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Mi, 08:37 Uhr
21.03.2018
LINKE wollen INformationen

Radwege: Die Zeit drängt!

In der vergangenen Sitzung beschlossen die Nordhäuser Stadträte fraktionsübergreifend, auf Anregung der Grünen, dass verstärkt Fördermittel für den Radwegebau akquiriert werden sollen. Insbesondere für die Radwege nach Herreden und Hesserode sollten bis zum 31. März die entsprechenden Fördermittel beantragt werden...

Radweg in der Goldenen Aue (Foto: nnz) Radweg in der Goldenen Aue (Foto: nnz) Im November wurde der Radweg von Heringen nach Auleben freigegeben. Warum kann das die Stadt Nordhausen nicht?

"Bis jetzt haben weder wir als Stadträte noch die Öffentlichkeit jedoch Informationen über den aktuellen Stand erhalten. Nachdem die Menschen in den beiden Ortsteilen jahrelang um die Radwege kämpften, haben sie es verdient, aktuell und transparent über alle Schritte informiert zu werden. Zu oft sind die Bemühungen bisher im Sande verlaufen und hier gilt es, wieder Vertrauen zu schaffen", kritisiert Michael Mohr, Fraktionsvorsitzender der Linken die Informationspolitik des Rathauses. Angesichts der bevorstehenden Osterferien betont er außerdem die nötige Eile bei der Antragstellung.

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Herredens Ortsteilbürgermeisterin Christiane Winkler-Köhler richtet den Blick auf die geplante Wegführung und die entsprechenden Fördermittel: "Immer wieder wurde mir bei Nachfragen mit einem Verweis auf den Landkreis geantwortet. Der ist aber nur bei einem straßenbegleitenden Radweg zuständig und jeder der sich mit den Gegebenheiten vor Ort auskennt, weiß, dass ein Radweg entlang der Kreisstraße nicht in Frage kommt. Ich hoffe, dass hier nicht nur Fördermittel für eine nicht umsetzbare Wegführung beantragt werden, sondern die Verwaltung auch andere Angebote nutzt! Wir brauchen endlich einen Radweg, damit unsere Kinder sicher in die Schule oder zu ihren Freunden in die Stadt kommen!"

"Das Land gewährt auch für Radwege, die nicht an Straßen entlang laufen Fördermittel, zum Beispiel über das Flurneuordnungsamt", ergänzt Michael Mohr. "Die konkreten Vorschläge dafür müssen aber in Abstimmung mit den Bürgern im Ortsteil von der Stadtverwaltung kommen!", unterstreicht er abschließend.
Autor: red

Kommentare
Nörgler
21.03.2018, 09.04 Uhr
Kein Wunder
Selbst im Südharz tut sich was (Neustadt...) mit Radwegen. Nur in Nordhausen Fehlanzeige. Kein Wunder bei einem augenscheinlich alleingelassenen OB, einer BM, die diese Stadt totverwaltet und keinen Haushalt zustande bekommt und Amtsleitern, die Begriffe wie Ideen oder Initiative ergreifen nur für andere, aber nicht für sich definieren und sich in ISEKs, Konzepten und Konzeprionen sulen, die dann auch noch von den bekannten Büros moderiert werden. Diese Verwaltung sollte 1:1 ersetzt werden und kein Bürger würde etwas merken. Und der Stadtrat? Na klar Herr Mohr, der ist doch Teil der Verwaltung, oder?
mg0611
21.03.2018, 14.05 Uhr
OT Leimbach
Was ist mit einem Radweg nach Leimbach?
Man hat die Möglichkeit mit dem Fahrrad von NDH bis nach SGH über die "Alte Leipziger" zu fahren.
Aber nicht von NDH bis nach Leimbach, da muss man auf der Landstraße fahren.
Sonntagsradler 2
21.03.2018, 14.26 Uhr
Klasse
Jetzt schreit hier jeder nach einen Radweg.
Man o man wo soll den das ganze Geld herkommen daran schon mal gedacht.Die Radwege müssen auch gewartet werden!Stellenweis kaputte Bürgersteige in der Stadt aber nach Radwege rufen.
Zukunft
21.03.2018, 15.19 Uhr
Kunst
Kunst und Kultur blüht in Nordhausen und daherum ist alles desolat, Brücken, Straßen, Gehwege, Gebäude...
RWE
22.03.2018, 10.29 Uhr
Die Radwege sind in Nordhausen ein Witz
Falls sie überhaupt vorhanden sind. Vorm Kino verschwindet der Weg im Nichts. Dazu Autofahrer, die nicht wissen, daß ein Radfahrer auch Vorfahrt haben kann und Fußgänger, die einen vollmaulen, wenn man einen Radweg benutzt. Ich fahre oft mit dem Rad auf Arbeit. Ich weiß wovon ich rede.
Und ja, es gibt viel zu viele Chaoten auf unbeleuchteten Rädern, die Kreuz und Quer über Straßen und reine Fußgängerwege rasen und meinen Regeln gelten für sie nicht.
Aber man wird als Radfahrer mangels Radwege auch gezwungen unorthodox zu fahren.
h3631
22.03.2018, 16.50 Uhr
Kurz und knapp RWE
Nicht nur die Radwege sind ein Witz,auch viele Radfahrer. Sehr viele wissen auch nicht wie man Radwege benutzt ,wenn sie vorhanden sind. Die Fahrtrichtung spielt dabei überhaupt keine Rolle. Die Verkehrsschilder könnte man sich sparen. Kontrolliert seitens der Polizei wird ja nicht mehr.Vor Jahren war das mal an der anderst.
Narrenfreiheit für Radfahrer,nicht für alle.
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