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Di, 14:01 Uhr
14.11.2017
Polizeibericht

Polizei warnt vor neuer Betrugsmasche

Bereits am Mittwoch, 08. November, erhielt eine 81-jährige Frau einen Anruf in Nordhausen. Der männliche Anrufer gab sich als Mitarbeiter der Europäischen Zentralbank Frankfurt (EZB) aus. Der Anrufer entpuppte sich als Betrüger...

Unter dem Vorwand einer möglichen Kontosperrung, verlangte der Unbekannte Einblick in die persönlichen Bankunterlagen der Rentnerin. Um dem Misstrauen der Seniorin vorzubeugen, nannte er zunächst die drei letzten Ziffern der Kontonummer der Frau. Diese stimmten tatsächlich mit der persönlichen Nummer überein. Die Frau versprach mit ihrer Bank zu sprechen, worauf der Mann nun die kompletten Kontodaten der Frau nannte.

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Als die Rentnerin wieder auf ihre Hausbank verwies, wurde der Unbekannte ungehalten und legte auf. Ein Rückruf bei der Europäischen Zentralbank bestätigte die Vermutung, dass es sich bei dem Anruf nicht um einen Mitarbeiter der EZB handelte, sondern um einen Betrüger, der mit dem Namen eines tatsächlich bei der EZB tätigen Mitarbeiters agiert. Die Polizei warnt vor Anrufen dieser Art. Keine Bank wird durch Mitarbeiter die persönlichen Vermögensverhältnisse am Telefon erfragen lassen. Grundsätzlich sollte man nie am Telefon Auskunft gegenüber Fremden über sein Vermögen oder sonstige persönliche Angelegenheiten geben. Im Zweifel notiert man sich die Telefonnummer und verständigt die Polizei.
Autor: red

Kommentare
Andreas Dittmar
15.11.2017, 10.39 Uhr
Extrem kriminell
Einen Namen bekommt man ja raus wenn man einfach selber bei der EZB anruft. Die melden sich mit Namen. Diesen wird der Ganove anschließend verwendet haben. Interressant wäre bestimmt rauszufinden, wie der Mann an die Kontodaten der Rentnerinn gekommen ist, um sowas wirkungsvoll einzudämmen. Vielleicht genau umschauen wenn man Überweisungsträger ausfüllt, dass man da keine Zuschauer hat. Ich finde es klasse, dass sich die Dame nicht über den Tisch hat ziehen lassen....
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