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Fr, 15:07 Uhr
18.11.2016
Besuch bei der Mühlhäuser Polizei

Herr Poppenhäger und sein Ohr

Thüringens Minister für Inneres und Kommunales, Dr. Holger Poppenhäger, besuchte heute gemeinsam mit dem Vizepräsidenten der Thüringer Landespolizeidirektion, Jens Kehr, die Polizeiinspektion Unstrut-Hainich. Das war die Reaktion auf den Hilferuf einer jungen Polizistin...


Hierbei informierte sich der Minister über die Hintergründe eines „Hilferufes“, der in Form eines Offenen Briefes veröffentlicht worden war und sprach sowohl mit dem Leiter der Polizeiinspektion und den Beamten über Arbeitsbedingungen und -probleme.

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„Die Kolleginnen und Kollegen haben mir nachdrücklich dargestellt, in welche schwierige Situation sie im Oktober gekommen sind. Ich gehe mit neuen Erkenntnissen nach Erfurt. Eine davon ist, die Soll-Stärke der Polizeiinspektion im Lichte der Entwicklung der letzten Jahre nochmals zu prüfen“, so Minister Poppenhäger.

„Das Gespräch hat auch gezeigt, dass die Altersstruktur gerade in Mühlhausen zusätzliche Probleme aufwirft. Und das hat Konsequenzen, zum Beispiel für den Krankenstand“, betonte Poppenhäger. „Bei den Zuweisungen durch die Landespolizeidirektion wird deshalb darauf zu achten sein, dass bei der Verteilung der jungen Polizistinnen und Polizisten im Land neben der Sollstärke auch die jeweilige Altersstruktur vor Ort hinreichend berücksichtigt wird. Ich habe die LPD beauftragt, dies im Hinblick auf die PI Unstrut-Hainich zeitnah zu realisieren“, ergänzt der Minister, dessen Ministerium eine Pressemitteilung mit der Überschrift "Innenminister hat ein Ohr für Probleme" versandt hatte.

Der Minister dankte den Polizeibeamten vor Ort für ihren Einsatz und lobte unter anderem die gute polizeiliche Aufklärungsquote im Bereich der Polizeiinspektion.
Autor: nnz

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