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Do, 06:52 Uhr
30.03.2017
Klares Votum im Stadtrat

Für Nordhausen als Kreissitz

Die nnz hatte bereits gestern kurz und knapp im Live-Ticker aus dem Nordhäuser Stadtrat über die gemeinsame Willensbekundung zu Nordhausen als künftigen Kreissitz berichtet. Jetzt folgt ein ausführlicherer Bericht...


Die Vorsitzenden aller Nordhäuser Stadtratsfraktionen haben auf der heutigen Sitzung gemeinsam und öffentlich einen Brief an alle Fraktionen des Thüringer Landtags unterzeichnet. In dem Schreiben wird um die Beibehaltung Nordhausens als Kreissitz auch nach der Gebietsreform geworben, mit der Bitte, dies bei der Gesetzgebung zu berücksichtigen.

Im Schreiben heißt es : „Mit der Bestimmung Nordhausen als zukünftigen Kreissitz eine Entscheidung zum Wohle des neu entstehenden Landkreises und Nordthüringens zu treffen“. Verbunden mit dem Schreiben an die Landtagsabgeordneten ist eine Präsentation, die Faktoren zusammenfasst, die für Nordhausen auch als künftigen Kreissitz sprechen.

In dem Schreiben der Stadtratsfraktionen heißt es weiter: „Mit einem entsprechenden Beschluss bekundete der Stadtrat der Stadt Nordhausen einstimmig den Anspruch, dass die Stadt Nordhausen Kreisstadt eines neu zu bildenden Landkreises werden solle. Nordhausen ist als Mittelzentrum mit Teilfunktionen eines Oberzentrums die zentrale Stadt Nordthüringens. Sie bietet ein breites Spektrum von regional und überregional wirksamen Angeboten im kulturellen, sozialen und Bildungsbereich. Nordhausen ist darüber hinaus Sitz von Wirtschaftsorganisationen, wie dem Nordthüringer Unternehmerverband, welche die gesamte Region betreuen. Nicht zuletzt ist die Stadt ebenso ein wichtiges religiöses Zentrum Nordthüringens und auch geschichtlich ein zentraler Ort Nordthüringens. Nordhausen bietet damit, unabhängig von den verschiedenen diskutierten Kreiszuschnitten, die besten Voraussetzungen für einen zukünftigen Kreissitz. Die nur hier bestehende Konzentration und Vernetzung etablierter Strukturen macht Nordhausen schon jetzt zu einem Motor für den gesamten Thüringer Norden.“
Autor: red

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