Di, 09:22 Uhr
17.01.2017
Probebetrieb bei Knauf
Großinvestitionen in Rottleberode
Das Knauf-Werk in Rottleberode kann auf ein erfolgreiches Jahr 2016 zurückblicken. Neben der konstanten Gipsbauplatten- und Gipsputzproduktion stand vor allem die finale Phase der Großinvestition für das neue Faserplattenwerk im Mittelpunkt...
Momentan befindet sich die Anlage im ernsthaften Probebetrieb. Ich gehe davon aus, dass wir im ersten Quartal 2017 die zwei- bis dreischichtige Regelproduktion einführen können”, blickt Werkleiter André Materlik voraus. Während für die Besetzung der ersten beiden Schichten bereits 50 neue Mitarbeiter eingestellt wurden, gibt es für die dritte Schicht weitere 15 Arbeitsplätze zu besetzen.
Das Unternehmen ist mit der Entwicklung der Einarbeitung überaus zufrieden, da wird bereits eine echte Qualitätsarbeit geleistet. Erstmals seit Übernahme und Konsolidierung des Rottleberöder Werkes im Jahr 1990, gibt es mehr als 200 festangestellte Mitarbeiter an der Grenze zu Thüringen.
Die im laufenden Probetrieb hergestellten Gipsfaserplatten, die insbesondere als Fußbodensystem eingesetzt werden können, sind bereits von einem Prüfinstitut zertifiziert und für den Verkauf freigegeben. Erste Probebaustellen wurden beliefert. Darunter auch Baustellen in der Region des Südharzes, wie zum Beispiel die Villa Park Hohenrode in Nordhausen. Weitere wie das Schloß in Heringen werden folgen. In Rottleberode werden die höherwertigen Brioplatten hergestellt. Diese zeichnen sich durch ein eingefrästes Nut- und Federsystem aus.
Bis zur Aufnahme des Regelbetriebes werden die letzten Anpassungen an den Maschinen vorgenommen werden. Die nächsten Wochen werden genutzt, um einen problemlosen Übergang zum Regelbetrieb zu gewährleisten, die Konformitätserklärungen zu prüfen und das neue Personal einzuarbeiten.
Abgeschlossen sind die Investitionen in Rottleberode damit jedoch nicht. Knauf wendet sich an seinem Südharzer Standort verstärkt der Faserplattenproduktion aus Recyclingmaterial zu. Hierzu sollen in den kommenden Jahren bis zu fünf Millionen Euro investiert werden. Die Zusammenarbeit im Bereich der Forschung mit der Nordhäuser Hochschule ist vorerst abgeschlossen, weitere Kooperationen werden angestrebt.
Autor: redMomentan befindet sich die Anlage im ernsthaften Probebetrieb. Ich gehe davon aus, dass wir im ersten Quartal 2017 die zwei- bis dreischichtige Regelproduktion einführen können”, blickt Werkleiter André Materlik voraus. Während für die Besetzung der ersten beiden Schichten bereits 50 neue Mitarbeiter eingestellt wurden, gibt es für die dritte Schicht weitere 15 Arbeitsplätze zu besetzen.
Das Unternehmen ist mit der Entwicklung der Einarbeitung überaus zufrieden, da wird bereits eine echte Qualitätsarbeit geleistet. Erstmals seit Übernahme und Konsolidierung des Rottleberöder Werkes im Jahr 1990, gibt es mehr als 200 festangestellte Mitarbeiter an der Grenze zu Thüringen.
Die im laufenden Probetrieb hergestellten Gipsfaserplatten, die insbesondere als Fußbodensystem eingesetzt werden können, sind bereits von einem Prüfinstitut zertifiziert und für den Verkauf freigegeben. Erste Probebaustellen wurden beliefert. Darunter auch Baustellen in der Region des Südharzes, wie zum Beispiel die Villa Park Hohenrode in Nordhausen. Weitere wie das Schloß in Heringen werden folgen. In Rottleberode werden die höherwertigen Brioplatten hergestellt. Diese zeichnen sich durch ein eingefrästes Nut- und Federsystem aus.
Bis zur Aufnahme des Regelbetriebes werden die letzten Anpassungen an den Maschinen vorgenommen werden. Die nächsten Wochen werden genutzt, um einen problemlosen Übergang zum Regelbetrieb zu gewährleisten, die Konformitätserklärungen zu prüfen und das neue Personal einzuarbeiten.
Abgeschlossen sind die Investitionen in Rottleberode damit jedoch nicht. Knauf wendet sich an seinem Südharzer Standort verstärkt der Faserplattenproduktion aus Recyclingmaterial zu. Hierzu sollen in den kommenden Jahren bis zu fünf Millionen Euro investiert werden. Die Zusammenarbeit im Bereich der Forschung mit der Nordhäuser Hochschule ist vorerst abgeschlossen, weitere Kooperationen werden angestrebt.
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