Di, 14:29 Uhr
04.04.2017
Walter Plathe liest in der Stadtbibliothek
Ich habe nichts ausgelassen
Zu einer Lesung aus seinem Buch Ich habe nichts ausgelassen mit dem Schauspieler Walter Plathe lädt demnächst der Förderverein der Stadtbibliothek ins Bürgerhaus ein. Der Schauspieler verbindet dabei ohne Scheu Temperament mit Humor...
Nicht jeder Schauspieler, der auf der Bühne oder vor der Kamera Geschichten zum Leben erweckt, ist auch im tatsächlichen Leben ein Geschichtenerzähler. Walter Plathe ist es in jedem Fall! Und genau das gelingt ihm auch in seiner Autobiografie. Dass er Stoff dafür hat, bringen schon seine Lebensstationen mit sich. Geboren wurde er in einer Familie, die ein Volkstheater betrieb. Er ist der Sohn einer alleinerziehenden Mutter mit verhinderter Pianistenkarriere und bodenständiger Lebensklugheit. Seine arme, aber fröhliche Kindheit verlebte er im Berliner Scheunenviertel, dort wo heute die Schickeria lebt. Damals war es direkt an der Grenze und Berlin war gezeichnet von den Zerstörungen des Krieges, sagte Frau Seidel.
Trotz aller Warnungen der Familie entschied er sich für die brotlose Kunst der Schauspielerei. Dafür hatte er Talent und Glück. Die DDR verlässt der aufstrebende Publikumsliebling und muss dann im anderen Teil des Landes Klinken putzen gehen. Er hat wieder Glück und wird zum beliebten Serienstar. Glück, Talent und Neugier begleiten ihn durchs Leben. Aber auch die Liebe zu den Frauen und zu den Männern. Fürs Theater schlägt sein Herz immer noch, inzwischen vom jugendlichen Helden zum tragikomischen Charakterdarsteller gereift. Der Stoff geht Walter Plathe nicht aus, so Frau Seidel.
Die Lesung findet am Sonnabend, dem 8. April, um 19.30 Uhr statt. Karten gibt es in der Stadtbibliothek, der Stadtinfo, dem Buchhaus Rose und in der Geschäftsstelle der Thüringer Allgemeinen für 12 Euro.
Autor: redNicht jeder Schauspieler, der auf der Bühne oder vor der Kamera Geschichten zum Leben erweckt, ist auch im tatsächlichen Leben ein Geschichtenerzähler. Walter Plathe ist es in jedem Fall! Und genau das gelingt ihm auch in seiner Autobiografie. Dass er Stoff dafür hat, bringen schon seine Lebensstationen mit sich. Geboren wurde er in einer Familie, die ein Volkstheater betrieb. Er ist der Sohn einer alleinerziehenden Mutter mit verhinderter Pianistenkarriere und bodenständiger Lebensklugheit. Seine arme, aber fröhliche Kindheit verlebte er im Berliner Scheunenviertel, dort wo heute die Schickeria lebt. Damals war es direkt an der Grenze und Berlin war gezeichnet von den Zerstörungen des Krieges, sagte Frau Seidel.
Trotz aller Warnungen der Familie entschied er sich für die brotlose Kunst der Schauspielerei. Dafür hatte er Talent und Glück. Die DDR verlässt der aufstrebende Publikumsliebling und muss dann im anderen Teil des Landes Klinken putzen gehen. Er hat wieder Glück und wird zum beliebten Serienstar. Glück, Talent und Neugier begleiten ihn durchs Leben. Aber auch die Liebe zu den Frauen und zu den Männern. Fürs Theater schlägt sein Herz immer noch, inzwischen vom jugendlichen Helden zum tragikomischen Charakterdarsteller gereift. Der Stoff geht Walter Plathe nicht aus, so Frau Seidel.
Die Lesung findet am Sonnabend, dem 8. April, um 19.30 Uhr statt. Karten gibt es in der Stadtbibliothek, der Stadtinfo, dem Buchhaus Rose und in der Geschäftsstelle der Thüringer Allgemeinen für 12 Euro.
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