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Mo, 07:26 Uhr
26.02.2018
ifo MÜnchen

Exporterwartungen gesunken

Der Optimismus unter den deutschen Exporteuren nimmt langsam ab. Die ifo Exporterwartungen sind im Februar auf 14,8 Saldenpunkte gesunken, von 16,5 Saldenpunkten im Januar...


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Dies ist der dritte Rückgang in Folge. Trotz guter Konjunktur im Euro-Raum drückt der starke Euro auf die Stimmung.

Die Entwicklung in den einzelnen Industriebranchen verlief sehr heterogen. Zusätzliche Impulse vom Auslandsgeschäft erwarten sich Unternehmen aus den Bereichen der Elektronik, Chemie und Metallerzeugung sowie die Möbelhersteller.

Mit weniger Zuwächsen rechnen Unternehmen aus dem Maschinen- und Fahrzeugbau. Die Nahrungs- und Genussmittel-Hersteller gehen von einem unveränderten Exportgeschäft aus.
Autor: red

Kommentare
Paulinchen
26.02.2018, 12.21 Uhr
Das sind die Folgen...
...einer miserablen Wirtschaftspolitik der Bundesregierung. Energiewende durch Hauruck-Aktion, Sanktionen gegen Russland, gigantische Umweltauflagen u.a.m. Die Großkonzerne haben davon die Schnauze voll! Deshalb wird in Görlitz Siemens die Bude dichtmachen und baut in Cuxhaven, im Hafengelände neu. Peugeot baut künftig Autos in Malaysia, Mercedes Benz und VW in China und Russland. Somit wird es nicht mehr lange dauern, dann gehen bei Opel in Eisenach, auch noch die Lichter aus. Was hat der ROTE Baron erreicht, als er sich in den Protestmarsch in Weimar einreihte um gegen die Schließung von Coca- Cola zu demonstrieren. Wie sagte er noch so schön im MDR? "Solche Spielchen gehen mit uns nicht." 180 Mitarbeiter sind ab 01.03.2018 arbeitslos. Was macht Siemens in Görlitz? Wir bemühen uns nach Kräften, ein Produkt dieses Betriebes, welches wir heute noch nicht kennen (!), im Namen der noch zu schaffenden Gesellschaft, unter Führung des Landes Sachsen zu vermarkten.
Also doch ein WEITER SO? Ich höre derzeitig nur von den Politikern, was sie planen, was sie eventuell machen müßten, aber leider nicht, was sie in den letzten Tagen auf den Weg gebracht haben. Seit 155 Tagen, ruht in Deutschland Lack und Papier! Aber ein Schattenkabinett haben wir schon, obwohl noch gar nicht feststeht, dass sie jemals agieren werden.
Wenn das mal keine Erfolge sind ;-)
Vogelfänger
26.02.2018, 13.26 Uhr
Falsch,
das sind die Folgen von Protektionismus. Siemens baut seine energetischen Anlagen in Zukunft in den USA. Der Rest ist genau so falsch. Habe selten soviel falsches Durcheinander in einen Kommentar gelesen.
Paulinchen
26.02.2018, 16.42 Uhr
Na Walküre was ist das jetzt?
DIE WELT vom 05.06.2017
Erstmals seit 20 Jahren hat Siemens wieder ein komplettes Werk in Deutschland errichtet. In Cuxhaven ist die weltweit größte Produktionsstätte für Windturbinen entstanden. Damit wird die Stadt zum Zentrum der Offshore-Industrie.
Die neue Anlage trägt damit wesentlich zum wirtschaftlichen Wiederaufschwung in Cuxhaven bei. Für den Weltkonzern Siemens ist es zugleich ein Meilenstein: Seit 20 Jahren hat das Unternehmen in seiner Heimat Deutschland kein komplett neues Werk mehr errichtet. 200 Millionen Euro investiert Siemens dafür.
Der Weltmarktführer beim Bau von Offshore-Windturbinen wird, so heißt es offiziell, jährlich eine dreistellige Zahl von Windkraftwerken in Cuxhaven endmontieren. Siemens-Manager Carsten-Suennke Berendsen führt Getsch und Hans-Joachim Stietzel, den Chef der Cuxhavener Wirtschaftsförderung, durch die Halle.

Da hat Herr Käser von SIEMENS wohl vergessen Sie zu fragen?
Mueller13
26.02.2018, 16.50 Uhr
@ Walküre - Protektionismus ist nicht per se böse
Wenn sich ein Handelspartner nicht an gemeinsame Standards hält, ist es sogar erforderlich protektionistische Maßnahmen zu ergreifen, um die eigene Industrie nicht zu gefährden.

Kleines Beispiel für Sie: Land C hat seine PV-Industrie massiv unterstützt. Land D hat nicht die Hersteller, sondern die Erzeugung von PV-Energie massiv subventioniert. Was passiert logischerweise? Die Solarindustrie in Land D gibt den Löffel ab und in Land D werden Solaranlagen des Landes C Herkunft gebaut. Alles ganz logisch - nur für unsere Wirtschaftsexperten von CDU und SPD nicht.

Ein zweites Beispiel: Land B stellt billig Strom her mit uralten Atomkraftwerken, die es direkt an der Grenze zu Land D betreibt. Einheimische Stromerzeuger können da nicht konkurrieren, weil in Land D eine andere Umweltpolitik betrieben wird, die zwangsweise zu höheren Erzeugerpreisen führt. Wäre hier Protektionismus nicht angebracht.

Ein weiteres Beispiel. Land C kann sehr günstig Mobiltelefone herstellen, weil es in Land C keine Arbeitnehmerrechte gibt, weil die Arbeitnehmer kaserniert werden und 60h die Woche arbeiten müssen. Land D hat hohe Sozialstandards, Hersteller können aber mit den Bedingungen in Land C nicht konkurrieren und gehen entweder Pleite oder verlegen ihre Produktionsstätten ebenfalls in Land C.

Wäre in diesen drei Fällen Protektionismus nicht angebracht?
Vogelfänger
26.02.2018, 19.51 Uhr
Es wird immer schlimmer
@ Mueller, für die deutsche Exportwirtschaft und den Exportweltmeister Deutschland ist Protektionismus Schei$$e. Ihre seltsamen Beispiele passen vielleicht zu Rußland, nicht zu Deutschland!

@ Paulinchen, was hat Ihr kopierter Zeitungsschnipsel über das Offshore Werk mit dem Dampfturbinenwerk Görlitz zu tun? Richtig, nichts!
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