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Do, 12:27 Uhr
15.09.2016
Kita-Leitungen der Johanniter im Austausch

Was wir erklären, geht ins Ohr. Was wir erleben, bleibt

Mit den Worten „Was wir erklären, geht ins Ohr. Was wir erleben, bleibt.“, leitete Anne-Christina Wegner, Landespfarrerin der Johanniter in Sachsen-Anhalt und Thüringen, gestern den Tag der Kita-Leitung auf der Burg Creuzburg ein. Mit dabei waren auch die Nordhäuser Kindergärtnerinnen der Johanniter...

Unter den 80 Vertretern der Kita- und Regionalleitungen befanden sich auch die sechs Leiterinnen der Nordhäuser Johanniter-Kitas „Lohmarkt“, „Leimbacher Mustöppchen“, „Wirbelwind“, „Ilfelder Rappelkiste“, „Herreder Zeinböckchen“ und „Regenbogen“ Diesjähriger Themenschwerpunkt war das Johanniterprofil „Das sind WIR – die Johanniter“.

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Creuzburgs Bürgermeister, Ronny Schwanz, blickte bei seiner Begrüßung auf die Anfangszeit der Johanniter zurück. „Der Trabbi der Pastorin war vor 25 Jahren das erste Fahrzeug der Johanniter-Sozialstation in Creuzburg“. Heute sind die Johanniter ein fester Bestandteil in Sachsen-Anhalt und Thüringen geworden, in ihren Kindertagesstätten betreuen sie täglich über 7.000 Kinder allein in den beiden Bundesländern. Das berechtigt zu dem Grundgedanken der Tagung für die 73 Kindertageseinrichtungen der Johanniter in Sachsen-Anhalt und Thüringen: „Was sind wir und was macht uns einmalig in der Trägerschaft?“, wie ihn Andreas Weigel, Landesvorstand der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. in Sachsen-Anhalt und Thüringen, formulierte.

Johanniter KITA Leitungen trafen sich zum Austausch (Foto: Johanniter-Unfall-Hilfe e.V., Anne Barthel) Johanniter KITA Leitungen trafen sich zum Austausch (Foto: Johanniter-Unfall-Hilfe e.V., Anne Barthel)

Martin von Gehren, Kommendator der Provinzialsächsischen Genossenschaft, präsentierte in seinem Impulsvortrag 900 Jahre Johannitergeschichte in einer 20-minütigen Zeitreise. Das Leitbild als Selbstverständnis der Organisation und der bundesweit über 4.500 Beschäftigten der Johanniter in den Kindertageseinrichtungen stellte Jürgen Schill von der Bundesgeschäftsstelle der Johanniter vor.
Er betonte, dass ein Leitbild der Rahmen für die Einrichtungen sei und jede Kita selbst, in Abhängigkeit ihrer Gegebenheiten, das „Wie“ ihrer Arbeit in der Konzeption beschreibt. Auf konkrete Beispiele rund um die Konzeption „wie stellt sich die Kita auf die Gesellschaft von heute ein“ und „was macht aus Elternsicht eine Kita aus“, ging die Referentin Monika Brunsberg in ihrem Vortrag ein.
Neben den Impulsvorträgen befassten sich die Johanniter in individuellen Gesprächsrunden zu spezifischen Fachthemen wie Qualitätsentwicklung oder Religionspädagogik im Kita- Alltag. Begleitet wurden die Arbeitsgruppen von einem Improvisationstheater
Autor: red

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