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Mo, 19:37 Uhr
25.09.2017
Reaktionen zur BUndestagswahl

Linke will auf Programm setzen

„Wir möchten uns bei rund 8.500 Wähler*innen bedanken, die uns mit ihrer Stimme das Vertrauen geschenkt haben. Gleichzeitig müssen wir aber auch eingestehen, dass wir Stimmen verloren haben“, erklärt Kersten Steinke, Direktkandidatin der Partei DIE LINKE im Wahlkreis 189, in einer aktuellen Pressemitteilung...


„Wir müssen unsere programmatischen Punkte noch stärker herausstellen und den Leuten klar zeigen, dass wir die Möglichkeit für eine soziale und nachhaltige Politik in diesem Land sind“, so Steinke weiter.

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„Über 21 Prozent für eine rechtsradikale Partei sind schon ein erschreckendes Ergebnis. Den Menschen muss klar werden, dass die AfD nichts Anderes ist, als eine rassistische Partei, die Politik für Menschen mit dem großen Geldbeutel macht und ein Frauen- und Familienbild vertritt, dass vor 100 Jahren einmal modern gewesen ist“, meint Tim Rosenstock, antifaschistischer Sprecher des linken Kreisverbandes.

„Man darf und muss sicherlich auch von der Bundespolitik der letzten Jahre enttäuscht sein. Das ist jedoch noch lange kein Grund, Neo-Nazis in den Bundestag zu wählen“, so Rosenstock weiter. „Wir werden auch in Zukunft entschlossen gegen rassistische, neo-nazistische und faschistische Strukturen und für eine soziale Politik für alle Menschen in Deutschland einstehen“, sagt Alexander Scharff, Kreisvorsitzender der Linken in Nordhausen. Es ginge darum, diese Legislatur zu nutzen, um mit den Menschen über ihre Enttäuschungen zu sprechen und aufzuzeigen, dass es Alternativen gibt und diese gemeinsam entwickelt werden können.
Autor: red

Kommentare
Eckenblitz
25.09.2017, 21.03 Uhr
Frau Kersten Steinke,
was glauben Sie, warum Ihre Partei einen Stimmenverlust hinnehmen musste? Wollen Sie uns weismachen, dass das an der AfD gelegen hat? Wen dem so ist, dann haben doch Sie und Ihre anderen Parteikollegen gravierende Fehler gemacht, oder? Mit Parteikollegen sind auch die Mitglieder anderer Parteien gemeint, allen voran die sogenannten Volksparteien, die ja mächtige Einbußen zu schlucken haben.

Übrigens das Programm Ihrer Partei sehe ich als reinen Populismus, ist ist nicht geeignet Regierungsarbeit zu übernehmen. Das sieht man ja in Erfurt. Ich glaub, sie wollen auch nicht im Bund mitregieren. Als Opposition, kann man ja richtig vom Leder ziehen, man muss ja nichts von dem umsetzen, was man von sich gibt, oder?
Demokrit
25.09.2017, 21.38 Uhr
Was ich komisch finde.....
Wieso verwenden "Antifaschisten" gern die Methoden der Faschisten?
Hans Dittmar
25.09.2017, 21.46 Uhr
PM der Linken eine Schande
Was ist das denn? Dank unseren Wählern, alle anderen sind doof und Nazis? Das System hat eine Klatsche bekommen. Anstatt den Bürger für unmündig zu erklären, mal über eigene Fehler nachdenken.
ScampiTom
25.09.2017, 22.49 Uhr
Welches Progamm?
Bis dato haben sich die Linken maximal als Robin Hoods Visionäre dargestellt aber wie auch in diesem Artikel deutlich zu sehen ist AfD bashing als Hauptaufgabe gesehen. Aber als Opposition braucht man ja nicht wirklich ein finanzierbares Programm. Lasst doch bitte mal Taten sprechen und nein nicht wie zum G20...
Cogito ergo sum
26.09.2017, 08.32 Uhr
Wozu es einen antifaschistischen Sprecher bedarf
Der neue Faschismus wird nicht sagen ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin der Antifaschismus. (Ignazio Silone)
nordhäuser85
26.09.2017, 10.17 Uhr
Typisch Linke
Anstatt nach eigenen Fehlern zu suchen wird mal wieder ordentlich vom Leder gezogen. Wo die wahren Anti-Demokraten zu finden sind zeigt sich in diesem Artikel mal wieder mehr als deutlich. Eine Partei die von 5,87 Millionen Bundesbürgern gewählt wurde wird hier auf eine Art und Weise verunglimpft die unerhört ist. Die Linke stellt sich selbst immer weiter ins Abseits und bleibt unwählbar. Die Zustände in Nordhausen sind dabei noch schlimmer als in der Bundespartei, allen voran durch einen Herrn Rosenstock der immer wieder deutlich über das Ziel hinausschießt. Die Quittung dafür erhält die Partei hoffentlich bei den nächsten Landtagswahlen.
Mueller13
26.09.2017, 10.28 Uhr
Einfach mal das Programm lesen
Hier extra in Kurzform und leichter Sprache...

https://www.die-linke.de/fileadmin/download/wahlen2017/wahlprogramm2017/leichte_sprache/kurzwahlprogramm_leichte_sprache.pdf

Eine krude Aneinanderreihung von Phrasen, wie man es in allen Parteiprogrammen findet. Hier aber besonders ausgeprägt: Freibier für alle. Nehmt den Vermögenden...
Tor666
26.09.2017, 10.32 Uhr
Programm?
Linke und Grüne haben doch nur einige Wähler mobilisiert, weil sie das Gespenst der Nazis durchs Land treiben. Mehr ist es doch nicht. Denn ein Programm, welches auf der einen Seite so tut, als wolle man sozial Schwache vertreten, auf der anderen Seite ist man für die Flut von Migranten in einen Wohnungsmarkt, der dafür völlig ungeeignet ist. Oder in Sozialsysteme, die diesen Druck natürlich irgendwann nicht mehr aushalten. Man bringt also auf lange Sicht gesehen alle sozial schwächeren in Situationen, die sie eigentlich bekämpfen wollen. Um dann wieder über Kürzungen und Verschärfungen mit kollektiven Heulen zu reagieren. Das ist keine Politik, das ist Hohn. Oder Dummheit. Es reicht einfache Mathematik, um sich klar zu machen, was sozial Schwache zu erwarten haben. Es fehlt sicherlich vielen Menschen die Vorstellung, welche Menschenmengen man hier ins Land holt und nicht wieder loswird. Die wichtigste Aufgabe, den Familiennachzug zu verhindern, wird durch monatelange Koalitionsverhandlungen blockiert. Es rächt sich, dass Merkel und Co vor der Wahl untätig waren. So lässt sich die Liste der zu erwartenden Probleme fortsetzen, auf die auch die Linke keinerlei Antworten bieten. Außer jammern kommt da gar nichts.
Leser X
26.09.2017, 12.33 Uhr
AfD ist keine Alternative
Dass die AfD so viele Stimmen erhielt, hat sie vor allem der CDU und SPD zu verdanken. Die Parteien, die Millionen Menschen ärmer gemacht haben.

Die Strategen dieser Parteien können doch froh sein über die Flüchtlinge. Damit lässt sich doch gut ablenken von einer verheerenden Politik des Sozialkahlschlags. Man kann den Politikern keinen größeren Gefallen tun, als die Sündenböcke bei den Flüchtlingen zu suchen und zu finden. Ein Land, dass nicht die eigenen Bürger so rupft, würde viel souveräner mit diesem Thema umgehen.

Ich würde mir für die Zukunft wünschen, dass sich mehr Menschen einer sozialen Bewegung anschließen. Damit wäre, glaube ich, mehr zu erreichen, als eine neue Partei mit uraltem Gedankengut zu stärken, deren Vertreter sich auf Kosten der Steuerzahler letztlich auch nur ein luxuriöses Leben machen.

Die AfD ist nicht die Lösung, die kann es nur außerparlamentarisch geben.
Andreas Dittmar
26.09.2017, 14.24 Uhr
Den Grund für den Stimmenverlust bitte nicht beim Wähler suchen
Tja Herr Rosenstock wie konnte das Pack nur die AfD wählen? Da sollte man doch gleich einen Fahnenappell einberufen und der versammelten Mannschaft mal ordentlich die Leviten verlesen..... Da hat wohl bis auf 8500 Wählerinnnen und Wähler niemand die Zeichen der Zeit verstanden.
Nehmen Sie stellvertretend einfach mal folgende vier Lieder aus zwei Epochen :
"Pioniere voran, lasst uns vorwärts gehen..."
"Vorwärts, Vorwärts es schmettern die Heldenfanfahren..."
"Völker hört die Signale...."
"Es zittern die morschen Knochen....."
und ersetzen lediglich die Klarnamen der Organisationen und gehuldigten Personen durch etwas Neutrales. Sie werden keinen Unterschied feststellen. Der Ungeist ist der selbe und der sollte wirklich in der Flasche bleiben. Politische Bevormundung ist linker Populismus. Als SED-Nachfolger, mit den selben Ideologien bewaffnet, die aus noch dunkleren Zeiten stammen mündige Bürger versuchen zu bekehren das wird leider nicht funktionieren. Auch ich hab mal Solimarken geklebt und so damals noch unwissentlich vielleicht auch die eine oder andere Kalaschnikow für den sozialistischen Traum in Drittweltländern wie Jemen, Mosambique oder Angola mitfinanziert. Vielleicht wird auch 2019 ein Herr Ramelow die blaue Quittung für sein R2G-Experiment bekommen.
Mueller13
26.09.2017, 14.59 Uhr
Nachtrag: Nazi-Phobie
Im Übrigen liebe Linke:

Mit der AfD zieht zum ersten Mal eine Partei in den Bundestag ein, in deren Personal keine ehemaligen NSDAP-Mitglieder sind.
I.H.
26.09.2017, 15.22 Uhr
Der ultimative Beweis!
na da haben wir ja ein riesen Glück @Müller, dass die NSDAP Nazis alle ausgestorben sind. Dann gibt es ja gar keine mehr. Gut, dass Sie darauf hinweisen und den Linken so unheimlich clever in die Parade fahren @Müller. Das nenne ich mal ein Argument!
Taiko
26.09.2017, 19.41 Uhr
Meine lieben Linken,
Der Politik unserer Kanzlerin und ihrer Seeheimer Helfer der SPD ein klares NEIN entgegenzusetzen, war allerhöchste Zeit.
Die Politik der letzten Jahre war Arbeitnehmerfeindlich.
Auch die große Einladung der Kanzlerin an Vorderasien und Afrika.
Die große Anzahl dieser Migranten führt zu einer Verknappung des Wohnraums und mittelfristig auch von Arbeitsplätzen im unteren Lohndrittel.
Der Verlust von Sicherheit (Anschläge, Morde Diebstähle, Vergewaltigungen, Körperverletzungen.....) betrifft auch mehr Menschen mit niedrigen und mittleren Einkommen.
Sie haben keinen Vorteil von den Neubürgern, sondern nur Nachteile.
Ihr wart mal ein "Anwalt" der Arbeitnehmer, aber Herr Ramelow hat ja geradezu rektale Erkundungen bei der Einladungskanzlerin für ihren Umgang mit dieser Invasion in einigen Statements durchgeführt. Frau Wagenknecht wurde wiederholt zurechtgewiesen, als sie vernünftige Einwände zu diesem Thema brachte. Von eigenen Parteimitgliedern.
Nein, das ist nicht meine LINKE.
Deshalb haben viele Menschen ein paar Idioten gewählt um den etablierten Parteien (somit auch Euch) ein NEIN zu dieser Politik zu sagen.
Denn diese Idioten sind die Einzigen, die dieses NEIN in ihrem Subtext hatten.

Wenn Ihr wieder auf Eure Wählerschaft eingeht, werden diese Idioten auch wieder verschwinden.
Glaubt mir !
Manni
26.09.2017, 20.25 Uhr
Primitiv und geistlos
Die Diskussion, die hier gegen Die LINKE. geführt wird, finde ich, wie in der Überschrift genannt äußerst primitiv und substanslos. Ich empfehle allen Kommentatoren mal Partei -
und Wahlprogramm der Linken zu "studieren". Was ich hier lesen muss, schüttelt mich. Vielleicht sollten es viele Kommentatoren lieber am Stammtisch versuchen. Da finden sie vielleicht Gehör und Zustimmung. Erst dann, wenn man einen AfD-Fan dabei hat!!!!
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