Mi, 19:49 Uhr
15.08.2018
Historisches Sommerfest der SPD
Jendricke: "Hier werden Stadträte verarscht!"
SPD-Sommerfeste haben so ihre Eigenart und Tradition. Am Tauchersee sind die Genossen friedlich vereint, grillen Bratwürste und trinken Bier oder Radler. Heute allerdings war alles anders. Matthias Jendricke machte sich mal ordentlich Luft…
Jendricke redete sich in Rage (Foto: nnz)
Um gleich zur Sache zu kommen: Er ging auf die drei Großprojekte in der Kreisstadt ein, die eigentlich bekannt sind. Besonders deutlich wurde er beim Albert-Kuntz-Sportpark. Da sind eine Rathausspitze und eine Verwaltung, die in punkto Fördermittelbeantragung in den ersten sechs Monaten dieses Jahres nicht gemacht haben, da ist ein Verein, der sich sportlich auf dem besten Weg befindet und eine Million Euro zusagt und dann haben wir eine Rathausspitze, die heimlich ein Gutachten in Auftrag gibt mit nur dem einen Ziel: den Umbau des Stadions zu verhindern. Das ist ungeheuerlich, rief Jendricke aus.
Mehr noch: Das ist eine Unverschämtheit sondersgleichen!. Nicht einmal die Fraktionsvorsitzenden seien von der Beauftragung informiert worden, geschweige denn die Mitglieder der AKS-Arbeitsgruppe.
Jendricke weiter: Da hat das Rathaus keinen Euro um den Kletterpark auf dem Petersberg zu reparieren und der Oberbürgermeister gibt mal so nebenbei 50.000 Euro für die Beauftragung einer Studie aus. Für mich eine aberwitzige Frechheit!
An die Stadträte aller Fraktionen richtete er einen Appell: Wenn Sie diese Frechheit, diese Vorgehensweise und diese Ignoranz weiter dulden, dann haben Sie Ihr Mandat verwirkt und gehören abgewählt. Hier kommt die Demokratie unter die Räder.
Jendricke ging auch auf den politischen Schaden ein, den das Nichtstun im Rathaus in Erfurt bewirkt habe. Kein einziges Projekt sei entwickelt, kein einziger Förderantrag eingereicht worden. Die Landesregierung denkt da doch, hier in Nordhausen haben sie es mit Dödels zu tun, die zu blöd sind, das zur Verfügung gestellte Geld auszugeben. Für den Landrat hat Nordhausen sehr viel an Glaubwürdigkeit verloren, nicht nur durch das Vorgehen beim AKS.
Insofern war das heutige Sommerfest der SPD nicht nur traditionell, sondern auch historisch.
Peter-Stefan Greiner
Autor: nnz
Um gleich zur Sache zu kommen: Er ging auf die drei Großprojekte in der Kreisstadt ein, die eigentlich bekannt sind. Besonders deutlich wurde er beim Albert-Kuntz-Sportpark. Da sind eine Rathausspitze und eine Verwaltung, die in punkto Fördermittelbeantragung in den ersten sechs Monaten dieses Jahres nicht gemacht haben, da ist ein Verein, der sich sportlich auf dem besten Weg befindet und eine Million Euro zusagt und dann haben wir eine Rathausspitze, die heimlich ein Gutachten in Auftrag gibt mit nur dem einen Ziel: den Umbau des Stadions zu verhindern. Das ist ungeheuerlich, rief Jendricke aus.
Mehr noch: Das ist eine Unverschämtheit sondersgleichen!. Nicht einmal die Fraktionsvorsitzenden seien von der Beauftragung informiert worden, geschweige denn die Mitglieder der AKS-Arbeitsgruppe.
Jendricke weiter: Da hat das Rathaus keinen Euro um den Kletterpark auf dem Petersberg zu reparieren und der Oberbürgermeister gibt mal so nebenbei 50.000 Euro für die Beauftragung einer Studie aus. Für mich eine aberwitzige Frechheit!
An die Stadträte aller Fraktionen richtete er einen Appell: Wenn Sie diese Frechheit, diese Vorgehensweise und diese Ignoranz weiter dulden, dann haben Sie Ihr Mandat verwirkt und gehören abgewählt. Hier kommt die Demokratie unter die Räder.
Jendricke ging auch auf den politischen Schaden ein, den das Nichtstun im Rathaus in Erfurt bewirkt habe. Kein einziges Projekt sei entwickelt, kein einziger Förderantrag eingereicht worden. Die Landesregierung denkt da doch, hier in Nordhausen haben sie es mit Dödels zu tun, die zu blöd sind, das zur Verfügung gestellte Geld auszugeben. Für den Landrat hat Nordhausen sehr viel an Glaubwürdigkeit verloren, nicht nur durch das Vorgehen beim AKS.
Insofern war das heutige Sommerfest der SPD nicht nur traditionell, sondern auch historisch.
Peter-Stefan Greiner
Kommentare
Hans Dittmar
15.08.2018, 20.36 Uhr
Diesen untätigen Oberbürgermeister ...
Haben die Nordhäuser gewollt und mit großer Mehrheit gewählt. Sie haben sich diesen förmlich verdient. Einen Mann, der von politischen Handeln und Visionen für eine Stadt so viel Ahnung hat wie der Brunnen vor dem Rathaus. Was hat man denn erwartet? Aber das gerade jetzt die SPD mit dem Landrat die Geschütze gegen diesen Mann auffahren, den sie doch im Wahlkampf unterstützt haben und sich an seinem Tresen am Wahlabend festgesoffen hatten, ist schon bemerkenswert. Aber das ist nun mal Politik der Dummen.
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Realist 1.0
15.08.2018, 20.44 Uhr
der größte selbst Darsteller Jendricke ist in Wahlkampsstimung
selbstverliebt wie er ist, vergisst er das er durch seine Macht Geplänkel den Ruf der Stadt Nordhausen in Erfurt geschädigt hat.Es hat jemand mal gesagt, wer im Glashaus sitzt,sollte nicht mit Steinen werfen. Aber Herr Jendricke gibt sich ja nicht mit Kieselsteinen zufrieden, er schmeißt mit Brandsteinen um sich.Soviel hat er ja als Landrat ja auch nicht auf die Reihe bekommen, außer Nordhausen Knüppel zwischen die Beine zu werfen was ja ausreichend durch Berichte in der NNZ bewiesen wurde.Er taucht ja nur immer dann auf Bildfläche auf wenn eine Kamera auf ihn gerichtet ist und sollte dann noch der Wahlkampf bevorsteht läuft er zur höchst Form auf um den Politischen Gegner fertig zu machen.Man kann nur hoffen das die Nordhäuser bei den nächsten Landratswahlen auf die Heiße Luft reinfallen die Herr Jendricke von sich gibt, damit dieser sinnlose Kleinkrieg zwischen Landkreis un der Stadt endlich ein Ende hat. Soviel Schaden der möchtegern Super Landrat angerichtet hat, das hat vor ihm noch kein Landrat geschafft.
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Zukunft
15.08.2018, 20.46 Uhr
Klare Worte
Klare Worte des Landrates. Eine Studie zu beauftragen, die im Ergebnis eine Nichtmachbarkeit bescheinigt, ist schon sehr verwunderlich. Ein Oberbürgermeister muss sich doch für die Belange seiner Stadt einsetzen. Selbst wenn die Stadt das Stadion nicht selbst bauen will, anderen solche Steine in den Weg zu legen ist schon einzigartig.
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Herr Schröder
15.08.2018, 21.13 Uhr
Schuld an dem ganzen Desaster
Hat in meinen Augen immer noch Klaus Zeh! Als er als OB angetreten war hat er den Bürgern das blaue vom Himmel versprochen. Die selben Themen wie heute. AKS, Theater und Feuerwache. Die Folge war jahrelanger Stillstand. Und das hält bis heute an. Ein Profi wie Jendricke wäre der Richtige für's Rathaus. Aber das will hier ja keiner hören. Als Landrat macht er jedenfalls einen guten Job.
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B.Denklich
15.08.2018, 21.55 Uhr
Jetzt
schießt der Herr Jendricke aber mit Kanonen auf Spatzen und hängt sich wohl sehr weit aus dem Fenster. Nur weil der OB nicht mitmacht bei seinen Spielchen, die er sich vor dessen Wahl zurechtgeschmiedet hatte. Ganz offiziell und nicht zu überhören war doch seine Meinung, warum Herr Buchmann unbedingt OB werden muss, dass er seine volle Unterstützung hat. Und jetzt funktioniert der Mann nicht. Das ist wirklich ungeheuerlich. Der Landrat geht noch weiter und nimmt hier solche Wörter wie "Unverschämtheit" und "aberwitzige Frechheit" in den Mund. Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen schmeißen. Und er setzt noch einen drauf. Er fordert die Verantwortlichen auf, so eine "Frechheit, Vorgehensweise, Ignoranz nicht zu dulden". Lieber Herr Jendricke. Gehen Sie mal in sich. Wie fühlt es sich an, wenn irgendjemand mit einem so umgeht?! Nicht so gut? Das ist aber das, was ein Umfeld seit Jahren ertragen muss. Hier und da sticheln, streiten, Steine in den Weg werfen, jeden und alles blockieren wo es nur geht, neue Feindbilder suchen. Wenn der Letzte jetzt nicht begriffen hat, von wem dieses Hin und Her ausgeht, dem ist nicht zu helfen. Der Hauptakteur ist immer die gleiche Person. Eigenartig, grundsätzlich sind aber immer die anderen schuld. In einem muss man dem Mann Recht geben. Die in Erfurt denken, dass die aus Nordhausen Dödel sind. Wenn das anders wäre, hätte er schon längst einen kuscheligen Ministerposten und Nordhausen endlich seine Ruhe. Noch eine Frage, woher nimmt der arme Verein, der seit Jahren nicht einen Cent Miete zahlt, eine Million Euro? Der verdient doch nicht etwa Geld? Das Thema Fördermittel kann auch niemand mehr hören. Jedes Kindergartenkind weiß, dass hier ein Eigenanteil aufzubringen ist, der bekanntlich nicht da ist. Aber das ist typisch für eine SPD, es braucht nur jemand das Wort Fördermittel in den Mund zu nehmen, sofort sind alle Radare auf Empfang gestellt.
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Andreas Dittmar
15.08.2018, 23.13 Uhr
Sommertheater
Herr Jendricke sie waren von 2004 bis 2011 erster Beigeordneter neben OB Rinke und 2011-12 selbst OB in Nordhausen. Anschließend ging jeder Haushalt der Stadt über ihren Schreibtisch, Richtung LVA Weimar. Sie waren Landrat und Rechtsaufsicht.
Seit 12 Jahren ist der Bau einer Feuerwache im Gespräch, weil die alte Bruchbude so langsam aber sicher zur Gefahr für die Kameraden selbst wird. 7 Mio Euro sollte der Neubau an der Zorgestraße bis zur Fertigstellung 2010 kosten. Aktuell schätzt man die Kosten auf 17 Mio. Euro.
http://www.nnz-online.de/news/news_lang.php?ArtNr=36067
Die Finanzierung des Theaterbetriebes war bis 2016 gesichert. Das wusste man seit 2008. Auch die Mitarbeiter haben durch Lohnverzicht ihren Beitrag geleistet, die Zeit von 2008 bis 2016 zu überbrücken. Die geschätzen Investitionen stiegen von 12 Mio. auf aktuell ca. 40 Mio.
Auch beim AKS wurden aus 6 Mio 15,4 Mio. Eine 6-stellige Summe wurde bereits in die Planungen gesteckt. Fängt man nicht zeitnah an zu bauen, ändern sich die Preise und die Planungen sind hinfällig.
Warum plant man eigentlich Dinge, die man sich sowiso nicht leisten kann ? Zeh startete als OB in Nordhausen mit sagenhaften 41,5 Mio. Euro Schulden. Haben sie ernsthaft erwartet, das der über ihren Tisch nochmal 28 Mio. Euro Fördermittel für Feuerwache, Theater und AKS anweist ? Aus den geplanten Investitionen iHv. 28 Mio Euro sind 72 Mio. Euro geworden, die nun auf Buchmanns Schultern lasten. 55 Mio. Euro davon rechnet man dem freiwilligen Anteil der Stadt zu.
http://www.nnz-online.de/news/news_lang.php?ArtNr=112242
Seit 12 Jahren ist der Bau einer Feuerwache im Gespräch, weil die alte Bruchbude so langsam aber sicher zur Gefahr für die Kameraden selbst wird. 7 Mio Euro sollte der Neubau an der Zorgestraße bis zur Fertigstellung 2010 kosten. Aktuell schätzt man die Kosten auf 17 Mio. Euro.
http://www.nnz-online.de/news/news_lang.php?ArtNr=36067
Die Finanzierung des Theaterbetriebes war bis 2016 gesichert. Das wusste man seit 2008. Auch die Mitarbeiter haben durch Lohnverzicht ihren Beitrag geleistet, die Zeit von 2008 bis 2016 zu überbrücken. Die geschätzen Investitionen stiegen von 12 Mio. auf aktuell ca. 40 Mio.
Auch beim AKS wurden aus 6 Mio 15,4 Mio. Eine 6-stellige Summe wurde bereits in die Planungen gesteckt. Fängt man nicht zeitnah an zu bauen, ändern sich die Preise und die Planungen sind hinfällig.
Warum plant man eigentlich Dinge, die man sich sowiso nicht leisten kann ? Zeh startete als OB in Nordhausen mit sagenhaften 41,5 Mio. Euro Schulden. Haben sie ernsthaft erwartet, das der über ihren Tisch nochmal 28 Mio. Euro Fördermittel für Feuerwache, Theater und AKS anweist ? Aus den geplanten Investitionen iHv. 28 Mio Euro sind 72 Mio. Euro geworden, die nun auf Buchmanns Schultern lasten. 55 Mio. Euro davon rechnet man dem freiwilligen Anteil der Stadt zu.
http://www.nnz-online.de/news/news_lang.php?ArtNr=112242
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I.H.
16.08.2018, 00.16 Uhr
Hier werden Wähler, Leser und alle Bürger verarscht,
und zwar von Jendricke und Greiner. Und der Letztere hat hier im Wahlkampf kräftig gegen Klaan die Medien-Trommel gerührt. Jetzt hat er Buchmann und der funktioniert nicht so, wie MJ und PG sich das dachten. Da muss jetzt auch gegen Buchmann kräftig Stimmung gemacht werden!
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Bodo Schwarzberg
16.08.2018, 00.31 Uhr
Jendricke: feudales Gehabe löst keine Probleme
Wie, so frage ich mich, wollen wir die anstehenden existenziellen Probleme dieses Planeten lösen, wenn schon im geopolitischen Molekularbereich, also z.B. im Raum des Dorfes Nordhausen, die von uns gewählten Leute unfähig sind, verdammt kleine Probleme zu lösen???
Für mich sind die meisten von ihnen völlig fehl am Platze, da es ihnen nicht um wahre Problemlösungen, sondern nur ums eigene Ego und Image geht. Zumindest verkaufen sie sich manchmal so. Das zu pflegen, ist aber nicht die Aufgabe eines seinen Wählern verpflichteten Politikers! Vor allem aber ist es nicht zeitgemäß.
Konkret zeigt sich im Kasperletheater zwischen diesen hochbezahlten so genannten Verantwortungsträgern, dass das heutige System, trotz oder wegen (?) der Demokratie, oftmals nicht mehr in der Lage ist, anstehende Probleme zu lösen. So treiben sie die Leute zu Alternativen.
Darüber sollten wir uns mal Gedanken machen. Denn schließlich sind diese Leute für unsere Existenz und vor allem für deren Zukunft an ihre Positionen gekommen! Und sie sind Sachwalter der Demokratie. An ihnen macht das Volk fest, ob unser System so, wie wir es 1990 per "Einigungsvertrag" übergestülpt bekommen haben, handlungsfähig ist oder ob es nicht doch besser anders gehen könnte.
Für mich sind die meisten von ihnen völlig fehl am Platze, da es ihnen nicht um wahre Problemlösungen, sondern nur ums eigene Ego und Image geht. Zumindest verkaufen sie sich manchmal so. Das zu pflegen, ist aber nicht die Aufgabe eines seinen Wählern verpflichteten Politikers! Vor allem aber ist es nicht zeitgemäß.
Konkret zeigt sich im Kasperletheater zwischen diesen hochbezahlten so genannten Verantwortungsträgern, dass das heutige System, trotz oder wegen (?) der Demokratie, oftmals nicht mehr in der Lage ist, anstehende Probleme zu lösen. So treiben sie die Leute zu Alternativen.
Darüber sollten wir uns mal Gedanken machen. Denn schließlich sind diese Leute für unsere Existenz und vor allem für deren Zukunft an ihre Positionen gekommen! Und sie sind Sachwalter der Demokratie. An ihnen macht das Volk fest, ob unser System so, wie wir es 1990 per "Einigungsvertrag" übergestülpt bekommen haben, handlungsfähig ist oder ob es nicht doch besser anders gehen könnte.
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Kritiker86
16.08.2018, 00.40 Uhr
Ich traue....
keinen Politiker mehr. Egal von welcher Partei. Von Buchmann bin ich sehr enttäuscht, die große Hoffnung entpuppt sich als riesen Enttäuschung. Ein Mann ohne Profil ohne Kanten ohne nix.... Dödel ist gut für Nordhausen, das sind wir wahrlich
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Treuhänder
16.08.2018, 06.43 Uhr
I.H.
Ich war gestern bei der SPD-Party dabei. Man kann von Greiner denken und halten was man will, aber genau das wurde dort so gesagt. Sollten Medien das Geschehene nicht wahrheitsgemäß wiedergeben? Sollten sie weglassen oder umschreiben?
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Kilian Baltres
16.08.2018, 07.12 Uhr
Scheingefecht von Jendricke und Buchmann
Ich glaube, dieses neuerliche Theater zw. den beiden Herren ist nur Show. Der Jendricke und der Buchmann kennen sich lange und gehen in Gesellschaft. Im Wahlkampf haben sie sich gegenseitig gelobt und Herr Buchmann hätte fast sogar für die SPD kandidiert. K. Baltres
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Alanin
16.08.2018, 07.20 Uhr
@Gretchen80
Ja, es ist Aufgabe der Medien zu berichten. Es ist aber auch Aufgabe der Medien nicht einfach nur blind wiederzugeben was passiert ist. Es ist auch die Aufgabe der Medien dies objektiv zu hinterfragen, zu recherchieren und Hintergrundinformationen zu geben. Nicht ohne Grund hat, im Bezug auf Informationsauskünfte, die Presse einen anderen Stellenwert als der private Bürger...
Und wenn berichtet wird, dass sich Politiker A über Politiker B aufregt, dann muss auch klargestellt werden, dass Politiker A nicht unbeteiligt ist an dem ganzen Problem.
Zudem kann ich nicht wirklich nachvollziehen wo das Problem besteht, dass man vor einer Investition schaut, was das gesamte Projekt überhaupt kosten wird und ob es - im Rahmen aller Gegebenheiten - überhaupt Sinn macht.
Ich halte nicht wirklich viel von Buchmann, aber er ist Controller, er kennt sich mit Zahlen aus und wenn man aus dieser Richtung kommt, schaut man sich halt auch mal die Kosten für ein Projekt an und hinterfragt dieses kritisch und stoppt es halt auch. Und halt auch, wenn das ggf. einigen richtig weh tut. Für die Entscheidung, die Buchmann hier getroffen hat, verdient er meinen Respekt.
Und wenn berichtet wird, dass sich Politiker A über Politiker B aufregt, dann muss auch klargestellt werden, dass Politiker A nicht unbeteiligt ist an dem ganzen Problem.
Zudem kann ich nicht wirklich nachvollziehen wo das Problem besteht, dass man vor einer Investition schaut, was das gesamte Projekt überhaupt kosten wird und ob es - im Rahmen aller Gegebenheiten - überhaupt Sinn macht.
Ich halte nicht wirklich viel von Buchmann, aber er ist Controller, er kennt sich mit Zahlen aus und wenn man aus dieser Richtung kommt, schaut man sich halt auch mal die Kosten für ein Projekt an und hinterfragt dieses kritisch und stoppt es halt auch. Und halt auch, wenn das ggf. einigen richtig weh tut. Für die Entscheidung, die Buchmann hier getroffen hat, verdient er meinen Respekt.
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Bodo Bagger
16.08.2018, 07.26 Uhr
König Mathias....
oder doch besser das Provinzfürstchen ist sauer, weil er sich kein Denkmal setzen kann, was andere dann bezahlen dürfen.
Soweit zu vernehmen war handelt es sich bei der Fördergeldzusage des Landes für den Stadionumbau wie auch für das Theater nicht um Fördergelder im eigentlichen Sinne, sondern um mehr oder minder zinsloses Darlehen. Sprich, die Gelder sind mitnichten rückzahlungsfrei sondern lediglich der Zinsdienst wird vom Land übernommen, was in Zeiten von Nullzinzen eher zu vernachlässigen ist.
Nimmt die Stadt also diese Darlehen in Anspruch, muss sie diese früher oder später auch tilgen und die ohnehin schon angespannte finanzielle Lage der Stadt und damit deren Unmündigkeit im Bezug auf Haushalt und Finanzen und die Abhängigkeit von EF und Weimarer Behörden würde nur noch manifestiert.
Das die Stadt da jetzt den Riegel vorschiebt und dies im Falle des Stadions nicht tun will ist wohl mehr als verständlich. Letztlich sind es die Steuergelder alle Nordhäuser, die ausgegeben werden sollen um König Matthias sein eigenes Denkmal, ganz in Tradition der ehemaligen SPD Granden der Stadt zu setzen.
Von daher ist es mehr als verantwortlich von der Stadt dies nicht zu tun.
Im übrigen der ausschlaggebende Punkt für den Ausstieg der Stadt bei einem Stadionumbau an bisheriger Stelle sind nicht primär die Kosten. Die in Auftrag gegebene Studie hat erstmalig neben den reinen Stadionumbau vorallen infrastrukturelle Aspekte wie fehlende Zuwegungen und vorallem ein latententes Risiko von Anwohnerklagen gegen die Erweiterung in Betracht gezogen.
Zum einen bergen diese Aspekte mehrere Folgekosten, die nicht der Stadionbetreiber oder der Verein zu tragen hätte in Form von dann noch hinzukommmenden Kosten für Strassen und Parkplatzbau.
Und wem ist geholfen, wenn der Stadionumbau in der jetzt geplanten Form realisiert wird, wenn langwierige und teure Rechtstreitigkeiten schon jetzt absehbar sind. Dann würde der AKS zum BER von NDH.
Wenn der Landrat sich sein Denkmal setzen möchte und ein Kreissportfeld errichten will, dann kann er dies doch gern auch an einem Alternativstandort tun. Der Trick mit den Fördergeldern, die keine sind ist jedenfalls gründlich gescheitert.
Soweit zu vernehmen war handelt es sich bei der Fördergeldzusage des Landes für den Stadionumbau wie auch für das Theater nicht um Fördergelder im eigentlichen Sinne, sondern um mehr oder minder zinsloses Darlehen. Sprich, die Gelder sind mitnichten rückzahlungsfrei sondern lediglich der Zinsdienst wird vom Land übernommen, was in Zeiten von Nullzinzen eher zu vernachlässigen ist.
Nimmt die Stadt also diese Darlehen in Anspruch, muss sie diese früher oder später auch tilgen und die ohnehin schon angespannte finanzielle Lage der Stadt und damit deren Unmündigkeit im Bezug auf Haushalt und Finanzen und die Abhängigkeit von EF und Weimarer Behörden würde nur noch manifestiert.
Das die Stadt da jetzt den Riegel vorschiebt und dies im Falle des Stadions nicht tun will ist wohl mehr als verständlich. Letztlich sind es die Steuergelder alle Nordhäuser, die ausgegeben werden sollen um König Matthias sein eigenes Denkmal, ganz in Tradition der ehemaligen SPD Granden der Stadt zu setzen.
Von daher ist es mehr als verantwortlich von der Stadt dies nicht zu tun.
Im übrigen der ausschlaggebende Punkt für den Ausstieg der Stadt bei einem Stadionumbau an bisheriger Stelle sind nicht primär die Kosten. Die in Auftrag gegebene Studie hat erstmalig neben den reinen Stadionumbau vorallen infrastrukturelle Aspekte wie fehlende Zuwegungen und vorallem ein latententes Risiko von Anwohnerklagen gegen die Erweiterung in Betracht gezogen.
Zum einen bergen diese Aspekte mehrere Folgekosten, die nicht der Stadionbetreiber oder der Verein zu tragen hätte in Form von dann noch hinzukommmenden Kosten für Strassen und Parkplatzbau.
Und wem ist geholfen, wenn der Stadionumbau in der jetzt geplanten Form realisiert wird, wenn langwierige und teure Rechtstreitigkeiten schon jetzt absehbar sind. Dann würde der AKS zum BER von NDH.
Wenn der Landrat sich sein Denkmal setzen möchte und ein Kreissportfeld errichten will, dann kann er dies doch gern auch an einem Alternativstandort tun. Der Trick mit den Fördergeldern, die keine sind ist jedenfalls gründlich gescheitert.
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Wolfi65
16.08.2018, 08.39 Uhr
Ja, der arme Landrat Jendricke
Der ist ja so arm dran und keiner versteht ihn. Wenn ich mal Zeit habe, (aber nur dann) werde ich eine Gedenkminute für dem vom Schicksal so Gebeutelten einlegen.
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Anker
16.08.2018, 09.35 Uhr
Zirkus über Jahre
Man kann es wirkliche nicht mehr lesen . Hier wird über Jahre die Investition in den AKS verhindert . Beim Bürgerhaus war das anders und die Schlagzeilen kenn wir alle.
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Eckenblitz
16.08.2018, 12.05 Uhr
Beispiel
An diesen Beispiel der Nordhäuser Politeliten kann man sehr deutlich sehen, warum die Politiker/Innen immer unbeliebter werden. Die einen sind arrogant und abgehoben und die anderen sitzen nur zum nicken in den politischen Gremien. Das fängt im kleinen Gemeinderat an und zieht sich bis hoch in den Bundestag. An deren Spitze Mutter M. hockt.
Unter solchen Führungskräften müssen sie sich Deutschland in 20 Jahren einmal vorstellen. Ich glaube, da gibt es dieses Land in seiner heutigen Form nicht mehr. Wie es dann hier aussehen wird, überlassen ich jeden selber, sich das auszumalen.
Unter solchen Führungskräften müssen sie sich Deutschland in 20 Jahren einmal vorstellen. Ich glaube, da gibt es dieses Land in seiner heutigen Form nicht mehr. Wie es dann hier aussehen wird, überlassen ich jeden selber, sich das auszumalen.
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