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Di, 14:33 Uhr
21.03.2017
Zwei Lesungen in der Bibliothek

Weltenbummler und Kriegerkatzen

Die Nordhäuser Stadtbibliothek lädt zum Ende des Monats zu gleich zwei Lesungen ein. Am 27. März werden Cherith Baldry und Marian Funk, zweisprachig, die Reihe "Warrior Cats" vorstellen. Am Abend darauf schlägt Andreas Altmann sein Werk "Gebrauchsanweisung für das Leben" auf...

Leseshow mit Cherith Baldry und Marian Funk „Warrior Cats“

Zu einer zweisprachigen Lesung lädt die Stadtbibliothek am kommenden Montag, dem 27. März, um 10 Uhr, in den Ratssaal des Bürgerhauses ein. Cherith Baldry und Marian Funk lesen aus „Warror Cats“.

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Hinter dem Autorennamen "Erin Hunter" verbergen sich gleich mehrere Autorinnen. In die Stadtbibliothek kommt Cherith Baldry. Von ihr stammen zurzeit die meisten Ideen für die spannende Katzenserie. Sie wird in der englischen Originalsprache lesen. Begleitet wird sie von Marian Funk, der für alle übersetzt. Gemeinsam erwecken sie die Wildkatzen zum Leben.

Das Besondere an der Leseshow in der Stadtbibliothek ist, das alle Besucher die spannenden Abenteuer der Warrior Cats in der Originalsprache erleben können. So kann man ausprobieren, was man versteht. Aber keine Angst. Wenn Marian Funk liest, dann verstehen alle alles.

Eine Veranstaltung – nicht nur für Kinder - des Fördervereins der Stadtbibliothek „Nicolai in foro“ e.V., Eintritt: 2 €

„Gebrauchsanweisung für das Leben“

Ein Abend mit einem welterfahrenen Tramp, das verspricht die Lesung mit Andreas Altmann in der Stadtbibliothek am Dienstag, dem 28. März, um 19:30 Uhr, zu werden. Die Stadtbibliothek lädt dazu herzlich ein.

Am 28. März kommt Andreas Altmann aus Paris nach Nordhausenund stellt sein neues Buch „Gebrauchsanweisung für das Leben“ vor. Einen Ratgeber für das Leben? Keinesfalls! Andreas Altmann begibt sich wieder auf weite Wege in die Welt, um einigen Geheimnissen des Lebens auf die Spur zu kommen. Es geht Altmann um das Reisen und die Erlebnisse, die er als Autor auf der ganzen Welt gesammelt hat. Es geht um nichts weniger als Liebe und Schmerz, um Abenteuer und Freundschaften, Einsamkeit, Religion und den Tod, um Heimat und Sprache. Der Sprachkünstler schrieb ein furioses Statement gegen das Leben in der Komfortzone.

Schon 2005 erhielt Andreas Altmann (Jahrg. 1949) den Seume-Literatur-Preis. Er ist ein großer Wanderer und Reisender und ein sehr aktiver Reiseschriftsteller. So ist es kein Wunder, dass er auch mit dem Egon Erwin Kisch-Preis, den Weltentdecker-Preis und den Reisebuch-Preis ausgezeichnet wurde. Seit 1996 schrieb er 18 Bücher über seine Welterkundungen. Und er hat einiges erlebt: Als Schauspieler war er in Wien und München engagiert. Er lebte in einem indischen Ashram, in einem buddhistischen Zenkloster, reiste durch Asien, Australien, Afrika und Nord- und Südamerika, lebte in Paris, New York, Mexico City. Regelrechte Bestseller waren u. a. „Das Scheißleben meines Vaters, das Scheißleben meiner Mutter und meine eigene Scheißjugend“, „Gebrauchsanweisung für die Welt“, „Dies beschissen schöne Leben“.

Karten gibt es für 10 Euro in der Stadtbibliothek, in der Stadtinformation und in der Geschäftsstelle der Thüringer Allgemeinen in Nordhausen.
Autor: red

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