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Fr, 10:16 Uhr
02.02.2018
Höchststand:

In Thüringen traut man sich wieder

Im Jahr 2016 haben sich vor Thüringer Standesämtern 10 115 Paare das Ja-Wort gegeben. Wie das Thüringer Landesamt für Statistik mitteilt, waren das 381 Paare mehr als im Jahr zuvor, was einem Anstieg von 3,9 Prozent entspricht. Im langjährigen Vergleich gab es im Jahr 2016 einen Höchststand bei den Trauungen seit dem Jahr 1991. Der Spitzenwert in Thüringen lag bisher im Jahr 2012 bei 10 105 Eheschließungen...

Grafik (Foto: TLS) Grafik (Foto: TLS)
Am beliebtesten war im Jahr 2016 der Monat Juni für den Gang zum Standesamt. In diesem Monat wurden 1 521 Hochzeiten gefeiert, was einen Anteil von 15,0 Prozent aller Eheschließungen in Thü-ringen ergibt. Der Wintermonat Januar war dagegen mit 265 Eheschließungen (2,6 Prozent) der unbeliebteste Monat zum Heiraten.

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Die Monate Mai bis August sind für die Thüringer die beliebteste Zeit im Jahr, um den Bund der Ehe einzugehen. Obwohl diese Monate lediglich ein Drittel des Jahres ausmachen, fanden im Jahr 2016 in dieser Zeit 55,1 Prozent aller Eheschließungen statt.
Die meisten Ehen wurden, absolut betrachtet, vor dem Standesamt Erfurt beurkundet. In Erfurt heirateten 2016 insgesamt 1 005 Paare. Das waren 4,8 Hochzeiten je 1 000 Einwohner der Stadt.

Im Eichsfeld gab es 442 Eheschließungen, im Landkreis Nordhausen 364 und im Kyffhäuserkreis 385.

Bezogen auf die jeweilige Einwohnerzahl fanden jedoch in Eisenach mehr Hochzeiten statt. Hier heirateten 6,1 Paare je 1 000 Einwohnern, gefolgt von der Stadt Weimar mit 5,6 Hochzeiten und dem Landkreis Saalfeld-Rudolstadt mit 5,4 Hochzeiten je 1 000 Einwohner. Die wenigsten Hochzeiten 2016 wurden, bezogen auf die Einwohnerzahl, in der Stadt Gera vollzogen. Hier heirateten 3,5 Paare je 1 000 Einwohner. Die zweitwenigsten Hochzeiten wurden mit 3,8 je 1 000 Einwohnern in Jena beurkundet, gefolgt vom Landkreis Sonneberg mit 3,9 Hochzeiten.
Autor: red

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