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Di, 09:41 Uhr
12.12.2017
Weihnachtsoratorium

Jauchzet und frohlocket

Am kommenden Donnerstag erklingt in der Nordhäuser St. Blasiikirche wieder das Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach. In diesem Jahr stehen neben der ersten Kantate "Jauchzet, frohlocket" die beiden letzten Kantaten des sechsteiligen Oratoriums auf dem Programm...

Bach schrieb das Weihnachtsoratorium für die Ausgestaltung der Weihnachtsgottesdienste des Jahres 1734, angefangen am 1. Weihnachtstag mit der ersten Kantate und schließlich am 6. Januar mit der letzten Kantate "Herr, wenn die stolzen Feinde schnauben". Die zyklische Aufführung in Konzert, wie sie heute üblich ist eröffnet einen großen Spannungsbogen und erzählt in kompakter Form die gesamte Weihnachtsgeschichte, kommentiert und unterbrochen durch virtuose Chöre (z.B. "Ehre sei dir, Gott, gesungen") und großartige Arien (z.B. "Nun mögt ihr stolzen Feinde schrecken").

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Katharina Boschmann (Sopran) und Anja Daniela Wagner (Alt) sind dem Nordhäuser Publikum keine Unbekannten, in Sichtweite der eigentlichen Arbeitsstätte, dem Nordhäuser Theater zeigen die beiden weitere Facetten ihres breitgefächerten Könnens. Niko Ekkert (Tenor) und Andreas Kindschuh (Bass) komplettieren das Solistenensemble. Begleitet werden die Nordhäuser Kantorei und der Kinderchor der Ev. Grundschule in bewährter Weise durch das Mitteldeutsche Kammerorchester. Die Leitung hat Kantor Michael Kremzow.

Weihnachtsoratorium in Ellrich (Foto: Evangelischer Kirchenkreis Südharz) Weihnachtsoratorium in Ellrich (Foto: Evangelischer Kirchenkreis Südharz)

Das Konzert beginnt 20 Uhr. 15 Euro kosten nummerierte Tickets, 12 Euro unnummerierte Plätze in den Seitenschiffen und auf den Emporen. Der ermäßigte Preis
ermäßigt für Schüler, Studenten und Schwerbehinderte zahlen 8 Euro. Eintrittskarten zu diesem Konzert sind im Buchhaus Rose, im Gemeindebüro St. Blasii sowie an der Abendkasse erhältlich. Auch wer keine der begehrten nummerierten Karten ergattern kann, hat dennoch gute Chancen, das Konzert nicht nur hörenderweise zu erleben. Von vielen anderen Plätzen ist ebenfalls gute Sicht auf die Ausführenden möglich.
Autor: red

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