Do, 10:51 Uhr
14.06.2018
Hochschule
Auf den Spuren des Klimawandels
Vergangenen Dienstag hat eine Gruppe Studierender der Studiengänge Energetisch-Ökologischer Stadtumbau und Wirtschaftsingenieurwesen für nachhaltige Technologien der Hochschule Nordhausen an einer Stadtklimatischen Führung teilgenommen, die durch Mitarbeiter des Thüringer Instituts für Nachhaltigkeit und Klimaschutz (ThINK) und Frau Prof. Dr. Everding, Dozentin an der Hochschule Nordhausen, geleitet wurde...
In der Führung thematisiert wurden vorrangig klimaanpassende Maßnahmen und Möglichkeiten. Klimaanpassende Maßnahmen sorgen dafür, dass sich die Bewohner einer Stadt auch mit den Auswirkungen des Klimawandels gut fühlen. Dafür sorgen bei starker Hitze Grün- und Wasserflächen, ausreichend Bäume, aber auch Hochwasserschutzmaßnahmen bei Starkregenereignissen. Kritisch werden dagegen stark versiegelte Flächen gesehen.
Angesteuert wurden von der Gruppe Studierender verschiedene klimatisch interessante Punkte.
Die Gruppe Studierender erkundet die Stadt. Foto: Sarah Klare
Die Nordhäuser Promenade mit ihren vielen Grünflächen und dem Neptunbrunnen bilden eine gute Klimaanpassungsmaßnahme, da diese Flächen sich nicht so stark aufheizen, Regenwasser zur Verdunstung aufnehmen können und durch die Bäume Schatten vor Sonneneinstrahlung bieten. Auch die Zorge bietet den Einwohnern Nordhausens eine kühlende Wirkung und könnte durch eine Nutzung des Ufers noch besser integriert und von den Nordhäusern genutzt werden. Zukünftig muss besonders darauf geachtet werden, dass neu zu pflanzende Stadtbäume robust gegen starke Hitze- und Kälteeinwirkungen sind.
Die Hochschule Nordhausen entwickelt in Zusammenarbeit mit dem Thüringer Institut für Nachhaltigkeit und Klimaschutz und der Hochschule für nachhaltige Entwicklung in Eberswalde zurzeit einen Klima-Gestaltungsplan als Entwicklungsplan Energie, Klima und Raumgestaltung für die Stadt und den Landkreis Nordhausen. Im Rahmen des Forschungsprojektes werden diese und weitere Aspekte näher untersucht.
Autor: redIn der Führung thematisiert wurden vorrangig klimaanpassende Maßnahmen und Möglichkeiten. Klimaanpassende Maßnahmen sorgen dafür, dass sich die Bewohner einer Stadt auch mit den Auswirkungen des Klimawandels gut fühlen. Dafür sorgen bei starker Hitze Grün- und Wasserflächen, ausreichend Bäume, aber auch Hochwasserschutzmaßnahmen bei Starkregenereignissen. Kritisch werden dagegen stark versiegelte Flächen gesehen.
Angesteuert wurden von der Gruppe Studierender verschiedene klimatisch interessante Punkte.
Die Gruppe Studierender erkundet die Stadt. Foto: Sarah Klare
Die Nordhäuser Promenade mit ihren vielen Grünflächen und dem Neptunbrunnen bilden eine gute Klimaanpassungsmaßnahme, da diese Flächen sich nicht so stark aufheizen, Regenwasser zur Verdunstung aufnehmen können und durch die Bäume Schatten vor Sonneneinstrahlung bieten. Auch die Zorge bietet den Einwohnern Nordhausens eine kühlende Wirkung und könnte durch eine Nutzung des Ufers noch besser integriert und von den Nordhäusern genutzt werden. Zukünftig muss besonders darauf geachtet werden, dass neu zu pflanzende Stadtbäume robust gegen starke Hitze- und Kälteeinwirkungen sind.
Die Hochschule Nordhausen entwickelt in Zusammenarbeit mit dem Thüringer Institut für Nachhaltigkeit und Klimaschutz und der Hochschule für nachhaltige Entwicklung in Eberswalde zurzeit einen Klima-Gestaltungsplan als Entwicklungsplan Energie, Klima und Raumgestaltung für die Stadt und den Landkreis Nordhausen. Im Rahmen des Forschungsprojektes werden diese und weitere Aspekte näher untersucht.
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