eic kyf msh nnz uhz tv nt
Di, 10:49 Uhr
06.12.2016
Und wieder eine Fünf-Zentner-Bombe

Blindgänger gefunden - 17.03 Uhr: Blindgänger entschärft

In Nordhausen ist am Vormittag wieder ein Bombenblindgänger aus dem zweiten Weltkrieg gefunden worden. Erste Informationen in Ihrer nnz...

Erste Personen sind in der Turnhalle der Petersbergschule angekommen (Foto: nnz) Erste Personen sind in der Turnhalle der Petersbergschule angekommen (Foto: nnz)
Anzeige symplr
Die Fünf-Zentner-Bombe wurde bei Erdarbeiten am Strohmühlenweg in Nordhausen entdeckt. Derzeit laufen die ersten Gespräche zu den dann folgenden Maßnahmen. Noch ist unklar in welchem Radius abgesperrt werden muss.

Darauf folgt dann die Zahl der Menschen, die evakuiert werden müssen. Wir halten Sie mit Ihrer nnz weiter auf dem Laufenden.

Update: 12 Uhr

Der Fund geschah bei regulären baupolizeilich vorgeschrieben Aufsuchungsarbeiten vor Beginn der Bauarbeiten.

Derzeit ist geplant, die Bombe vor Ort zu entschärfen. Das steht aber noch nicht fest. Der Sprengmeister ist auf dem Weg zum Fundort. Ein Sperradius ist für 1000 Meter geplant.

Update: 12:30

Soeben hat die Besprechung im Lagezentrum im Neuen Rathaus begonnen. Ein Bombenfund mit rund 78 Kilogramm Sprengstoff ist bestätigt, an zwei Stellen bestehen zudem Verdachtsmomente auf weitere Funde. Sollten sich diese bestätigen würde der Evakuierungsradius von 500 auf 1000 Meter erhöht werden müssen, hieß es zur Stunde im Lagezentrum. Eine Evakuierung würde nicht vor 14 Uhr beginnen können, laut Sprengmeister soll der Fund noch heute unschädlich gemacht werden. Innerhalb des 500 Meter Radius würde sich mindestens ein Altenheim befinden, wieviele Bewohner genau in Sicherheit gebracht werden müssten, wird noch ermittelt.

Luftbild 1945 Strohmühlenweg (rot) (Foto: Archiv Iffland) Luftbild 1945 Strohmühlenweg (rot) (Foto: Archiv Iffland)
Neben Polizei, Feuerwehr und Ordnungsamt sitzen auch Vertreter der Versorger und der Verkehrsbetriebe mit am Tisch. Letztere können aus dem Stand vier Busse für eine etwaige Evakuierung bereit stellen und notfalls weitere Fahrzeuge aus dem Linienbetrieb abziehen. Die Sporthallen auf dem Petersberg, in Nordhausen Ost wie auch die Wiedigsburghalle werden für den Fall einer Evakuierung vorbereitet.

Bombenfund am Strohmühlenweg - Lagezentrum eingerichtet (Foto: Angelo Glashagel) Bombenfund am Strohmühlenweg - Lagezentrum eingerichtet (Foto: Angelo Glashagel)

Bürgermeisterin Jutta Krauth hatte Gelegenheit sich den Fundort anzusehen, der neuerliche Bombenfund sei wesentlich kleiner als der Sprengkörper der im Sommer bei Leimbach entdeckt worden war. Die entsprechenden Maßnahmen seien gut angelaufen, das Neue Rathaus habe sich als Standort für ein Lagezentrum bewährt, sagte Krauth der nnz.

Update: 13 Uhr

Glücklicherweise handelt es sich tatsächlich nur um den einen Fund. Die Evakuierung soll bis 16 Uhr abgeschlossen sein. Sammelpunkte sind die Turnhallen an der Wiedigsburg, der Petersbergschule und der Brechtschule. Sollte die Bombe nicht entschärft werden können, dann soll sie in den Abendstunden oder in der Nacht abtransportiert werden.

Update: 13:50

Die Nordhäuser Hochschule hat ihre Mitarbeiter und Studenten angewiesen den Campus bis 14 Uhr zu verlassen

Historische Anmerkungen

Steffen Iffland schreibt: Die Nordhäuser Bürger müssen damit leben, dass die Stadt nicht nur bis zu 80 Prozent zerstört wurde, sondern auch Jahr hinweg ihre gefährlichen Hinterlassenschaften zu Tage fördert und so an die Schicksalstage von 1945 erinnern. Der westliche Bereich der Stadt wurde am schwersten getroffen.

Das Gebiet, auf dem heute erneut eine Bombe gefunden wurde, war beim Luftangriff 1945 ein besonderes Ziel. Gegenüber dem Strohmühlenweg, auf der anderen Seite des Zorge, lag die Luftnachrichtenschule mit Standort Nordhausen. Hier war vor und während des Krieges der Sitz einer Luftnachrichten-Ersatzabteilung bzw. einer Abteilung des Luftgau-Nachrichtenregimentes.
Da während des Krieges die Kasernen größtenteils leer waren, wurden diese zur Unterbringung von Zwangsarbeitern genutzt. Bis Ende 1944 waren hier 10.000 Zwangsarbeiter, welche in den angrenzenden Betrieben arbeiteten.

Ab Januar 1945 dienten Bereiche der Kasernen als Außenlager des KZ Mittelbau Dora. Hier wurden kranke und schwache Häftlinge untergebracht. Der Ort wurde als „Kranken- und Sterbelager“ genutzt. Da die Luftaufklärung diesen Bereich als militärischen Bereich verzeichnete, kamen bei dem englischen Luftangriff ca. 1300 Häftlinge ums Leben. Die wenigen Überlebenden wurden am 11. April 1945 befreit.

Update 15:00 Uhr, Evakuierung

Rund 1000 Personen werden zur Zeit evakuiert. Im Einzugsbereich befinden sich neben der Hochschule mehrere Supermärkte, Tankstellen sowie die Werkshallen der Firma Feuerpowertrain. Bis 16 Uhr sollen die Maßnahmen abgeschlossen sein. Sollte die Bombe in der Folge nicht entschärft werden können, wird sie in den Abendstunden abtransportiert und auf dem entsprechenden Gelände bei Wernrode kontrolliert zur Sprengung gebracht.

An der Fundstelle (Foto: P. Grabe, Pressestelle Rathaus) An der Fundstelle (Foto: P. Grabe, Pressestelle Rathaus)

Alles läuft nach Plan

Wenn alles so weiter läuft, dann können wir die Evakuierung gegen 16 Uhr abschließen, schätzt Gerd Jung, der Chef der Nordhäuser Berufsfeuerwehr ein. Inzwischen sind am Fundort alle Vorbereitungen getroffen, um den Blindgänger zu entschärfen.

Update 16.30 Uhr

Die Evakuierung ist jetzt offiziell abgeschlossen. Jetzt liegt es in den Händen von Sprengmeister Andreas West, den Zünder aus dem Blindgänger herauszuschrauben....

Bombe entschärft

Es war Punkt 17.03 Uhr, da hatte Sprengmeister Andreas West den Blindgänger erfolgreich entschärft. Die nun "ungefährlichen" 78 Kilogramm Sprengstoff können samt "Hülle" in einem Spezialbehälter nach Wernrode gebracht werden. Die Absperrungen sind aufgehoben, die rund 1000 Anwohner können zurück in ihre Wohnungen.
Der Fundort der Bombe (Foto: P. Grabe, Pressestelle Rathaus)
Der Fundort der Bombe (Foto: P. Grabe, Pressestelle Rathaus)
Der Fundort der Bombe (Foto: P. Grabe, Pressestelle Rathaus)
Bombenfund am Strohmühlenweg (Foto: Angelo Glashagel)
Bombenfund am Strohmühlenweg (Foto: Angelo Glashagel)
Bombenfund am Strohmühlenweg (Foto: Angelo Glashagel)
Bombenfund am Strohmühlenweg (Foto: Angelo Glashagel)
Bombenfund am Strohmühlenweg (Foto: Angelo Glashagel)
Bombenfund am Strohmühlenweg (Foto: Angelo Glashagel)
Bombenfund am Strohmühlenweg (Foto: Angelo Glashagel)
Bombenfund am Strohmühlenweg (Foto: Angelo Glashagel)
Der Markt musste Platz für die Einsatzfahrzeuge machen (Foto: U. Greiner)
Alles zur Evakuierung vorbereitet (Foto: nnz)
Alles zur Evakuierung vorbereitet (Foto: nnz)
Alles zur Evakuierung vorbereitet (Foto: nnz)
Alles zur Evakuierung vorbereitet (Foto: nnz)
Alles zur Evakuierung vorbereitet (Foto: nnz)
Alles zur Evakuierung vorbereitet (Foto: nnz)
Alles zur Evakuierung vorbereitet (Foto: nnz)
Alles zur Evakuierung vorbereitet (Foto: nnz)
Alles zur Evakuierung vorbereitet (Foto: nnz)
Evakuierung nach Bombenfund (Foto: Angelo Glashagel)
Evakuierung nach Bombenfund (Foto: Angelo Glashagel)
Evakuierung nach Bombenfund (Foto: Angelo Glashagel)
Evakuierung nach Bombenfund (Foto: Angelo Glashagel)
Evakuierung nach Bombenfund (Foto: Angelo Glashagel)
Evakuierung nach Bombenfund (Foto: Angelo Glashagel)
Evakuierung nach Bombenfund (Foto: Angelo Glashagel)
Evakuierung nach Bombenfund (Foto: Angelo Glashagel)
Bürgermeisterin Jutta Krauth im Gespräch mit Gerd Jung und Sprengmeister Andreas West (Foto: P. Grabe, Pressestelle Rathaus)
Vorbereitungen zur Entschärfung. In der Wiedigsburghalle ist alles vorbereitet. (Foto: P. Grabe, Pressestelle Rathaus)
Vorbereitungen zur Entschärfung (Foto: P. Grabe, Pressestelle Rathaus)
Vorbereitungen zur Entschärfung (Foto: P. Grabe, Pressestelle Rathaus)
Vorbereitungen zur Entschärfung: Hier geht nichts mehr (Foto: P. Grabe, Pressestelle Rathaus)
Vorbereitungen zur Entschärfung (Foto: P. Grabe, Pressestelle Rathaus)
Vorbereitungen zur Entschärfung: Hier geht nichts mehr (Foto: P. Grabe, Pressestelle Rathaus)
Vorbereitungen zur Entschärfung (Foto: P. Grabe, Pressestelle Rathaus)
Autor: red

Kommentare
Kritiker2010
06.12.2016, 13.20 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Gehört nicht mehr zum Thema des Beitrags
Ndh30
06.12.2016, 14.15 Uhr
tolle infos
interessant wäre ja mal welche straßen alee betroffen sind
tropensturm
06.12.2016, 14.56 Uhr
Gestresste Beamte
Eine kurze Frage ist bereits zu viel, beim Öffnen meiner Seitenscheibe im vorbei rollen, hörte ich bereits eine Polizistin, wie sie sichtlich genervt,,ach neeee" ruft, soviel wie was will der denn nun noch. Nicht viel höflicher wurde ich dann von dem Polizeibeamten behandelt, seiner Aussage nach könne er nicht jedem antworten. Eine Frechheit dieses Verhalten aus meiner Sicht. Noch dazu wo hinter mir nicht gleich jemand fuhr. Trotzdem nochmal Danke an unseren Freund und Helfer.
Bleistift und Lineal
06.12.2016, 15.45 Uhr
@tropensturm
Wie können zur Sicherung eingesetzte Beamte, die von jedem der seit drei stunden vorbeikommenden Autofahrer gelöchert werden, was los ist, während sie einen Bombenfund-Bereich sichern sollen, der die Evakuierung von 1000 Personen nötigt macht, bloß gestresst sein?
Wieso drücken sie nicht statt dessen jedem Passanten ein Schokoladentäfelchen in die Hand (es ist schließlich Nikolaus!) und plaudern mit ihnen in aller Ruhe? Jeder Einzelne hat das Recht, von Sicherungsbeamten eine umfassende, detaillierte Auskunft zu erwarten!

Völlig unverständlich. Eine Unverschämtheit sondergleichen! Und das von unseren Steuern!
Sonntagsradler 2
06.12.2016, 16.09 Uhr
Unverschämtheit von den Beamten.
In solch einer Gefahrenlage so gestresst zu sein. Sollten doch zum Nikolaustag mit jeden vorbeikommenden Passant nen nettes Plauderstündchen einlegen oder vielleicht noch ein Kaffekränzchen .wehrend des Diensts abhalten :-),:-).
Nun mal in ernst hoffentlich klappt es mit der Gefahrenbeseitigung.
tannhäuser
06.12.2016, 17.36 Uhr
Falsche Adressaten für Frust..
Die Beamten erfüllen Ihre Pflicht zum Schutz der Bürger.

Wenn sie nicht 10 Sekunden nach Eingang eines Notrufs vor Ort sind, ist es auch nicht richtig. Selbst wenn sie ein besoffener Idiot als Taxi nachhause chartern will, müssen sie freundlich bleiben.

Mit ihnen und Lehrern*Innen (Gender Scherz aus) möchte ich heutzutage nicht tauschen. Ein Onkel von mir war ABV, der hatte einen Schonposten.
Wolfi65
06.12.2016, 17.38 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Gehört nicht zum Thema
Paulinchen
06.12.2016, 17.58 Uhr
Beim nächsten Bombenfund ...
...veranstaltet die Polizei eine BOMBENglühweinparty für die gestressten Bürger. Nach der Entschärfung gibt dann noch ein Bombenfeuerwerk, mit Bratwurst und Freibier, alles gesponsert von der Polizei.

Verdammt noch mal, man kann es aber auch niemanden recht machen. ;-)

Liebe Polizeibeamten, machen Sie weiter so Ihren Dienst und alles ist bombig. Die meisten Bürger unserer Stadt sind froh, dass wie Sie haben, wenn sie gebraucht werden. Ihnen dafür, schon heute, ein Frohes Weihnachtsfest!!!!
tofa
06.12.2016, 18.24 Uhr
Danke
der NNZ für die ständigen Aktualisierungen! So mussten wir das Weihnachtsshoppen nicht endlos ausdehnen und waren zeitnah über das Ende des Spuks informiert...
Und unfreundliche Beamte habe ich übrigens keine getroffen, eher im Gegenteil...!
Bodo Schwarzberg
06.12.2016, 20.27 Uhr
still und verschwiegen: die Bomben in Nordhausen
Ich erinnere mich noch gut an mein Interview mit dem Nordhäuser Ehrenbürger Helmut "Max" Zinke (Menschenbilder aus der Harz-und Kyffhäuserregion, Bd. I, 2011, ) den früheren Chef des Munitionsbergungsdienstes Erfurt, der mir gegenüber sagte, dass es in Nordhausen noch hunderte unentdeckte Blindgänger gäbe. Angesichts der Beobachtung, dass ein herrenloser Rucksack auf einem deutschen Bahnhof fast zum Katastrophenalarm führt, geschieht in Städten wie Nordhausen mit mutmaßlich sehr vielen, wahrscheinlich vorhandenen Bomben recht wenig. Nur die Tatsache, dass die Behörden nicht genau wissen, wo die Blindgänger liegen, darf meines Erachtens nicht dazu führen, wie so oft bei anderen diffusen Gefahren, besonders im Umweltbereich, zu verdrängen und sich angeblich wichtigeren Alltagsgeschäften zuzuwenden. Die Stadtoberen sollten sich also nicht nur hinsichtlich des Klimawandels fragen lassen, ob sie tatsächlich alles tun, um Gefahren für Leib und Leben von der Bevölkerung abzuwenden.
M0g3lNicht
06.12.2016, 21.19 Uhr
Freundlicher Beamter
Als ich mit dem Fahrrad unwissend gegen 15:45 Uhr auf der Halleschen zwischen Taschenberg und Thomas-Müntzer-Straße von einem Polizeibeamten angehalten wurde, sagte er mir nur, dass ich nicht weiter darf. Auf meine Frage, warum, antwortete er freundlich, dass eine Bombe gefunden wurde. Ich drehte wieder um und er konnte zurück ins Fahrzeug, was ich ihm bei den Temperaturen auch gönnte.
Wolfi65
06.12.2016, 23.02 Uhr
Das ist ja schön
Ein wahrlich freundlicher Beamter
abc123
07.12.2016, 07.05 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Verstoß gegen AGB
tannhäuser
07.12.2016, 10.41 Uhr
Noch schlimmer...
...aus Sicherheitsgründen aus der eigenen Wohnung evakuiert zu werden. Das ist richtig lästig.

Ist doch interessanter, dem Treiben aus dem eigenen Fenster oder Auto zuschauen zu können. Und wenns schiefgelaufen ist und ein paar Splitter geflogen kommen, ist auch wieder die Polizei schuld. Vielleicht hilft dann auch eine Armlänge Abstand...

Nicht falsch verstehen, bitte. Aber lieber evakuiert oder im Auto sitzen bleiben als schwerverletzt oder tot. Schon genügend Sprengmittelräumer sind durch dieses jahrzehntealte elende Teufelszeug ums Leben gekommen.

Hat die Menschheit daraus gelernt? Natürlich nicht, auch heute sind weltweit noch unzählige, aber diesmal Landminen in der Erde versteckt.
Paulinchen
07.12.2016, 15.23 Uhr
Herr Schwarzberg hat ja...
...auf den Herrn Zinke verwiesen. Von ihm hörten wir immer, (ich habe sehr oft, vor und nach seinen Entschärfungsarbeiten Gelegenheit gehabt, dabei gewesen zu sein) dass die gefährlichsten "Schläfer", die mit dem chemischen Zünder seien.
Sie sind aus seiner Sicht eine tickende Zeitbombe, weil niemand weiß, wie lange hält die dünne Trennwand zwischen der Säurekammer und dem Zündmittel.

Er schilderte es mal so "einfach": Schön wäre es, wenn zuerst die Feder des Schlagbolzens vergammeln würde, dann hätten wir ja noch etwas Zeit. Gibt aber die Trennwand den Geist auf, siehts eher sehr schlimm aus.

Bleibt für uns alle nur zu hoffen, dass die Gefahren sehr bald gefunden und unschädlich gemacht werden.
Günther Hetzer
07.12.2016, 16.03 Uhr
@ Paulinchen
"...Bleibt für uns alle nur zu hoffen, dass die Gefahren sehr bald gefunden und unschädlich gemacht werden..."

Das finden der Gefahren stellt, dank detaillierter Luftbildaufnahmen und moderner Technik, dass kleinste Problem dar. Einzig der Wille der Behörden zum unschädlich machen fehlt. Was sind schon 1-2 Selbstzündungen im Jahr, wenn doch zehntausende explosionsfähige Blindgänger in Deutschland schlummern. Dumm nur wenn unter den 0,0000...% der Bomben die sich verselbständigen, jene aus Nordhausen von 2009 dabei gewesen wäre. (1,5m unter der Grasnarbe auf dem Gelände einer Kita, 250kg Bombe)
Kommentare sind zu diesem Artikel nicht mehr möglich.
Es gibt kein Recht auf Veröffentlichung.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.
Anzeige symplr
Anzeige symplr