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Fr, 10:31 Uhr
03.08.2018
Geburten und Sterbefälle 2017:

Höchstes Geburtendefizit in Thüringen seit 1996

Im Jahr 2017 wurden in Thüringen 18 132 Geburten und 29 361 Sterbefälle registriert. Das sind 343 Ge-burten weniger (-1,9 Prozent) und 1 049 Sterbefälle mehr (+3,7 Prozent) im Vergleich zum Jahr 2016. Die leicht gesunkene Zahl an Geburten bei gleichzeitigem Anstieg an Sterbefällen führte im Jahr 2017 zu einer deutlichen Erhöhung des sogenannten Geburtendefizits in Thüringen...

Grafik (Foto: TLS) Grafik (Foto: TLS)
Wie das Thüringer Landesamt für Statistik mitteilt, lag dieses mit 11 229 Personen um 1 392 Personen höher als noch 2016 und damit so hoch wie seit dem Jahr 1996 nicht mehr.

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Unter den Thüringer Landkreisen und kreisfreien Städten wurden in der Stadt Erfurt mit 2 194 Geburten die meisten gezählt, gefolgt von der Stadt Jena (1 160 Kinder) und dem Landkreis Gotha (1 128 Kinder). Die Städte Suhl (226 Kinder) und Eisenach (379 Kinder), sowie der Landkreis Sonneberg (398 Kinder) wiesen absolut betrachtet die wenigsten Geburten im Jahr 2017 auf.

Die meisten Sterbefälle wurden wie auch im Vorjahr mit 2 489 gestorbenen Personen in Erfurt erfasst, gefolgt vom Landkreis Gotha mit 1 877 Gestorbenen und dem Landkreis Schmalkalden-Meiningen mit 1 781 Gestorbenen. Die wenigsten Sterbefälle wurden in der Stadt Suhl (553 Personen), in der Stadt Eisenach (615 Personen) und in der Stadt Weimar (798 Personen) registriert.

Jena konnte 2017 als einzige Stadt einen Geburtenüberschuss aufweisen. In der Stadt an der Saale wurden 96 Kinder mehr geboren als Personen gestorben sind. In allen anderen kreisfreien Städten und Landkreisen starben hingegen mehr Personen, als gleichzeitig Kinder geboren wurden. Den geringsten negativen Saldo wiesen darüber hinaus die Stadt Weimar (-172 Personen), die Stadt Eisenach (-236 Personen) sowie die Stadt Erfurt (-295 Personen) auf.

Grafik (Foto: TLS) Grafik (Foto: TLS)
Das höchste Geburtendefizit gab es mit -910 Personen im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt, gefolgt vom Landkreis Schmalkalden-Meiningen mit -780 Personen und dem Landkreis Greiz (-768 Personen).
Autor: red

Kommentare
N. Baxter
03.08.2018, 10.59 Uhr
Bio-Deutsche
schaffen sich ab...
Blueman
03.08.2018, 17.06 Uhr
Was soll das sein?
Sinnfreier kann ein Kommentar nicht sein. Internet abschalten! Sofort!
tannhäuser
03.08.2018, 17.21 Uhr
Ach Blueman...
...schon wieder ein Stöckchen und Sie springen darüber...

Gehen Sie mit offenen Augen durch die Gegend und Sie würden verstehen, was N. Baxter meint.

Aber das wollen Sie gar nicht, stimmt's?
Hans51
03.08.2018, 20.19 Uhr
Statistik!?
Frage mich nur warum trotz der gesunkenen Geburten das nicht genügend Kita Plätze das sind und die Schulen aus allen Nähten platzen!? Alles nur Statistik oder Real? Mein Empfinden ist anderes! Fragen sie mal junge Leute mit Kindern!
Struwwelpeter
04.08.2018, 09.43 Uhr
@tannhäuser
Was N. Baxter mit seiner Aussage meint? Hier gibt es zwei Deutungsmöglichkeiten.

1. Jene Deutsche die sich gerne von Bio-Produkten ernähren schaffen sich ab....irgendwie kein wirklich logischer Satz und auch zum Artikel nicht passend. Also eher unwahrscheinlich.

2. Bio-Deutsche, also jene, welche in Deutschland geboren wurden und einen kleinen oder großen Ariernachweis vorzeigen können, reinen Blutes, blond und blauäugig sind schaffen sich ab, was im Kontext des Artikels bedeutet:
Pflanzen sich nicht ausreichend fort. Das macht zumindest im Kontext zum Artikel mehr Sinn.

N. Baxter, so erscheint es, prangert mit seinem Kommentar also einerseits einen Geburtenrückgang an, wobei die Statistik natürlich nicht nach Herkunft oder ähnlichem differenziert. Auch werden keine Zu-, bzw. Fortzüge mit aufgenommen.
Andererseits enthüllt er durch die Verwendung seines Begriffs "Bio-Deutscher" seine rassistische Gesinnung.
Denn nichts anderes ist dies, wenn man von biologischen, also genetisch reinen Deutschen spricht.

@tannhäuser
Es stimmt, hin und wieder können wir zu bestimmten Themen ähnliche Ansichten haben, bei anderen ist dies nicht der Fall., so hier.
Ich schätze einen differenzierten Kommentator mit dem man Argumente und Ansichten austauschen kann.
Hinter einen Menschen der solche rassistische Kommentare hinterlässt, können Sie sich doch aber nicht ernsthaft stellen wollen. Da hätte ich Sie anders eingeschätzt.
murmeltier
04.08.2018, 09.58 Uhr
Belehrer
Na, Struwwelpeter, endlich ausgeschlafen und schon wieder auf einer Belehrungstour. Das ist immer noch typisch für Links und/oder Grün. Wir, die Weltverbesserer, der Einschätzung und Meinung ausschließlich gilt. Wer für das Kollektiv um den struwweligen Peter als rassistisch gilt, der muss für andere Menschen es eben nicht sein. Aber es die Benutzung dieser Attribute, sie soll den anderen sofort in eine bestimmte Kategorie einordnen. Das zieht nicht mehr, also ab in die Hängematte und weiter an Eurer Zukunft basteln. Gilt übrigens auch für ihren blauen Kumpel.
Struwwelpeter
04.08.2018, 12.59 Uhr
@murmeltier
Ja ich habe gut geschlafen, vielen Dank :)
Dass manch andere die Aussage von N. Baxter nicht als rassistisch einstufen glaube ich gerne, es ändert jedoch nichts daran, dass es diese ist.

N. Baxter verwendet ein Wort, in welchem er eine biologische Abstammung in Verbindung zu einer bestimmten Nationalität stellt. Wer Bio-deutsch spricht implziert, dass es auch Nicht-Bio-deutsche gibt. Worin unterscheiden sich diese? Der Unterschied liegt im Wort "Bio", womit ein genetischer Zusammenhang gebildet wird. Ergo gibt es Menschen welche genetische Deutsche sind und welche die dies nicht sind (gemeint sind Fremde, Ausländer, Asylanten, Gastarbeiter, Immigranten, Migranten, Zuwanderer, ausländische Mitbürger, Asylbewerber und schließlich, seit einigen Jahren, der nach geplagtem Nachdenken klingende Terminus „Menschen mit Migrationshintergrund“).

Es ist die Verbindung einer genetischen Abhängigkeit die es legitimiert von Rassen zu sprechen. Sorry, aber das diese Aussage rassistisch war ist keine Ansichtssache sondern eine Definitionsfrage, von der Sie offensichtlich eine andere haben.

Das dies bei Ihnen der Fall ist zeigt sich sehr schön auch in dem Wörtchen Weltverbesserer, welches wie auch, "Gutmensch" und "Frauenversteher", ihrer intrinsischen Bedeutung enthoben und in das Gegenteil verkehrt werden. Warum eigentlich? Ist Ihnen klar, dass Sie durch solche Dialektik uns den Boden einer Kommunikation und eines gemeinsamen Verständnisses entziehen? Wollen Sie sagen, dass es schlecht ist die Welt zu einem besseren Ort zu machen, schlecht ist etwas gutes zu tun, schlecht ist Frauen mit Respekt und Verständnis zu begegnen? Dann sind Sie Ihrer eigenen Didaktik treu zu bleiben, ein wirklich "guter" Mensch.

Abseits dessen ordne ich niemanden irgendwo ein. Ich unterstelle N. Baxter auf Grund einer rassistischen Aussage eine rassistische Gesinnung. Ich nenne Ihn ja keinen Rassisten. Hier besteht ein Unterschied, welcher in der Entmenschlichung der jeweiligen Person, durch eine diskrete Zuordnung ein eine best. Gruppe mit best. Attributen liegt. N. Baxter ist aber wie jeder andere auch mehr, als dass was man auf Grund seiner Aussage von Ihm annehmen kann.
Etwas anderes machen Sie mit mir, wenn Sie mich Weltverbesserer schimpfen (danke für das Kompliment).

Den Rest werde ich ein wenig abkürzen:
Was Rot/grün betrifft liegen Sie falsch.
Eine Hängematte habe ich nicht.
Nun zur Belehrungstour:
Admoneri bonus gaudet, pessimus quisque rectorem asperrime patitur. (Seneca)
Für Sie:
Der Gute erfreut sich an der Zurechtweisung, gerade die Schlechtesten ertragen es schwer belehrt zu werden.
Psychoanalytiker
04.08.2018, 17.19 Uhr
Und schon wieder @ Struwwelpeter ...
... das murmeltier hat schon ein klein wenig Recht, wenn es Sie sls "Belehrer" einschätzt. Und natürlich, es ist alles eine Frage der Definition.

Sie holen ziemlich schnell, zu schnell die "Rassisten-Keule" hervor. Sie regen sich über das Wort "Bio-Deutscher" auf, und schon stellen Sie die Person in die "Rassisten-Ecke". Ist Ihnen eigentlich bewusst, dass in Deutschland noch bis Ende 1999 das "Abstammungsprinzip" galt, man also nur durch Blutsverwandschaft (mindestens ein Elternteil) "Deutscher" wurde. Jetzt können Sie mal recherchieren, welche Parteien bis zu diesem Zeitpunkt Regierungsverantwortung hatten. Nach Ihrer hier zur Schau gestellten Logik waren diese Poltiker von damals somit auch rassistisch. Sollte ein(e) solche(r) Politiker(in) noch leben, schreiben Sie es ihm/ihr bitte ins "Stammbuch".

Übrigens finde ich es empörend, wenn ein "Deutscher" wegen jeder Kleinigkeit seines Standpunktes (Meinungsfreiheit!) "rassistisch" genannt wird, er sich aber gleichzeitig von "Migranten" gefallen lassen soll, "Nazi" genannt zu werden, obwohl er kein Nazi ist, nie Nazi war, nie Nazi sein will und keine entsprechenden Vorfahren hatte. Unser "Vorzeigemigrant Özil" hätte wahrscheinlich unter den bis 2000 geltenden Gesetzen keinen deutschen Pass erhalten ...

Denken Sie einfach mal darüber nach ... vielleicht hilft's doch ....
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