Sa, 06:23 Uhr
26.08.2017
Nicht wegzudenken:
Wälzlager und ihre Bedeutung im Maschinenbau
Was wäre der Maschinenbau ohne Wälzlager. Diese wichtigen Bauteile erleichtern die Rollbewegung. Sie sind mit Kugeln oder Zylindern ausgestattet, welche die eigentliche bewegliche Lagerung von Wellen und weiteren drehbaren Maschinenteilen ermöglichen. Nur wenige Bauteile sind bei der Fertigung von Maschinen so wichtig wie diese Lager, und weltweit sind unzählige dieser Bauteile im täglichen Einsatz...
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Wälzlager verringern die Reibung, die bei Drehbewegungen entsteht. Sie erfüllen dabei gleich mehrere Zwecke. Die Drehbewegungen können wesentlich leichter stattfinden als ohne entsprechende Lagerungen. Dadurch wird ein wesentlich geringerer Kraftaufwand notwendig, und der Verschleiß von beweglichen Maschinenteilen wird sehr stark verringert. Kugellager und Wälzlager sind keineswegs neue Erfindungen. Es gibt sie bereits seit mehreren Jahrtausenden, wenn auch in nicht ganz so perfekter Form, wie man sie heute kennt. Die kleinen und unscheinbaren Bauteile verrichten ihren Dienst zum größten Teil im Verborgenen und gehören nicht zu den größten Erfindungen, welche die Menschheit vollbracht hat.
Aber im Maschinenbau sind sie unverzichtbar. Solange sie einwandfrei funktionieren, fallen sie im Betrieb eigentlich gar nicht auf. Lediglich dann, wenn etwas im wahrsten Sinne des Wortes nicht mehr rundläuft oder erhöhte Reibungskräfte aufgrund defekter Bauteile zur Lagerung von drehbaren Wellen auftreten, wird ihre Wichtigkeit deutlich. Moderne Wälzlager müssen hohen Anforderungen genügen. Sie müssen ihre Funktion zum Teil unter sehr schwierigen Einsatzbedingungen einwandfrei erfüllen können. Je nach Bauform müssen Sie auch einen ausreichenden Schutz gegen Feuchtigkeit, Staub oder sonstige Formen von Verunreinigungen besitzen.
Bei ihnen können beispielsweise die Lagerringe aus Stahl bestehen, während die eigentlichen Lagerkörper aus Keramik gefertigt wurden. Es gibt auch Ausführungen, bei denen die Lagerringe aus anderen Materialien wie zum Beispiel Siliziumnitrit, Siliziumcarbid oder auch Zirkoniumoxid bestehen. Solche Ausführungen der Wälzlager kommen beispielsweise dort zum Einsatz, wo sie aggressiven Säuren oder Laugen ausgesetzt sind wie zum Beispiel in der Chemie- oder Lebensmittelindustrie. Die Details bei der Herstellung der Wälzlager sind von den späteren Betriebsbedingungen abhängig. Hier spielen Parameter eine Rolle wie beispielsweise die Stärke und Art der Belastung, die Einbausituation bzw. der Einbauort, die vorgesehene Lebensdauer der Wälzlager, die Umgebungsbedingungen wie beispielsweise Einflüsse durch Feuchtigkeit oder Schmutz und natürlich die Anforderungen an die Genauigkeit.
Autor: redEine umfassende Auswahl finden Sie auf Kugellagerstore.de
Wälzlager verringern die Reibung, die bei Drehbewegungen entsteht. Sie erfüllen dabei gleich mehrere Zwecke. Die Drehbewegungen können wesentlich leichter stattfinden als ohne entsprechende Lagerungen. Dadurch wird ein wesentlich geringerer Kraftaufwand notwendig, und der Verschleiß von beweglichen Maschinenteilen wird sehr stark verringert. Kugellager und Wälzlager sind keineswegs neue Erfindungen. Es gibt sie bereits seit mehreren Jahrtausenden, wenn auch in nicht ganz so perfekter Form, wie man sie heute kennt. Die kleinen und unscheinbaren Bauteile verrichten ihren Dienst zum größten Teil im Verborgenen und gehören nicht zu den größten Erfindungen, welche die Menschheit vollbracht hat.
Aber im Maschinenbau sind sie unverzichtbar. Solange sie einwandfrei funktionieren, fallen sie im Betrieb eigentlich gar nicht auf. Lediglich dann, wenn etwas im wahrsten Sinne des Wortes nicht mehr rundläuft oder erhöhte Reibungskräfte aufgrund defekter Bauteile zur Lagerung von drehbaren Wellen auftreten, wird ihre Wichtigkeit deutlich. Moderne Wälzlager müssen hohen Anforderungen genügen. Sie müssen ihre Funktion zum Teil unter sehr schwierigen Einsatzbedingungen einwandfrei erfüllen können. Je nach Bauform müssen Sie auch einen ausreichenden Schutz gegen Feuchtigkeit, Staub oder sonstige Formen von Verunreinigungen besitzen.
Werkstoffe und Einsatzbedingungen der Wälzlager
Wegen der zum Teil sehr harten Einsatzbedingungen müssen Wälzlager aus äußerst robusten Materialien bestehen. Die verschiedenen Bauteile der Lager wie zum Beispiel die Laufringe oder die Rollen bestehen meistens aus gehärtetem Chromstahl. Alternativ können auch gegen Korrosion beständige Spezialstähle oder Keramikstoffe zum Einsatz kommen. Letztere werden häufig in solchen Wälzlagern eingesetzt, die unter extremen Bedingungen ihren Zweck erfüllen müssen. Spezielle Ausführungen der Bauteile besitzen Komponenten aus zwei unterschiedlichen Werkstoffen.Bei ihnen können beispielsweise die Lagerringe aus Stahl bestehen, während die eigentlichen Lagerkörper aus Keramik gefertigt wurden. Es gibt auch Ausführungen, bei denen die Lagerringe aus anderen Materialien wie zum Beispiel Siliziumnitrit, Siliziumcarbid oder auch Zirkoniumoxid bestehen. Solche Ausführungen der Wälzlager kommen beispielsweise dort zum Einsatz, wo sie aggressiven Säuren oder Laugen ausgesetzt sind wie zum Beispiel in der Chemie- oder Lebensmittelindustrie. Die Details bei der Herstellung der Wälzlager sind von den späteren Betriebsbedingungen abhängig. Hier spielen Parameter eine Rolle wie beispielsweise die Stärke und Art der Belastung, die Einbausituation bzw. der Einbauort, die vorgesehene Lebensdauer der Wälzlager, die Umgebungsbedingungen wie beispielsweise Einflüsse durch Feuchtigkeit oder Schmutz und natürlich die Anforderungen an die Genauigkeit.
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