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Mi, 18:20 Uhr
19.10.2016
Landespolitiker äußern sich

Anschlag auf Justiz ist Anschlag auf Rechtsstaat

Landtagspräsident Carius verurteilt Brandanschlag auf Amtsgericht Sondershausen. Dazu diese Meldung...


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In der Nacht zum heutigen Mittwoch wurde auf das Amtsgericht in Sondershausen mittels eines angezündeten Autoreifens ein Brandanschlag verübt.

„Den feigen Brandanschlag verurteile ich auf das Schärfste. Ein Anschlag auf die Justiz ist zugleich ein Anschlag auf Demokratie und Rechtstaatlichkeit. Gerade eine unabhängige Justiz ist ein hohes Gut, das in Thüringen hart erkämpft werden musste.

Wer hier mit Gewalt und solch gemeingefährlichen Mitteln vorgeht, stellt sich weit abseits von Moral und Anstand“, so Landtagspräsident Christian Carius.
Autor: khh

Kommentare
Günther Hetzer
19.10.2016, 19.32 Uhr
Was für ein Brimborium
Was für ein unglaubliches Brimborium um diese Tat gemacht wird. Ich habe schon Grillgut gegessen, welche wesentlich erheblichere Brandschaeden aufwies, als dieses Gebaeude. Wenn sich die Polizei und solche Herren wie der Landtagspraesident doch mal bei wirklich schlimmen Straftaten, wie Vergewaltigung oder Mord, so ausführlich und deutlich zu Wort melden würden.

Die Nummer die Herr Carius hier abzieht, ist jedoch eimfach nur laecherlich. Zumal noch absolut nichts zu den Hintergründen bekannt.

Am besten gefaellt mir "...solch gefaehrlicher Mittel bedient..."
Wolfi65
19.10.2016, 20.24 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert.
Gothe
19.10.2016, 20.58 Uhr
Absolut lächerlich
Es ist absolut lächerlich was hier für eine Show abgezogen wird. Um die wirklich gefährlichen Straftaten die täglich passieren kümmert sich niemand...
HausH
19.10.2016, 22.42 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Gehört nicht mehr zum Thema des Beitrags
tannhäuser
20.10.2016, 15.06 Uhr
War zu erwarten!
Anschlag auf den Rechtsstaat, wie immer ist man schnell schlagzeilenträchtig dabei mit Superlativen, wenn es eine kriminelle Tat in den Fokus der breiten Öffentlichkeit schafft.

Zuviel verlangt, mal die Zunge zu zügeln, ob oder bis die Fahndung erfolgreich ist? Oder traut man das den Ermittlern nicht zu?

Es muss nicht unbedingt ein Richter oder Gerichtsvollzieher das Ziel gewesen sein. Vielleicht ärgerte sich jemand über eine pampige Rechtspflegerin oder ein Feuerteufel hat geprobt, bevor er richtig zündelt.

Darüber sollte man sich Sorgen machen und die Fahndung ernst nehmen und nicht wegen Empörungsfloskeln von Berufspolitikern.

Und darüber, wie Rollstuhlfahrer und Mütter mit Kinderwagen ins Gebäude kommen, wenn der barrierefreie Eingang gesperrt ist.
Bleistift und Lineal
20.10.2016, 15.10 Uhr
ab wann ist denn eine straftat eine "gefährliche" straftat?
liebe vorkommentatoren - mich würde interessieren, ab wann eine straftat in Ihren augen eine gefährliche straftat ist?

Mal angenommen, der brand hätte, wie es von den tätern wahrscheinlich beabsichtigt war, auf die innenräume übergegriffen: gefährlich genug?
"hat er aber nicht, janko, Sie klugscheißer".
Stimmt. So oder so muss nun aber die Fassade repariert, wahrscheinlich auch die eingangstür ausgetauscht werden - steuergelder für reperaturen, die an anderer stelle sinnvoller hätten eingesetzt werden können.

Mal eben so das Amtsgericht anzünden zu wollen ist als straftat nicht sinnlos und gefährlich genug?
"Na und, Janko, Sie Klugscheißer, es trifft doch eh nur faule Behörden, die sinnlos Steuergelder verschwenden."

Ja, stimmt, mit wem versuche ich mal wieder zu reden...
Günther Hetzer
20.10.2016, 15.49 Uhr
das mit der Kirche und dem Dorf...
@Janko,

natürlich ist dieser Vorfall eine Straftat und natürlich keine kleine. Jedoch muss man die berühmte Kirche im Dorf lassen. Letztlich handelt es sich hier um eine Brandstiftung wie jede andere. Ja selbst wie welche, die es nicht einmal hier in die NNZ-Online geschafft haben. Es wurde niemand verletzt und scheinbar hätte man diesem "verheerenden Inferno" auch mit einem handelsüblichen Haushaltsfeuerlöscher Herr werden können.

Daraus gleich einen Angriff auf die Rechtsstaatlichkeit und der Demokratie zu machen, ist genauso übertrieben, wie von Fremdenfeindlichkeit zu sprechen, nur weil jemand sein Schinkenbrötchen in der Nähe einer Moschee verliert.
Absolut übereifrig und dumm.

Aber der Mann ist noch Jung, der hat sicher noch was vor. Da muss man schon auf diesen Zug aufspringen.
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