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Di, 16:49 Uhr
12.12.2017
Aus dem Jugendhilfeausschuss

Mehr Platz für Kinder

Bund und Land investieren in die Kindertagesbetreuung, das heißt auch mehr Geld für Kreis und Stadt. Mehrere Gemeinden haben Projekte beantragt, man will neue Kindergartenplätze schaffen und alte erhalten. Welche Häuser dabei Vorrang haben sollen, darüber hat man heute unter anderem im Jugendhilfeausschuss gesprochen...

Mit dem Mitteln sollen Brandschutzmaßnahmen und Sanierungen durchgeführt, neue Ausstatung beschafft oder das Krippenangebote ausgebaut werden. Neben der Stadt Nordhausen, die an der KITA Domino mit einer Investition von 1,64 Millionen Euro 49 Kindergartenplätze neu schaffen will, soll auch in die Kindergärten in Urbach, Bleicherode, Harztor, Sülzhayn, Wipperdorf und Nohra investiert werden.

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Priorität sollen zunächst Nordhausen und Urbach haben. In der Kreisstadt sei die Diskrepanz zwischen Rechtsanspruch und Kapazität hoch, so die Argumentation der Vertreter des Jugendamtes im Ausschuss, hier fehlten angesichts der Geburtenrate in Relation zu den vorhandenen Kapazitäten 292 Plätze. Für schnelles Handeln in Urbach argumentierten Heringens Bürgermeister Maik Schröter und Tim Rosenstock, der KITA hier solle Vorzug gegeben werden. Es bestehe dringender Handlungsbedarf, meinte Schröter, vor allem in Sachen Brandschutz. Unklar sei wie zeitnah die Arbeiten realistisch umzusetzen seien und ob die Mittel auch ausreichten. Wenn man im Januar ausschreiben könne, würden die Bagger im April rollen, so der Bürgermeister, der Eigenanteil sei im Haushaltssicherungskonzepts schon eingerechnet. In der Gemeinde Urbach fehlten nach der Rechnung des Amtes 19 Plätze, dem Antrag Schröters die Arbeiten an der KITA Urbach denen am Kindergarten Domino vorzuziehen wurde nicht stattgegeben

Schulsozialarbeit 2018

Seit 2013 arbeiten an den Regelschulen und dem Berufsschulzentrum die schulbezogene Jugendsozialarbeit. Das Programm läuft mit Erfolg und soll fortgeführt werden. Die Träger der Jugenssozialarbeit haben dafür einen Finanzbedarf von 540.000 Euro angemeldet, das Land aber nur 503.000 Euro freigegeben. Man wolle keine Stellen abbauen, hieß es dazu im Ausschuss, der Bedarf an den Schulen sei da. Um die Diskrepanz von rund 37.000 Euro abzudecken, wolle man die Sachkosten reduzieren.
Autor: red

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