Peter-Stefan Greiner
Kommentare
tannhäuser
09.09.2018, 07.14 Uhr
Das unsterbliche Video ...
Sind die Oscarnomminierungen schon durch?
Wenn ja, klappt es sicher im nächsten Jahr mit der Nominierung als bester ausländischer Film.
Vielleicht kaufen auch Spielberg oder Hanks die Rechte und machen daraus einen 150-Minuten-Blockbuster.
Ich schlage als Arbeitstitel "Hexenkessel Chemnitz" oder "Erbarmen, die Sachsen kommen" vor.
Danke Herr Greiner, dass Sie immer wieder die richtigen Fragen stellen und den Finger in die Wunden der inzwischen unerträglichen Hypochondrie einer sich selbst abschaffenden Nation legen!
Wenn ja, klappt es sicher im nächsten Jahr mit der Nominierung als bester ausländischer Film.
Vielleicht kaufen auch Spielberg oder Hanks die Rechte und machen daraus einen 150-Minuten-Blockbuster.
Ich schlage als Arbeitstitel "Hexenkessel Chemnitz" oder "Erbarmen, die Sachsen kommen" vor.
Danke Herr Greiner, dass Sie immer wieder die richtigen Fragen stellen und den Finger in die Wunden der inzwischen unerträglichen Hypochondrie einer sich selbst abschaffenden Nation legen!
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Psychoanalytiker
09.09.2018, 08.42 Uhr
Wer hat einen Vorteil davon? ...
... Für mich stellt sich die Frage: Wer hat hier einen Vorteil? Auf der einen Seite Angela Merkel mit ihrem Gefolge aus CDU und SPD, sowie ihrem Sprachrohr Seibert, die Generalstaatsanwaltschaft und große Teile der Journalisten. Auf der anderen Seite der Ministerpräsident Sachsens, der Oberstaatsanwalt Sachsens und der Präsident des Verfassungsschutzes. Die Polizei lassen wir mal außen vor.
Wer auch nur ein bißchen "Grips in der Birne hat", und nicht politisch-ideologisch verblendet ist, sollte selbst erkennen, was da so läuft. Und wer die Agitations- und Propaganda-Masche der FDJ (wer es nicht kennt, schaue bei Wikipedia nach) in seine Überlegungen einbezieht, sollte spätestens dann wissen, wer hier die Wahrheit sagt ...
Wer auch nur ein bißchen "Grips in der Birne hat", und nicht politisch-ideologisch verblendet ist, sollte selbst erkennen, was da so läuft. Und wer die Agitations- und Propaganda-Masche der FDJ (wer es nicht kennt, schaue bei Wikipedia nach) in seine Überlegungen einbezieht, sollte spätestens dann wissen, wer hier die Wahrheit sagt ...
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----4
09.09.2018, 08.51 Uhr
Zitate? Das traue ich mich nicht.
Sie ziehen gerade an meinem "Erinnerungs-Ohr" vorbei: Die Sachsenfressersprüche "Made in GDR". Vom Fischkopp genau so belacht, wie vom Einwohner der selbstständigen Berg-Republik Suhl. Teilweise sogar von Sachsen erdichtet. Für jedes Beispiel käme ich heute vermutlich auf ein mindestens 10 Sekunden langes Video. Ich weiß nur nicht, ob als Jäger oder Gejagter.....
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Leo 1A5
09.09.2018, 09.00 Uhr
der Absender
des Videos sagt schon alles!
Ausgerechnet die die durch die halbe Republik mit Bussen gekarrt werden von einem bunten Auftritt zum anderen um die Politische Vielfalt zu präsentieren und dabei regelmäßig unsere Beamten angreifen und dabei immer gewalttätiger vorgehen als alle anderen bringen jetzt natürlich ein Filmchen .
Das eine,,Hetzjagd" zeigt und ein paar Bunte Zeugen natürlich gleich noch dazu und am Ende noch ein Angriff auf ein jüdischen Restaurant , das stinkt doch Regelrecht nach ,,Jubelpersern" mit solchen Sachen kann man auch die öffentliche Meinung beeinflussen.
Wem nützt diese Aktion am Meisten?
Von wem werden Aktivisten finanziert?
Wer hat gleich von ,,Hetzjagd" gesprochen?
Die Truppe ist ein privat finanzierte Schlägertruppe zum Zweck der Unruhestiftung und der Bekämpfung unliebsamer politischer Gegner und ich bin kein Fan von Herrn Höcke das vorab.
Würde mich nicht wundern wenn da die selben Leute wie beim G20 Gipfel(Hamburg) am Start waren, denen ist jedes Mittel recht um die ,,Nazis",Spießbürger, und Staatsvertreter zu bekämpfen und finanziert durch Politiker des Bundestages.
,,Leute denkt nach"
Ausgerechnet die die durch die halbe Republik mit Bussen gekarrt werden von einem bunten Auftritt zum anderen um die Politische Vielfalt zu präsentieren und dabei regelmäßig unsere Beamten angreifen und dabei immer gewalttätiger vorgehen als alle anderen bringen jetzt natürlich ein Filmchen .
Das eine,,Hetzjagd" zeigt und ein paar Bunte Zeugen natürlich gleich noch dazu und am Ende noch ein Angriff auf ein jüdischen Restaurant , das stinkt doch Regelrecht nach ,,Jubelpersern" mit solchen Sachen kann man auch die öffentliche Meinung beeinflussen.
Wem nützt diese Aktion am Meisten?
Von wem werden Aktivisten finanziert?
Wer hat gleich von ,,Hetzjagd" gesprochen?
Die Truppe ist ein privat finanzierte Schlägertruppe zum Zweck der Unruhestiftung und der Bekämpfung unliebsamer politischer Gegner und ich bin kein Fan von Herrn Höcke das vorab.
Würde mich nicht wundern wenn da die selben Leute wie beim G20 Gipfel(Hamburg) am Start waren, denen ist jedes Mittel recht um die ,,Nazis",Spießbürger, und Staatsvertreter zu bekämpfen und finanziert durch Politiker des Bundestages.
,,Leute denkt nach"
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Blueman
09.09.2018, 09.05 Uhr
Ja was wäre wenn
Genau das von Herrn Greiner beschriebene Szenario eingetreten wäre? Fakt ist, es ist nicht eingetreten. Aber wir können uns sicher sein das hier im Kommentarbereich niemand die Echtheit anzweifeln würde. Die Überschrift zu diesem Artikel würde auch nicht "was wäre wenn" lauten, sondern "was soll noch alles passieren" oder noch was plumperes.
Ob man es jetzt Hetzjagd nennen mag oder nicht, was da in Chemnitz abgelaufen ist entspricht klar einer progromstimmung und das hat in unserer Gesellschaft nichts zu suchen. Und wenn jemand öffentlich Behauptungen aufstellt, dass Beweise manipuliert würden gehört es zum Glück zum Rechtsstaat, das diese Behauptung auch belegt werden müssen. Ansonsten erinnert das doch sehr stark an Diktatur und willkürherrschaft eines Geheimdienstes.
Ob man es jetzt Hetzjagd nennen mag oder nicht, was da in Chemnitz abgelaufen ist entspricht klar einer progromstimmung und das hat in unserer Gesellschaft nichts zu suchen. Und wenn jemand öffentlich Behauptungen aufstellt, dass Beweise manipuliert würden gehört es zum Glück zum Rechtsstaat, das diese Behauptung auch belegt werden müssen. Ansonsten erinnert das doch sehr stark an Diktatur und willkürherrschaft eines Geheimdienstes.
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Hans51
09.09.2018, 09.14 Uhr
Eine Hetzjagd
Sieht anders aus! Was Maaßen sagt ist für mich glaubhaft! Wem nützt es ist immer die Frage und es wird rauf und runter gespielt! Mehr scheint es nicht zu geben! Wann es wirklich gemacht wurde...? Ich bin so weit das ich weder ZDF noch ARD Nachrichten sehen kann ! Nur übelste Propaganda. Der Vergleich zu 1989 DDR ist angebracht!
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Rene Strube
09.09.2018, 09.19 Uhr
Merkel, Nahles und die "systemnahe" Presse verdienen sich Kritik und Schmähungen
Den viel gescholtenen Bürgern, die "vom rechten Rand sind", "bloß noch nicht so viele Ausländer kennen" usw. platzt langsam der Kragen.
Dass in einer aufgeheizten Situation nach einem von dutzenden Messermorden eventuell Männer hintereinander her laufen, ist weit schlimmer als das Abschlachten von Menschen mit dutzenden Messerstichen.
Das wird verniedlicht als Todesfall oder Totschlag.
Das ist bestialischer Mord !
Und das wollen die Menschen natürlich nicht.
Aus der Erfahrung der Wende weiß man nun aber in Sachsen besser als in den gebrauchten Bundesländern - in Candel, Freiburg und und und, dass bestehende Verhältnisse eben nicht hingenommen werden müssen -dass Veränderung möglich ist.
Merkel, Nahles & Co reagieren aber wie seinerzeit Honecker, Ceausescu & Co.
Wenn sie endlich begreifen, dass ihr Rückhalt im Volke schindet, reagieren sie mit Lügen im Fernsehen und den großen Tageszeitungen und Repression sowie Mißbrauch des "Verfassungsschutz".
Null Kenntnis oder Erkenntnis aus der neueren Geschichte.
Die auf Mißstände hinweisen waren früher Konterrevolutionäre oder Agenten des Westens. Heute sind es Nazis und Rechtsextremisten.
Ist ein Verfassungsschutzchef neutral, wird er angegiftet und zum Rücktritt aufgefordert. Wahrscheinlich hat man schon einen Neuen auf Abruf, welcher dann möglichst wie Herr Kramer in Thüringen ein SPD-Parteibuch in der Tasche hat.
Rene Strube, KV NEM/ Nordthüringen der Alternative für Deutschland
Dass in einer aufgeheizten Situation nach einem von dutzenden Messermorden eventuell Männer hintereinander her laufen, ist weit schlimmer als das Abschlachten von Menschen mit dutzenden Messerstichen.
Das wird verniedlicht als Todesfall oder Totschlag.
Das ist bestialischer Mord !
Und das wollen die Menschen natürlich nicht.
Aus der Erfahrung der Wende weiß man nun aber in Sachsen besser als in den gebrauchten Bundesländern - in Candel, Freiburg und und und, dass bestehende Verhältnisse eben nicht hingenommen werden müssen -dass Veränderung möglich ist.
Merkel, Nahles & Co reagieren aber wie seinerzeit Honecker, Ceausescu & Co.
Wenn sie endlich begreifen, dass ihr Rückhalt im Volke schindet, reagieren sie mit Lügen im Fernsehen und den großen Tageszeitungen und Repression sowie Mißbrauch des "Verfassungsschutz".
Null Kenntnis oder Erkenntnis aus der neueren Geschichte.
Die auf Mißstände hinweisen waren früher Konterrevolutionäre oder Agenten des Westens. Heute sind es Nazis und Rechtsextremisten.
Ist ein Verfassungsschutzchef neutral, wird er angegiftet und zum Rücktritt aufgefordert. Wahrscheinlich hat man schon einen Neuen auf Abruf, welcher dann möglichst wie Herr Kramer in Thüringen ein SPD-Parteibuch in der Tasche hat.
Rene Strube, KV NEM/ Nordthüringen der Alternative für Deutschland
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Kartoffelschäler
09.09.2018, 10.01 Uhr
Was wäre wenn
Herr Greiner,
Sie haben anscheinend die Berichterstattung der G20 Proteste bewusst ignoriert. Das Schnipsel hätte es garantiert in das Heute-Journal geschafft. Aber das die sind die Behauptungen heutzutage. Die bösen bösen großen Medien sind alle links-grün und lügen, dass sich die Balken biegen (Deshalb auch der Begriff Lügenpresse).
Übrigens das Konzept des "Was wäre wenn" ist meines Erachtens nach sowieso fragwürdig. Die Ereignisse sind bereits geschehen. Es werden Information verwenden, die aus dem Ereignis entstanden sind. Das ist als würde ich einer Person, die Aufgrund einer Verspätung der Bahn, den Anschlusszug verpasst hat, sage: "Währen Sie mal lieber mit einem Zug früher gefahren".
Grüße
Kartoffelschäler
Musiktipp des Tages: "Africa" von Toto
Sie haben anscheinend die Berichterstattung der G20 Proteste bewusst ignoriert. Das Schnipsel hätte es garantiert in das Heute-Journal geschafft. Aber das die sind die Behauptungen heutzutage. Die bösen bösen großen Medien sind alle links-grün und lügen, dass sich die Balken biegen (Deshalb auch der Begriff Lügenpresse).
Übrigens das Konzept des "Was wäre wenn" ist meines Erachtens nach sowieso fragwürdig. Die Ereignisse sind bereits geschehen. Es werden Information verwenden, die aus dem Ereignis entstanden sind. Das ist als würde ich einer Person, die Aufgrund einer Verspätung der Bahn, den Anschlusszug verpasst hat, sage: "Währen Sie mal lieber mit einem Zug früher gefahren".
Grüße
Kartoffelschäler
Musiktipp des Tages: "Africa" von Toto
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Kama99
09.09.2018, 10.01 Uhr
Wer hat das Land verändert....
diese Frage sollte man sich stellen.
Ich nenne jetzt keinen Namen denn dabei haben 10 Sekunden
völlig ausgereicht um die heutige Situation herbeizurufen.
Ich nenne jetzt keinen Namen denn dabei haben 10 Sekunden
völlig ausgereicht um die heutige Situation herbeizurufen.
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murmeltier
09.09.2018, 10.07 Uhr
Wahl in Schweden
Nur sehr sehr wenig wurde im Fernsehen, bei ARD oder ZDF, über die Zustände in Schweden berichtet. Seit Anfang des Jahres sollen mehrere Menschen umgebracht worden sein, Mitte August zogen wie bei focus online zu lesen ist in Göteborg Vermummte durch die Stadt und zündeten scheinbar wahllos dutzende Autos an. In der Hauptstadt Stockholm fänden regelmäßig Schießereien und Brandanschläge statt. Die Menschen haben Ängste und sind besorgt . Auch dort stehen Themen wie die Flüchtlingspolitik, innere Sicherheit und soziale Gerechtigkeit bei den Menschen im Mittelpunkt. Und dann wird sich über Wahlergebnisse gewundert?
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eduf
09.09.2018, 10.25 Uhr
Konzert für oder gegen was, was weiß ich
Das nach dem Mord, ach so war ja nur Totschlag, und den zwei Verletzten stattgefundene Konzert in Chemnitz, lief unter dem Motto: Wir sind mehr.
Wenn in 10, 20 oder 30 Jahren die Scharia eingeführt wird, weil die anderen dann mehr sind, werden dann auch noch solche Konzerte veranstaltet?
eduf
Wenn in 10, 20 oder 30 Jahren die Scharia eingeführt wird, weil die anderen dann mehr sind, werden dann auch noch solche Konzerte veranstaltet?
eduf
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Leo 1A5
09.09.2018, 10.27 Uhr
mit Hilfe
von Ängsten kann man Gesetze umsetzen die sonst keine Akzeptanz in der Bevölkerung finden würden und da schließt sich der Kreis.
Totale Überwachung und dafür braucht man diese Unruhestifter die Ängste schüren in alle Richtungen damit das Volk glaubt das es diese Überwachung benötigt.
Und die Kritiker sind dann halt Rechte,etc. ist ja am Einfachsten für die Elite um ihre Machtposition zu erhalten egal welche Partei die sind alle nur auf Machterhalt aus und weiter abkassieren und wer da lästig wird wird bekämpft und verleugnet.
Orwells ,, Farm der Tiere" wie Tannhäuser richtig erkannt hat es braucht immer einen Feind um der Bevölkerung zu erklären warum man gerade etwas macht was eigentlich gegen diese gerichtet ist um sie bewusst klein zu halten.
Totale Überwachung und dafür braucht man diese Unruhestifter die Ängste schüren in alle Richtungen damit das Volk glaubt das es diese Überwachung benötigt.
Und die Kritiker sind dann halt Rechte,etc. ist ja am Einfachsten für die Elite um ihre Machtposition zu erhalten egal welche Partei die sind alle nur auf Machterhalt aus und weiter abkassieren und wer da lästig wird wird bekämpft und verleugnet.
Orwells ,, Farm der Tiere" wie Tannhäuser richtig erkannt hat es braucht immer einen Feind um der Bevölkerung zu erklären warum man gerade etwas macht was eigentlich gegen diese gerichtet ist um sie bewusst klein zu halten.
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Hcsnem
09.09.2018, 10.28 Uhr
Meine Güte
Was wäre, wenn........geht's noch? Wie kann man Tatsachen so verdrehen? Mit welchen Bildern und muß man denn überzeugen, daß auch der letzte Wutbürger versteht, daß hier jeglicher Anstand durch Gewalt ersetzt wurde. Es wird keine Rechtfertigung geben für diese Vorkommnisse. Es sei denn, der Kronzeuge Maaßen kann seine Behauptungen noch untermauern.
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Psychoanalytiker
09.09.2018, 10.43 Uhr
@ Blueman ...
... leider irren Sie sich, Blueman! Genau Ihre falsche Auffassung ist es, die mithilft, die Gesellschaft zu spalten. Der Rechtsstaat muss beweisen, dass eine Straftat vorliegt. Herr Maaßen, die Polizei und insbesondere die Staatsanwaltschaften müssten also beweisen, dass eine Straftat vorliegt. Und nun dürfen Sie drei mal raten, warum sie dies nicht tun!
Sie kehren dies, wie so mancher Politiker, einfach um. "Beweise mal, dass es nicht so war" (Herr Maaßen, beweisen Sie mal, dass es keine Hetzjagd war) ist Ihre Rechtsauffassung. Dies ist aber eben nicht rechtsstaatlich, lieber Blueman!!!
Sie kehren dies, wie so mancher Politiker, einfach um. "Beweise mal, dass es nicht so war" (Herr Maaßen, beweisen Sie mal, dass es keine Hetzjagd war) ist Ihre Rechtsauffassung. Dies ist aber eben nicht rechtsstaatlich, lieber Blueman!!!
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Jäger53
09.09.2018, 11.08 Uhr
Was wäre wenn
Fr.Merkel die Einladung 2015 nicht ausgesprochen hätte. Es wäre nicht zu dem Mord in Chemnitz
gekommen, demzufolge auch nicht zu den Ausschreitungen und die Medien hätten leider nichts
über die mit Nazis verseuchten neuen Bundesländer (diesmal Sachsen) zu berichten. Es wäre
einfach nur traurig. Und wieder einmal mehr hätten die Medien nicht ehrlich und einseitig
berichten können. Und jetzt wird auch noch der Rücktritt eines Politikers verlangt weil er es gewagt hat etwas genauer hinzuschauen und dieses auch noch öffentlich gemacht hat. So viel zur Meinungsfreiheit.
gekommen, demzufolge auch nicht zu den Ausschreitungen und die Medien hätten leider nichts
über die mit Nazis verseuchten neuen Bundesländer (diesmal Sachsen) zu berichten. Es wäre
einfach nur traurig. Und wieder einmal mehr hätten die Medien nicht ehrlich und einseitig
berichten können. Und jetzt wird auch noch der Rücktritt eines Politikers verlangt weil er es gewagt hat etwas genauer hinzuschauen und dieses auch noch öffentlich gemacht hat. So viel zur Meinungsfreiheit.
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GuttaCavat
09.09.2018, 11.50 Uhr
Der Vergleich ...
... hat hinkt, finde ich.
Das Opfer der Hetzjagd wurde vollkommen wahllos nur aufgrund seines Aussehens ausgewählt. Auf einer Trauerveranstaltung. Er hatte mit der Tat wahrscheinlich nichts zu tun. Und er hat keinerlei Beziehung zu dem, der ihn angegriffen hat.
In dem angeführten Konstrukt glaube ich auch nicht, dass die Reaktion so ausfallen würde. Wenn der Betroffene auch mit einem eindeutigen T-Shirt rumläuft vielleicht. Trotzdem passt das nicht, weil die Motivlage eine andere sein kann.
Man Stelle sich folgendes vor: ein Glatzkopf geht in eine Rockerkneipe und stellt den Chef des dortigen Hells Angels Chapters zur Rede, weil er sein Smartphone beschädigt hat. Die Reaktion wäre eindeutig und nicht nazifeindlich.
Menschen die intolerant sind haben keine Toleranz verdient. Intoleranz ist auch keine Meinung.
Rassismus ebensowenig.Insofern habe ich für einen Neonazi kein Verständnis, auch wenn jemand sein Smartphone kaputt gemacht hat.
Das Opfer der Hetzjagd wurde vollkommen wahllos nur aufgrund seines Aussehens ausgewählt. Auf einer Trauerveranstaltung. Er hatte mit der Tat wahrscheinlich nichts zu tun. Und er hat keinerlei Beziehung zu dem, der ihn angegriffen hat.
In dem angeführten Konstrukt glaube ich auch nicht, dass die Reaktion so ausfallen würde. Wenn der Betroffene auch mit einem eindeutigen T-Shirt rumläuft vielleicht. Trotzdem passt das nicht, weil die Motivlage eine andere sein kann.
Man Stelle sich folgendes vor: ein Glatzkopf geht in eine Rockerkneipe und stellt den Chef des dortigen Hells Angels Chapters zur Rede, weil er sein Smartphone beschädigt hat. Die Reaktion wäre eindeutig und nicht nazifeindlich.
Menschen die intolerant sind haben keine Toleranz verdient. Intoleranz ist auch keine Meinung.
Rassismus ebensowenig.Insofern habe ich für einen Neonazi kein Verständnis, auch wenn jemand sein Smartphone kaputt gemacht hat.
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Psychoanalytiker
09.09.2018, 12.13 Uhr
@ Hcsnem
... auch Sie sollten, wie Blueman und all die anderen, die verlangen, dass Herr Maaßen Beweise vorlegt begreifen, dass es dafür keine rechtliche Grundlage gibt. Wenn er es tun möchte - bitte, er kann es natürlich tun, aber er muss es nicht. Beweisen müsste er nur, dass eine Staftat (in Bezug auf die "Hetzjagd") begangen wurde. (Er muss nicht beweisen, dass keine Straftat vorliegt). Liegt eine Straftat vor, müsste die Staatsanwaltschaft dann anklagen. Ich begreife nicht, dass es Menschen in diesem Land gibt, die die Rechtstaatlichkeit derart "mit Füßen tritt", nur um die eigene (falsche) Anschauung zu untermauern. Und "(Kron)zeuge" (der als solcher eine Straftat begehen würde, wenn er lügt), ist Herr Maaßen auch nicht, weil er (wie auch Merkel, Seibert und andere "Schlaumeier" ) nicht bei der "Hetzjagd" dabei war ...
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tannhäuser
09.09.2018, 13.09 Uhr
Und der nächste Einzelfall...
...einfach Googeln: "Köthen News." Ist kein Konkurrenz-Link.
Dann wird ab morgen auch Sachsen-Anhalt zum Naziland und in 2 Wochen, sollte es bei dem Rhythmus an Totschlag und Körperverletzung bleiben (Mord ist es ja nur, wenn das mildere Jugendstrafrecht angewandt werden kann), Thüringen?
Das muss man traurigerweise derzeit fast befürchten. Vielleicht sogar bei uns im Norden?
Ach nein, hier morden ja nur Deutsche! Wie könnte ich das vergessen...
Als Sarrazin "Deutschland schafft sich ab" schrieb meinte sicher nicht die Dezimierung der schon länger hier Lebenden durch Merkels Gäste.
Dann wird ab morgen auch Sachsen-Anhalt zum Naziland und in 2 Wochen, sollte es bei dem Rhythmus an Totschlag und Körperverletzung bleiben (Mord ist es ja nur, wenn das mildere Jugendstrafrecht angewandt werden kann), Thüringen?
Das muss man traurigerweise derzeit fast befürchten. Vielleicht sogar bei uns im Norden?
Ach nein, hier morden ja nur Deutsche! Wie könnte ich das vergessen...
Als Sarrazin "Deutschland schafft sich ab" schrieb meinte sicher nicht die Dezimierung der schon länger hier Lebenden durch Merkels Gäste.
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darkmoon
09.09.2018, 13.28 Uhr
Schon wieder ein Mord
In einer Kleinstadt in Sachsen-Anhalt kommt bei einem Streit zwischen zwei Gruppen ein Mann ums Leben. Als Tatverdächtige werden zwei afghanische Staatsbürger festgenommen.
Das Opfer ein 22- jähriger deutscher junger Mann.
Grad bei t-online zu lesen.
Ohne Worte!!!
Das Opfer ein 22- jähriger deutscher junger Mann.
Grad bei t-online zu lesen.
Ohne Worte!!!
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Sonntagsradler 2
09.09.2018, 13.57 Uhr
@ tannhäuser
Was will man zu noch sagen!
Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus :-)
Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus :-)
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Psychoanalytiker
09.09.2018, 15.22 Uhr
Es geht schon wieder los ...
in einem Video auf welt.de wird zunächst sachlich über den derzeitigen Stand des Tötungsdeliktes berichtet. Auch wird gesagt, dass Ruhe bewahrt werden sollte. Alles völlig o.k.. Dann aber, am Ende des Berichtes heißt es, "der Bruder des Getöteten ist ein vorbestrafter, rechtsradikaler Intensivtäter". Das mag so sein, wäre ganz und gar nicht schön, aber warum muss man so auf den Bruder des Toten hinweisen? Das ist für mich mal wieder "unterste Schublade" und Stimmungsmache pur ...
Es geht nicht um den Toten und die, die mit Messern (wieder mal) bewaffnet auf einem Spielplatz waren (und selbst wenn es Notwehr war), es geht um den rechtsradikalen Bruder.
Seit wann gibt es vermehrt und immer wieder mit Messern bewaffnete Menschen in diesem Land???
Es geht nicht um den Toten und die, die mit Messern (wieder mal) bewaffnet auf einem Spielplatz waren (und selbst wenn es Notwehr war), es geht um den rechtsradikalen Bruder.
Seit wann gibt es vermehrt und immer wieder mit Messern bewaffnete Menschen in diesem Land???
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Eckenblitz
09.09.2018, 16.07 Uhr
Toter in Köthen
Wieder ein Toter diesmal in Köthen (Sachsen-Anhalt) ein junger Mann stirb nach Messerattacke Im Krankenhaus. Was hört man von den einschlägigen Medien? Es ist zwar schlimm, aber man sollen die Ruhe bewahren. (Fehlt nur der sporadische Spruch, dass war ein Einzelfall.)
Als Deutscher muss man Langsam aufpassen, was man sagt, um nicht als NAZI verunglimpft zu werden.Von der Politik kommen nur taube Sprüche. Ruhe bewahren, die haben gut Reden. Es soll ja Ministerpräsidenten geben die sind von einer Schar Bodyguards umgeben und sind mit zwei Identischen Autos unterwegs, wenn sie sich unters Volk begeben. Damit niemand genau weiß, mit welchem Auto er fährt. Für mich ist das ein Zeichen von Angst, es fragt sich nur vor wem? Vielleicht vor dem eigenen Volk?
Als Deutscher muss man Langsam aufpassen, was man sagt, um nicht als NAZI verunglimpft zu werden.Von der Politik kommen nur taube Sprüche. Ruhe bewahren, die haben gut Reden. Es soll ja Ministerpräsidenten geben die sind von einer Schar Bodyguards umgeben und sind mit zwei Identischen Autos unterwegs, wenn sie sich unters Volk begeben. Damit niemand genau weiß, mit welchem Auto er fährt. Für mich ist das ein Zeichen von Angst, es fragt sich nur vor wem? Vielleicht vor dem eigenen Volk?
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