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So, 09:48 Uhr
18.03.2018
Online-Betrug

Wie kann man sich davor schützen?

Auch die Polizei bearbeitet zunehmend Betrugshandlungen, welche über das Internet stattfinden, hier lauern zahlreiche Gefahren und betrügerische Ansätze. Neben der reinen Enttäuschung entsteht oft auch ein finanzieller Schaden bei den Betrugsopfern...


Betrüger sind leider meist sehr kreativ und so finden sie immer neue Wege um ihre Betrügereien umzusetzen, das Thema Online-Betrug ist sehr vielschichtig und facettenreich. Im Folgenden sollen einmal drei typische Betrugshandlungen aufgezeigt werden:

Phishing

Ziel des sogenannten Phishing (zu deutsch Angeln) ist es, sensible Daten und Passwörtern von ahnungslosen Nutzern abzugreifen. Kreditkarteninformationen oder Zugangsdaten für Online-Bankaccounts sind hier sehr beliebt. Oftmals wird versucht, mit E-Mails an die persönlichen Daten zu kommen. Anhänge von E-Mails unbekannter Absender sollte man daher tunlichst nicht öffnen.

Gefälschte Webshops

Gefälschte Internetshops zielen darauf ab, Schnäppchenjäger mit besonders günstigen Angeboten dazu zu bringen, diese Waren in dem jeweiligen Shop zu kaufen. Oftmals sehen diese Seiten genau so aus wie die Internetseiten von bekannten, seriösen Händlern. Wer auf ein solch vermeintliches Angebot hereinfällt und kauft, bekommt entweder keine oder gefälschte Ware nach Hause geliefert.

Abofallen

Auch eine häufig verwendete Betrugsmethode ist es, unvorsichtige Nutzer mit Anmeldeformularen zu teilweise teuren Abofallen zu locken.

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Das die Anmeldung Geld kostet und man durch die Anmeldung ein Abo abschließt, steht hier meist im (sehr) Kleingedruckten.

Nicht immer kann man mit geübtem Auge, etwa durch vermehrte Rechtschreibfehler oder offensichtliche Unstimmigkeiten und Widersprüche erkennen, ob es sich bei einem Angebot um einen Betrug handelt. Unbedingt sollte man sich an folgende Regeln halten, um das Risiko Opfer von Betrügern zu werden zu minimieren:
  • Achtung bei allzu verlockenden Angeboten. Wenn etwas zu gut klingt, um wahr zu sein, ist es das auch in den meisten Fällen nicht. Wer glaubt ein Angebot zu einem Bruchteil des üblichen Preises zu erstehen, muss damit rechnen, dass es sich hier um einen Betrugsversuch handelt.
  • Generell sollte man auch niemals Vorauszahlungen oder Anzahlungen für vermeintliche Schnäppchen leiten. Seriöse Händler oder Verkäufer verlangen keine Vorauszahlungen. Ebenso sollte man im umgekehrten Fall niemals Schecks als Zahlungsmittel annehmen.
  • Blindes Vertrauen sollte man auch und insbesondere im Netz niemanden entgegenbringen. Oftmals reicht schon eine kleine Recherche aus, um sich über den jeweiligen Händler / das jeweilige Unternehmen zu informieren und so größeres Unheil zu vermeiden.
  • Passwörter sollten immer so schwierig wie möglich gestaltet sein und komplexe Kombinationen aus Buchstaben und Zahlen aufweisen.
  • Niemals sollte man Konto oder Kreditkartennummer per E-Mail weitergeben, diese können leicht abgefangen werden.
  • Bei der Übermittlung privater Daten sollte man immer auf eine sichere Internetverbindung achten. Diese erkennt man in der Adresszeile des Browsers. Ungeschützte Verbindungen beginnen mit einem [http://], sichere Verbindungen hingegen mit einem [https://].

Vorsicht walten lassen

Insgesamt sollte man also wachsam sein und mit normalem Menschenverstand auf Angebote und vermeintliche Schnäppchen bzw. Gelegenheiten zu reagieren. Sofern man bemerkt, Opfer eines Betrügers geworden zu sein, sollte man nicht zögern und dies umgehend der Polizei melden. Hierzu ist es notwendig alle den Betrug betreffenden Unterlagen gesammelt bereitzuhalten. Zudem ist es empfehlenswert, etwaige, getätigte Zahlungen bei der Bank zu melden und diese rückgängig zu machen. Weiterführende Informationen zum Thema Online-Betrug findet man unter dieser Informationswebsite: www.betrugsverdacht.com
Autor: red

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